Thailändisches Anti-Money Laundering Office macht 180-Grad-Wende und akzeptiert die Ergebnisse der thailändischen Börsenaufsicht und der Wirtschaftsprüfer: kein Fehlverhalten von California WOW Xperience
AMLO korrigiert seine Position, nachdem Eric Levine, Gründer der Fitnessstudiokette, AMLO und dessen Generalsekretär wegen Verleumdung verklagt hat
Levine: "Ich fühle mich vollauf bestätigt durch das Gerichtsverfahren. Ich hoffe, dass es eine Lehre für das AMLO und seine Mitarbeiter sein wird."
Bangkok (ots/PRNewswire)
Das thailändische Büro für Geldwäschebekämpfung (Anti-Money Laundering Office, AMLO) hat im Bezug auf seine Position zu den öffentlichen Äußerungen seines Generalsekretärs eine überraschende Wende um 180 Grad vollzogen. Dieser hatte behauptet, dass Herr Eric Levine, der Gründer von 'California Fitness'-Clubs auf der ganzen Welt sowie der Fitnessclubkette California WOW Xperience (CAWOW) in Thailand, vorschriftswidrige Zahlungen und Überweisungen von seinem ehemaligen Fitnessstudio-Geschäft in Thailand getätigt habe. Die Korrektur erfolgte, nachdem Herr Levine eine Klage auf Schadenersatz in Höhe von 2,8 Millionen US-Dollar gegen das AMLO und seine Beamten wegen Verleumdung eingereicht hatte.
In der vor Kurzem erfolgten Anhörung vor dem Amtsgericht in Bangkok zu dem Verfahren willigten Vertreter des AMLO dem Gericht gegenüber ein, die Ergebnisse der Sonderermittler der thailändischen Börsenaufsicht (Securities and Exchcange Commission, SEC) zu akzeptieren. Diese hatten zu Protokoll gegeben, dass sie keinerlei Beweise für ein Fehlverhalten durch California WOW Xperience oder durch die Mitglieder der Geschäftsleitung gefunden haben. Die Vertreter des AMLO akzeptierten zudem die Ergebnisse der Prüfungen durch Deloitte Touche Tohmatsu Jaiyos und PricewaterhouseCoopers, die bestätigten, dass die Transaktionen von California WOW Xperience korrekt waren und keine Unregelmäßigkeiten aufgewiesen haben.
Herr Levine sagte: "Ich fühle mich vollauf bestätigt durch das Gerichtsverfahren gegen das AMLO und seinen ehemaligen Generalsekretär. Das sollte dem AMLO und seinen Mitarbeitern eine Lehre sein. Es wird sie daran erinnern, dass Bürger bis zum Beweis des Gegenteils für unschuldig zu gelten haben und dass einzig und allein ein Gericht ein Urteil sprechen kann."
Er sagte weiter: "Der ehemalige Generalsekretär hat die Belege der Börsenaufsicht und ebenso diejenigen der Prüfungen durch weltweit anerkannte Wirtschaftsprüfungsgesellschaften erhalten. Zudem wurde ihm durch die thailändische Abteilung für Sonderermittlungen mitgeteilt, dass es keine weiteren Ermittlungen gegen CAWOW geben werde, wie es vom Generalsekretär des AMLO gefordert worden war."
Herr Levine sagte, dass er und CAWOW-Mitarbeiter für jedwede Untersuchung ihre volle Kooperation zugesichert hätten. Allerdings habe sich das AMLO in den vier Jahren, seitdem die Beschuldigungen erhoben wurden, zu keiner Zeit an ihn, an eine der Leitungskräfte von CAWOW oder den Chief Financial Officer des Unternehmens gewandt.
"Derart sensible Untersuchungen sollten mit der größtmöglichen Diskretion durchgeführt werden, da ansonsten allein die Drohung mit solchen Ermittlungen durch eine derart mächtige Institution zu einem Instrument gegen die Bürger werden kann. Für mich war das geschäftsschädigend und auch mein Ruf hat darunter gelitten und es war für mich persönlich über Jahre hinweg ein enormer Stress. Ich hoffe, dass dieser Fall dazu beiträgt, dass andere zukünftig davor bewahrt bleiben", fügte Herr Levine hinzu.
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