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Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI)

Senioren durch Hitzewelle besonders gefährdet - Notärzte geben alten Menschen spezielle Tipps - Mehr Notfalleinsätze erwartet

Nürnberg (ots)

Senioren und kranke Menschen sollten bei der bevorstehenden Hitzewelle besonders auf ihre Gesundheit achten. Angesichts von hunderten zusätzlichen Toten im Hitzesommer 2018 geben ihnen Notärzte nicht nur die üblichen Tipps, mindestens zwei Liter pro Tag zu trinken, sich möglichst nicht in der Sonne aufzuhalten und lockere Kleidung zu tragen: "Wichtig ist für Senioren und Kranke an diesen Hitze-Tagen ganz besonders, sich genau an die Ratschläge des Hausarztes zu halten", sagt Professor Dr. med. Jan-Thorsten Gräsner, Sprecher des Arbeitskreises Notfallmedizin der "Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin" mit tausenden Notärzten in Deutschland. Das könne auch mal bedeuten, dass Medikamente - nach Rücksprache mit dem Arzt - in einer anderen Dosierung eingenommen werden sollten als an kühleren Tagen. Außerdem sollten alte Menschen jetzt ihren Tag noch gründlicher planen, Anstrengungen in die Morgen- oder Abendstunden verlegen und Familienangehörige und Nachbarn auch mal schneller um Hilfe bitten: "Diese Hitze ist für gesunde Leute schon eine große Belastung. Für betagte und kranke Menschen ist sie unter Umständen lebensgefährlich", erklärt Gräsner. Notärzte und Rettungsdienste rechnen für diese Woche mit wesentlich mehr Notfalleinsätzen als sonst üblich.

Kontakt:

Medienbetreuung
"Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin"
(DGAI) /
"Berufsverband Deutscher Anästhesisten" (BDA)
Roritzerstraße 27
90419 Nürnberg
Telefon: 0171 / 837 873 8
E-Mail:
presse@dgai-ev.de
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Internet:
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