Bericht der Autovista Group: Wegweisende Datensätze bieten neue Möglichkeiten für alle Beteiligten in der Automobilbranche
London (ots/PRNewswire)
Die Autovista Group meldet eine steigende Nachfrage nach Daten zur präzisen Fahrzeugidentifikation und -spezifikation, die ihr neues, vom Hersteller basiertes Fahrzeugidentifizierungssystem zur Verfügung stellt.
Die Autovista Group - Europas führender Experte für automobile Preisdaten - verzeichnet eine stark wachsende Nachfrage in Bezug auf Daten zur präzisen Fahrzeugidentifikation und -spezifikation. Seit der Investition in sein europaweites herstellergestütztes Identifikationssystem (VIN) hat es eine ganze Reihe von innovativen neuen Produkten gegeben, welche diese Informationennutzen, sowie eine starke Nachfrage von Händlern, Flotten- und Finanzdienstleistern und Versicherungen.
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Die Verfügbarkeit von präzisen Daten für ein spezifisches Fahrzeug stellt eine große Herausforderung dar. Die meisten Systeme in Europa arbeiten auf Grundlage einer Erkennung der Basisversion des Fahrzeugs und oft ohne korrekte Identifizierung der Ausstattungsmerkmale und -optionen. Dies führt zu einer aufwendigen manuellen Identifizierung und Nacharbeit, einem Fehlerrisiko der Fehlinterpretation des Fahrzeugs, ungenauen Preisinformationen und finanziellen Risiken. Dieses langjährige Problem wurde von der Autovista Group erkannt und durch die Integration der original Herstellinformationen in seine Produkte gelöst.
"Diese Daten eröffne spannende neue Möglichkeiten für alle Beteiligten entlang der Automobil-Wertschöpfungskette", erklärt Samuel Keates, Director of Specifications bei der Autovista Group. "Wir beobachten interessante Innovationen in der Versicherungsbranche, wo die Risikoeinschätzung erheblich davon beeinflusst wird, ob ein Fahrzeug über zum Beispiel sicherheitsrelevante Einrichtungen verfügt. Unsere Informationen geben vollständige Transparenz über die gesamte serienmäßige und optionale Ausstattung des Fahrzeugs durch den Hersteller, sodass unsere Versicherungskunden ihre Risiko-Analyse auf einem Niveau durchführen können, das vorher nicht möglich war."
"Diese Genauigkeit bei der Identifizierung eines Fahrzeugs ist auch im Rahmen von Asset-Risikobetrachtungen äußerst wertvoll", fügt Keates hinzu. "Unsere Analyse zeigt, dass mindestens 10 % der Fahrzeuge bei der Weitervermarktung falsch identifiziert werden, wobei ca. 250 Euro an Wert fehlen. Bei jährlich mehr als einer Million in Europa vermarkteten Flottenfahrzeugen bedeutet dies einen Verlust von 25 Millionen Euro allein im Bereich des Remarketings."
Win-Win
Bei Autovista France ist die Nachfrage nach Daten im vergangenen Jahr stark angestiegen und befindet sich in diesem Jahr auf einem zehnfachen Wachstumspfad.
"Wir sind sehr stolz auf unsere Identifikations- und Spezifikationsdaten", sagt Thierry Gaumont, General Manager Frankreich und Benelux der Autovista Group. "Wir haben die genauesten und detailliertesten Daten der Branche. Vor allem die Versicherungsbranche hat dies erkannt. Versicherer können sich dadurch im Angebotsprozess einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem sie sicherstellen, dass sie das Risiko, das sie eingehen, voll und ganz überblicken und den Verbrauchern Vergünstigungen für sicherheitsrelevante Optionen einräumen. Das ist eine Win-Win-Situation."
Martin Novak, Geschäftsführer der Autovista Group in Österreich und der Schweiz, bestätigt, dass sie eine ähnliche Nachfrage aus der Versicherungsbranche beobachtet haben.
"In der Vergangenheit reichte es aus, nur das Basisfahrzeug zu kennen, das man versicherte. Damit hatte man Aufschluss über die Kosten für Reparatur und das Risiko in Bezug auf starke Motoren. Da immer mehr Fahrassistenzsysteme in die Liste der Optionen aufgenommen werden und ein intensiver Wettbewerb zwischen den Versicherern aufgrund von Kostenvergleichs-Websites herrscht, ist es entscheidend, genau zu wissen, was man versichert, um wettbewerbsfähig zu bleiben", erklärt Novak. "Unsere Kunden schätzen die Tiefe unserer Eurotax-Daten."
Die detaillierten Daten der Autovista Group verändern auch das Geschäft von Händlern und Werkstätten sowie die Vorgehensweise im Flotten- und Finanzsektor.
"Wir waren der erste Markt im Konzern, der die neuen Daten integriert hat", sagt Thorsten Barg, Country Manager der Gruppe für Deutschland.
"SchwackeNet, unser marktführendes Gebrauchtwagen-Managementsystem, wurde durch die VIN-Identifikation deutlich erweitert. In Deutschland ist es nicht möglich, ein Fahrzeug anhand des Kennzeichens zu identifizieren, daher war eine andere Lösung erforderlich", erklärt Barg. "Mit VIN sind wir über das hinausgegangen, was traditionell möglich war, und jetzt wissen unsere Händlerkunden durch Nutzung der Schwacke-Werte, die sich exakt auf die genaue Spezifikation des Autos beziehen, was sie kaufen, was sie verkaufen und wie sie Fahrzeuge am besten bepreisen können."
"Das war eine Branchenneuheit, die sich schnell zum Standard bei den Händlern entwickelt hat", so Barg weiter. "Wir erweitern diese Funktion jetzt um das Modul Reparaturkosten, das eine sofortige und genaue Bewertung des Aufwandes unter Berücksichtigung aller optionalen Ausstattungen ermöglicht. Es beschleunigt den Kalkulationsprozess erheblich und reduziert das Risiko von Teile-Fehlbestellungen, was unseren Kunden Zeit und Geld spart."
Neue Produkte für 2018
Im Jahr 2017 hat die Autovista Group über 3,2 Millionen Fahrzeuge über das vom Hersteller basierte Identifizierungssystem verarbeitet, und das Unternehmen ist dabei, diese Daten in allen europäischen Märkten einzuführen.
"Unsere Datentiefe bildet den Grundstein für eine aufregende neue Reihe von Gebrauchtwagenmanagement-Produkten, die wir 2018 auf den Markt bringen werden", sagt Samuel Keates.
Weitere Informationen zur Autovista Group finden Sie unter http://www.autovistagroup.com
Kontakt:
Kirstin Stocker unter kirstin.stocker@autovistagroup.com
oder +44(0)7802-632147