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PPRO Financial Ltd

Über die Hälfte der Deutschen würde automatische Ein-Cent-Spende akzeptieren

London (ots)

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
  abrufbar unter http://www.presseportal.de/pm/117582/3659894 -

Schwierige Zeiten wie diese, mit zahlreichen Unruheherden auf der ganzen Welt und sozialen Brennpunkten auch in Deutschland, erhöhen die Zahl notleidender Menschen überall. Viele Deutsche treibt deshalb die Frage um, wie sie persönlich helfen können. Eine aktuelle Umfrage der PPRO Group belegt eine grundsätzlich hohe Spendenbereitschaft. Der Payment-Spezialist hat über 1.000 Bundesbürger gefragt, ob sie für jede bargeldlose Transaktion, die sie persönlich tätigen, automatisch einen Cent für einen guten Zweck spenden würden. 60 Prozent wären dazu bereit. Pro Jahr könnte dadurch eine zusätzliche Spendensumme in Höhe von rund 117 Millionen Euro erzielt werden.

Aktuelle Zahlen belegen: der Umsatzanteil des interaktiven Handels - das sind Online- und Versandhandel - am gesamten Einzelhandel in Deutschland steigt kontinuierlich; 2016 belief er sich auf 12,7 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes(1). Tendenz weiter steigend(2). Das Kerngeschäft der PPRO Group ist es, Verbrauchern ein bequemes Bezahlen zu ermöglichen. Das Unternehmen hat sich jedoch auch Gedanken darüber gemacht, daraus ein zusätzliches Spendenpotential zu heben.

Kleinstspende wird in der Masse zum dreistelligen Millionenbetrag

So hat das Unternehmen eine Umfrage zur "Ein-Cent-Spende" durchgeführt und die Bundesbürger befragt, ob sie einer automatischen Spende von 1 Cent pro Transaktion zustimmen würden. 60 Prozent antworteten mit "Ja, ich wäre dabei". Würde also zu jeder Online-Transaktion automatisch ein Cent als Spende hinzuaddiert, bedeutete das für jeden Verbraucher in Deutschland bei durchschnittlich 284 bargeldlosen Transaktionen pro Kopf(3) im Jahr gerade einmal eine zusätzliche Ausgabe von 2,84 Euro. Bei rund 69 Millionen erwachsenen Einwohnern (über 18 Jahre) in Deutschland(4), ließe sich dadurch eine Spendensumme von knapp 200 Millionen Euro erzielen, die für gemeinnützige Zwecke eingesetzt werden könnte. Da laut PPROs Erkenntnissen nicht alle Bundesbürger der automatischen Spendenidee zustimmen, würde die Summe geringer ausfallen. Dennoch ergibt sich dann immer noch eine stolze Summe von rund 117,5 Millionen Euro.

Selbst in einkommensschwachen Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen von unter 1.000 EUR ist die Spendenbereitschaft mit 54 Prozent ausgesprochen hoch. Geografisch betrachtet unterscheidet sich die Spendenbereitschaft der Deutschen nur unwesentlich: Den Höchstwert mit 74 Prozent Bereitschaft erreicht die Gruppe der getrennt voneinander lebenden Partner. Überraschenderweise sind es zudem die 16- bis 29-Jährigen, die überdurchschnittlich zu 64 Prozent dieser Art von automatischen Spende zustimmen.

Digitale Obdachlosenspende

Simon Black, CEO der PPRO Group, erklärt: "Auch, wenn unsere Idee nur ein Gedankenspiel ist - andere Länder zeigen bereits, wie sich digitale Prozesse und Bezahlformen für wohltätige Zwecke nutzen lassen: So ist es in Schweden, den USA und in Südafrika bereits möglich, Obdachlosenzeitungen auf der Straße digital zu bezahlen. Und in Amsterdam wird aktuell eine Jacke für Obdachlose mit kontaktloser Bezahlfunktion getestet, über die Passanten ohne Kleingeld einfach einen Euro digital spenden können. Wir würden uns freuen, wenn sich die Entwicklung in Richtung e-Payment für die Wirtschaft und für die Gesellschaft gleichermaßen auszahlen würde."

(1) Quelle: Statista: http://ots.de/Vn8Wu 
(2) Quelle: http://ots.de/vyNTi 
(3) Quelle: http://ots.de/oq3Tb 
(4) Quelle: Statista: http://ots.de/VA693

Über die PPRO Group

Als Spezialist für länderübergreifendes elektronisches Bezahlen löst die PPRO Group die Komplexität von E-Payment-Prozessen im internationalen E-Commerce. Das Unternehmen bietet Payment Service Providern (PSP) und Finanzdienstleistern Acquiring-, Collecting- und Processing-Dienstleistungen für eine Vielzahl alternativer Zahlarten in mehr als 100 Ländern. Im Rahmen eines einzigen Vertrags, einer technischen Schnittstelle, einer Plattform und einer Abrechnung werden sämtliche Zahlungen für Kunden von PSP und Finanzdienstleistern abgewickelt, eingesammelt und konsolidiert. Damit vereinfachen Online-Händler elektronische Bezahlvorgänge, bauen ihre E-Commerce-Reichweite aus und erzielen höhere Konversionsraten.

Die PPRO Group ist zudem Herausgeberin von E-Geld-Konten unter den Marken VIABUY für Konsumenten sowie CrossCard und Fleetmoney für Unternehmenskunden. Diese Lösungen werden mit Zusatzprodukten wie Visa und MasterCard Prepaid-Karten sowie individuellen IBAN und NFC-Stickern angeboten.

Die PPRO Group wurde 2006 in London gegründet und ist ein EU-zertifiziertes Finanzistitut mit einer E-Geld-Lizenz der britschen Bankenaufsicht FCA. Weitere Informationen unter http://www.ppro.com/de.

Kontakt:

Fink & Fuchs AG
Paul-Heyse-Straße 29
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Telefon +49 89 589787-0
Fax: +49-89-589787-50
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