Ruby Wang von Perfect World: Verstärkte Entwicklungschancen für die Kulturindustrie zeichnen sich ab
Beijing (ots/PRNewswire)
Am 5. September fanden in Beijing die 15th China Beijing International Cultural Industry Expo (ICIE) und das China Cultural Industry Development Forum statt. Im Rahmen des Forums mit der Tagline "Kulturelles Zusammenleben und industrielle Integration für eine vielversprechende und gemeinsame Zukunft -- Leistungsstarke Entwicklung der Kulturindustrie Chinas in der Post-Covid-19-Ära" fand ein Rundtischgespräch zum Thema "Neue Konsummuster in der postepidemischen Ära" statt. Ruby Wang, Senior Vice President und Pressesprecherin für Perfect World sowie Vorsitzende von Perfect World Education, nahm ebenfalls an der Veranstaltung teil.
Wang betonte, dass Kulturkonsum in der postepidemischen Ära, ebenso wie andere Konsummuster, in Zusammenhang mit allgemeinen Trends analysiert werden müsse, die sowohl nationale als auch globale Konjunkturzyklen beeinflussen. "Zum einen haben sich während der Epidemie neue Gewohnheiten in Bezug auf Konsummuster entwickelt, die erwartungsgemäß zur Norm werden", erklärte Wang. "Zum anderen wird der wirtschaftliche 'Innenkreislauf' einen Markt hervorbringen, der ein größeres Angebot an qualitativ hochwertigen Kulturprodukten bietet, wodurch zukünftig mehr Möglichkeiten für die Kulturindustrie geschaffen werden können."
Der E-Sport-Sektor hat sich im Laufe der vergangenen zwei Jahre bedeutend vergrößert. Der Preispool der International DOTA 2 Champions (TI10) konnte die 35 Million US-Dollar-Grenze überschreiten und übertraf somit die 34,33 US-Dollar des letzten Jahres (TI9), was für einen Rekord in Bezug auf Betrag und Crowdfunding für einen einzigen E-Sport-Wettbewerb sorgte.
Dennoch muss die Branche nach wie vor aus einer rationalen und objektiven Sichtweise betrachtet werden. Wang fuhr fort und fügte hinzu, dass der E-Sport-Sektor sich aktuell zwei Herausforderungen gegenübersehe, die als eine Folge des rapiden Entwicklungsprozesses verstanden werden kann. Hierbei handelt es sich zum einen um einen Mangel an Talenten und zum anderen um das zögerliche Verhalten der jüngeren Generation, der neuartigen Karriereform offen gegenüberzustehen.
"Daher ist die Einführung eines fundierten Bildungs- und Trainingssystems erforderlich", schlug Wang vor und fügte hinzu, dass ein Pilotprogramm, das aus einem Ausbildungszertifikat und mehreren Bescheinigungen zu beruflichen Qualifikationsebenen(1+X Certificates Pilot System) besteht, sich unterstützend auf die Ausbildung einer größeren Anzahl an professionellen Talenten für den E-Sport-Bereich sowie auf die digitale Kultur- und Kreativindustrie auswirken würde.
Das Programm wurde im Januar 2019 vom chinesischen Staatsrat eingeführt.
Darüber hinaus erwähnte Wang, das der E-Sport-Sektor als natürliche Datenbank mit neuen Technologien wie 5G und künstlicher Intelligenz zu vereinbaren sei. Mit neuen Technologien als Antriebsfedern werden KI-Konkurrenten für menschliche Spieler eingeführt und mit KI/VR intensive Erfahrungswerte geschaffen. Für die Zukunft sind virtuelle Studios geplant, um virtuelle Moderatoren die Spiele begleiten zu lassen und Spielern Möglichkeiten zur Dialogführung zu bieten, was der E-Sports-Branche zu einem weitreichenderen Markt sowie größeren Entwicklungsmöglichkeiten verhelfen wird.
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