Jep News: Das Pro-Migranten-Gefühl in Deutschland lässt nach
Berlin (ots/PRNewswire)
Die Website Jep News hat einen Artikel veröffentlicht, der die Ergebnisse einer neuen Studie kommentiert, die von der größten gemeinnützigen Organisation in Deutschland, der Bertelsmann Stiftung, durchgeführt wurde.
(Photo: http://mma.prnewswire.com/media/490307/Jep_News_Germany_Refugees.jpg )
Um den ganzen, am 13. April veröffentlichten Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier: http://jepnews.de/english/107-germany-s-pro-migrant-sentiment-is-weakening
Die Rechercheure von Bertelsmann haben gefunden, dass die allgemeine Haltung der Deutschen in Bezug auf Migration positiv bleibt, wobei 74 % sagen, dass Migranten willkommen sind und 59 % das gleiche über Flüchtlinge sagen. Nichtsdestotrotz scheint die Pro-Migranten-Haltung im Land nachzulassen. Zum ersten Mal seit dem Beginn der Flüchtlingskrise und dem Zustrom von Migranten ist die Mehrzahl der Deutschen der Meinung, dass das Land seine Grenze an Neuankömmlingen erreicht hat - diese Anzahl ist auf 54 Prozent angestiegen. Dieser Anstieg von den nur 40 Prozent im Jahre 2014 zeigt, was die Akzeptanz von mehr Neuankömmlingen betrifft, eine wachsende Skepsis unter deutschen Staatsbürgern auf und bedroht den anhaltenden Erfolg der Willkommenspolitik von Angela Merkel.
Andere Zahlen belegen mehr Unsicherheit hinsichtlich des Immigrationsproblems, wobei 65 % es in Anbetracht der alternden Bevölkerung Deutschlands als einen positiven Prozess ansehen, 60 % sich gegen Diskriminierung von Immigranten aussprechen, wobei aber 97 % sagen, dass sie wünschten, dass die Neuankömmlinge sich auf dem Weg zu ihrer Integration stärker anstrengen würden.
Der CEO der Bertelsmann Stiftung, Jörg Dräger, wurde von Jep News folgendermaßen zitiert: "Die Menschen Deutschlands schauen selbstbewusst darauf zurück, dass sie so viele Flüchtlinge warm aufgenommen haben. Aber sie sagen auch, dass andere Länder ihren Teil tun sollten."
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