Global Forum on Human Settlements (GFHS)
2018 Global Forum on Human Settlements ruft bei alljährlicher Konferenz zu städtischen Innovationsmaßnahmen auf
Bangkok (ots/PRNewswire)
Das 2018 Global Forum on Human Settlements hat anlässlich des World Cities Day 2018 vom 30.-31. Oktober im UN Conference Center in Bangkok stattgefunden. Die Veranstaltung mit den Themen Advancing Urban Innovations to Achieve SDG 11 (Förderung städtischer Innovationsmaßnahmen im Sinne des nachhaltigen Entwicklungsziels SDG 11) und New Urban Agenda (NUA) wurde von mehr als 400 Teilnehmern aus über 40 Ländern besucht, darunter auch Herr Hongjoo Hahm, Officer-in-Charge bei UNESCAP; Botschafter Anwarul K. Chowdhury, Chairman des GFHS, ehemaliger UN-Untergeneralsekretär und Hoher Vertreter; Vertreter auf Ministerialebene aus Vanuatu, Thailand und anderen Ländern; Bürgermeister; Experten; sowie führende Geschäftsleute.
Vertreter aus zahlreichen Branchen kündigten ihre Bereitschaft zur Unterstützung der Entwicklung nachhaltiger und anpassungsfähiger Städte an. Im Rahmen des Forums wurden 36 Sieger mit dem Sustainable Cities and Human Settlements Award (SCAHSA) geehrt, u. a. Hua Hin, Thailand; Indore, Indien; Kalundborg Symbiosis, Dänemark; Qingdao Sino-German Ecopark, China; sowie das Shelter Programm von Arcadis. Die Preisträger wurden für ihren wichtigen Beitrag zur Entwicklung nachhaltiger Städte und menschlicher Siedlungen gewürdigt.
Das Forum wurde vom Global Forum on Human Settlements ausgetragen, mit Unterstützung der Wirtschafts- und Sozialkommission für Asien und den Pazifik der Vereinten Nationen und in Zusammenarbeit mit der Global One Belt One Road Association, Universal Peace Federation und einigen engagierten Organisationen.
Das nachhaltige Entwicklungsziel SDG 11 ist der Dreh- und Angelpunkt bei der Umsetzung aller 17 Ziele auf Lokalebene. Im Mittelpunkt des Forums stand das Potenzial der Städte zur Förderung von Innovationen und Umsetzung umweltfreundlicher Wachstumspläne, ebenso wie die enorme Bedeutung gut ausgearbeiteter Regelwerke und Strategien, um die Vorteile lokaler Maßnahmen optimal zu nutzen. Die Teilnehmer wurden aufgerufen, politische, wirtschaftliche, soziale, geschlechtliche und geografische Hierarchien zu durchbrechen und umfassende kooperative, pragmatische und gleichwertige Partnerschaften zu schließen.
Zur Verbildlichung, wie eine umweltfreundlichere "grüne" Stadt aussehen könnte, wurde ein IGMC 3-D-Animationsfilm über das Leben der dreiköpfigen SaSa Familie gezeigt, der sich an den IGMC Standards 3.0 orientierte. Eine Trainingseinheit zur Integration der IGMC Standards 3.0 in die städtische Planung und Entwicklung wurde ebenfalls abgehalten. Die Standards dienen als Leitfaden zur Bewertung und Planung von nachhaltigen städtischen Entwicklungsprojekten und liefern technische Hilfsmittel und Beurteilungsverfahren, um nachhaltige Entwicklungsziele und die NUA auf lokaler Ebene umzusetzen.
Zum Abschluss des Forums wurde ein Weg für die Zukunft aufgezeigt und zur vermehrten Umsetzung der SDGs auf lokaler Ebene aufgerufen. Durch die Entwicklung von Kreislaufwirtschaften, verstärkte Finanzierungsmaßnahmen für nachhaltige städtische Infrastrukturprojekte, eine nachhaltige städtische Wasserwirtschaft, den Einsatz innovativer Technologien in "Smart Cities", den Aufbau besserer Partnerschaften und die Entwicklung umweltfreundlicher Modellstädte weltweit ist eine Trendwende hin zu grünem Wachstum möglich.
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Wendy
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