Ryanair übertrifft mit GlobalBeacon neue Sicherheitsstandards beim Tracken von Flügen
Houston (ots/PRNewswire)
FlightAware gab am 13. Mai bekannt, dass Ryanair, der beliebteste Anbieter von Billig-Flügen in Europa, GlobalBeacon (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2460773-1&h=1462974356&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2460773-1%26h%3D656831225%26u%3Dhttps%253A%252F%252Fglobalbeacon.aero%252F%26a%3DGlobalBeacon&a=GlobalBeacon) einsetzen will. Dabei handelt es um eine Plattform zur Flugüberwachung, die die Kapazitäten von FlightAware bei der Datenverarbeitung mit der Web-Schnittstelle von AireonSM mit globaler Abdeckung bei der Verfolgung von Flügen verbindet.
Das Aireon-Netzwerk kann Flugzeuge über sein ADS-B (Automatic Dependent Surveillance-Broadcast; dt. etwa: Automatisches Senden von zugehörigen/abhängigen Beobachtungsdaten) über Antennen nachverfolgen, die in vielen Teilen der Welt verpflichtend eingesetzt werden müssen, so auch in Europa. Das versetzt die meisten Fluggesellschaften und Flugzeugbetreiber in die Lage, von GlobalBeacon ohne zusätzlichen Aufwand bei der Ausrüstung zu profitieren.
Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) fordert von sämtlichen in Europa tätigen Fluggesellschaften, dass sie von ihren Maschinen im Normalbetrieb im Abstand von 15 Minuten eine Positionsbestimmung erhalten. Voraussichtlich werden sie bis spätestens 2021 dazu verpflichtet werden, dass Flugzeuge, die in Schwierigkeiten geraten sind, jede Minute ihre Position übermitteln müssen. Bei einem Zwischenfall wird dies die Reaktionseffizienz erhöhen, weil hierdurch der Radius für Such- und Rettungsaktionen automatisch auf 11 Kilometer begrenzt wird. Den neuen EASA-Vorgaben liegt das Global Aeronautical Distress & Safety System (GADSS (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2460773-1&h=2332119940&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2460773-1%26h%3D652037462%26u%3Dhttps%253A%252F%252Fflightaware.com%252Fcommercial%252Fglobalbeacon%252Fgadss%252F%26a%3DGADSS&a=GADSS)) zugrunde, welches von der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), in erster Linie als Reaktion auf den Verlust von Flug AF447 und Flug MH370, entwickelt wurde.
GlobalBeacon geht weit über die derzeit gültige 15-Minuten-Regelung hinaus und hilft Ryanair schon jetzt dabei, zukünftige Erwartungen bei der Flugverfolgung zu erfüllen, weil es zu jeder Zeit die aktuelle Position jede Minute aktualisiert.
Der COO von Ryanair, Peter Bellew, sagte dazu:
"Bei Ryanair haben die Sicherheit unserer Kunden, unserer Crews und unserer Flugzeuge oberste Priorität und diese jüngste Partnerschaft ist ein weiterer Baustein für unsere hohen Sicherheitsstandards, die bereits jetzt führend in der Branche sind. Ohne dass wir unsere Flotte in irgendeiner Weise aufrüsten müssen, sind wir in der Lage, unsere Flugzeuge lückenlos zu überwachen, und wir werden sofort benachrichtigt, falls eines unserer Flugzeuge in Schwierigkeiten ist. FlightAware hat dafür gesorgt, dass dieser Service äußerst günstig und leicht einzusetzen ist."
Der Gründer und CEO von FlightAware, Daniel Baker, sagte:
"Mit GlobalBeacon können Fluggesellschaften ihre Praktiken bei der Flugüberwachung ohne Umwege und ohne große Kosten modernisieren und so die GADSS-Standards und empfohlenen Vorgehensweisen einhalten. Wir sind begeistert, dass Ryanair, als einer der Marktführer und als größte europäische Billigfluglinie, sich in den Kreis der Fluggesellschaften rund um den Globus einreiht, die diese Technik nutzen, um mehr Sicherheit für die Passagiere und mehr Aufmerksamkeit im laufenden Betrieb zu erreichen."
Informationen zu FlightAware (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2460773-1&h=717195747&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2460773-1%26h%3D1219929288%26u%3Dhttps%253A%252F%252Fflightaware.com%252Fabout%252F%26a%3DAbout%2BFlightAware&a=Informationen+zu+FlightAware)
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