Schweizer Pilot leistet Pionierarbeit: MAF startet neu auch in Guinea
Schweizer Pilot leistet Pionierarbeit
MAF startet neu auch in Guinea
Soeben wurde der Flugbetrieb in Guinea aufgenommen, im nun 27. Land in welchem MAF Menschen in abgelegenen Regionen auf dem Luftweg erreicht. Im Vorfeld leistete der Schweizer Pilot Emil Kündig die administrativen Vorarbeiten und er flog die Cessna Grand Caravan aus einem früheren Projektland ein.
Die Arbeit von MAF wächst: Neu ist die NGO in 27 Ländern mit Flugzeugen vertreten. In diesen Tagen ist der westafrikanische Küstenstaat Guinea offiziell dazugekommen. Die behördlichen Bewilligungen wurden bereits kurz vor dem Jahreswechsel erteilt. Die administrative Pionierarbeit vor Ort leistete der langjährige Schweizer MAF-Pilot Emil Kündig, der mit seiner Frau Margrit seit mehreren Jahren im Land weilt.
Pionierarbeit hat sich gelohnt
In unzugänglichen Gebieten wurden (und werden) einfache, aber sichere Start- und Landebahnen errichtet, so dass isolierte Menschen medizinische Hilfe und eine bessere Bildung durch unsere Partner erhalten können.
Bereits vor ein paar Wochen wurde das erste Flugzeug, eine Cessna 208B Grand Caravan, von Uganda zu ihrer neuen Basis in Conakry, der Hauptstadt des Landes, überführt. Dies mittels eines fünftägigen Überführungsfluges durch die beiden Piloten Emil Kündig und Roy Rissanen.
Für isolierte Menschen
Nun ist der Flugbetrieb aufgenommen worden. In der ersten Phase des Programms werden sieben verschiedene Orte angeflogen - damit auch Menschen in abgelegenen Gebieten in Guinea Hilfe, Hoffnung und Heilung erleben dürfen. Unter anderem werden Patienten, medizinisches Material und Hilfs- sowie Bildungsgüter geflogen.
Für Interviews steht Thomas Beyeler (CEO MAF Schweiz) gerne zur Verfügung: 062 510 59 50.
Medienkontakt: Daniel Gerber, MAF Schweiz
078 756 16 25
Über MAF
Mission Aviation Fellowship MAF ist in 27 Ländern mit 120 Kleinflugzeugen im Einsatz. Wir sind ein internationales, christliches und gemeinnütziges Flugunternehmen mit 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. MAF bedient weltweit rund 2000 Flugpisten und unterstützt dabei rund 1400 Organisationen. MAF fliegt dahin, wo der Landweg nicht existiert, zu gefährlich wäre oder zu lange dauert. Für das internationale Personal und die Finanzierung sind 17 Ressourcen-Länder verantwortlich. Die Schweiz ist eines davon.
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