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rqmicro AG

Europäische Kommission stellt 2,2 Mio. EUR für die Markteinführung einer neuen Technologie für Wassersicherheit zur Verfügung

Zürich (ots/PRNewswire)

Die Europäische Kommission wählte aus mehr als 1.200 Mitbewerbern das Schweizer Start-up-Unternehmen rqmicro aus. Diese finanzielle Unterstützung beschleunigt die Entwicklung und Markteinführung einer revolutionären Lösung für das schnelle Erkennen pathogener Mikroorganismen.

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(Photo: https://mma.prnewswire.com/media/735662/rqmicro_AG.jpg )

Wasser ist die kostbarste Ressource für die Gesellschaft in aller Welt und gleichzeitig ein natürlicher Lebensraum für eine Vielzahl von Bakterien. Einige davon sind eine Gefahr für die Gesundheit von Menschen. Um die Sicherheit von Trink- und Prozesswasser zu gewährleisten, ist der Nachweis gefährlicher pathogener Bakterien ein entscheidender Faktor. Insbesondere Legionellen (Erreger der Legionärskrankheit) im Wasser stellen eine steigende Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar.

Testergebnisse in zwei Stunden, um gefährliche Legionellen im Wasser nachzuweisen

Die heute zur Verfügung stehenden Standardmethoden, um Bakterien nachzuweisen und zu quantifizieren, brauchen mehr als 10 Tage, um Ergebnisse zu liefern. Die Exekutivagentur für kleine und mittlere Unternehmen der Europäischen Kommission erkennt mit dieser Förderung die Notwendigkeit an, mikrobiologische Kontaminierungen schneller nachzuweisen. Das von rqmicro entwickelte mobile Gerät, um Pathogene nachzuweisen, verspricht eine zuverlässige Überwachung bestimmter Krankheitserreger wie beispielsweise Legionellen. Die Ergebnisse liegen in 1 bis 2 Stunden vor, was somit die schnelle Eingrenzung und wirksame Verhinderung eines Ausbruchs ermöglicht.

Es stellt eine besondere Ehre dar, als eines der erstklassigsten Innovationsprojekte auf dem Gebiet der Wasser- und Lebensmittelsicherheit in Europa anerkannt zu werden. "Mein Team und ich bedanken uns sehr herzlich für diese Bestätigung durch die Europäische Kommission", betont Dr. Hans-Anton Keserue, CEO und Gründer von rqmicro. Die Förderung durch das KMU-Instrument ermöglicht es dem Schweizer Unternehmen, die Markteinführung seiner Technologie zu beschleunigen, um die mikrobiologische Wasser- und Lebensmittelsicherheit weltweit zu verbessern.

Über das KMU-Instrument

Das KMU-Instrument bietet Europas intelligentesten und ehrgeizigsten Unternehmern die Möglichkeit, eine Förderung für bahnbrechende Ideen zu beantragen und zu erhalten. Diese sollen vollkommen neue Märkte schaffen oder bereits bestehende revolutionieren. Die Förderung richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, welche einen einschlägigen, gut fundierten und strategischen Geschäftsplan und globale Ambitionen vorweisen.

Über das KMU-Instrument (https://ec.europa.eu/easme/en/news/top-class-innovative-projects-get-146-million-under-fti-and-sme-instrument-get-market-faster)

rqmicro

rqmicro steht für Rapid Quantitative Microbiology (schnelle und quantitative Mikrobiologie) und ist ein Spin-off-Unternehmen der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH Zürich in der Schweiz. Es entwickelt und vermarktet schnelle mikrobiologische Tests zur Verbesserung der gesamten Wasser- und Lebensmittelsicherheit. Die Vision des Unternehmens sieht vor, dass Verbraucher aller Welt von Wasser und Nahrungsmitteln profitieren, die frei von Krankheitserregern sind. Um diese Vision umzusetzen, ist es ein wichtiger Schritt, Verschmutzungen schnell und genau festzustellen. rqmicro entwickelt Lösungen auf der Basis von immunomagnetischer Separation, Mikrofluidik und Durchflusszytometrie. Webseite: https://www.rqmicro.com/de/home/

https://www.rqmicro.com/de/produkte/l-p-sg1-kit/

Kontakt:

+41-44-512-5123
E-Mail: sibylle.schuppli@rqmicro.com