ECOAMS PLANET entwickelt Bakbuk(TM): Eine innovative, globale Recyclingmethode, die einfach und effizient ist
Israel (ots/PRNewswire)
Kann der Riese Coca-Cola es sich erlauben, noch bis zum Jahr 2030 warten?
Mit dieser Erfindung kann das Volumen von Plastikflaschen um 80 % reduziert werden.
Die israelische Erfindung ist durch ein in 58 Ländern (darunter die USA) erteiltes Patent geschützt.
Oft wird gesagt, dass Not die Mutter der Erfindung ist, aber wie steht es um die Einfachheit?
Das weltweite Müllproblem durch Plastikflaschen wird von Tag zu Tag schlimmer. Jedes Jahr werden sage und schreibe 480 Milliarden Plastikflaschen verkauft. Das entspricht 1,3 Milliarden Plastikflaschen pro Tag. Diese beständig wachsende Zahl dürfte nach jüngsten Studien bis zum Jahr 2021 auf 583 Milliarden ansteigen. (Quelle: Euromonitor International) Noch alarmierender ist jedoch die Tatsache, dass weniger als 14 % dieser Plastikflaschen recycelt werden.
Allein das Unternehmen Coca-Cola ist für die Herstellung von 120 Milliarden Flaschen pro Jahr verantwortlich. Einem Bericht der Stiftung Ellen McArthur zufolge enthalten die Ozeane bis zum Jahr 2050 mehr Plastik als Fische.
Seitdem ist das Plastikproblem zum Hauptanliegen von Regierungen weltweit geworden, was die in jüngster Zeit eingeführten Pfandsysteme bezeugen. Bislang profitieren mehr als 130 Millionen Personen von dieser Art von Pfandsystemen zu Recyclingzwecken in Europa. In Norwegen werden beispielsweise circa 25 Eurocent pro Flasche erhoben.
Maurice Amsellem, französisch-israelischer Geschäftsmann und CEO von ECOAMS PLANET, einem Unternehmen, das Produkte entwickelt, die sich der Herausforderung einer nachhaltigen Entwicklung stellen, hat vor Kurzem Bakbuk(TM) entwickelt: eine einfache und effiziente Recyclingmethode für Plastikflaschen, die in 58 Ländern (darunter die USA) patentiert ist.
Das Herzstück dieser Erfindung ist ein Elastikband, das auf jeder Flasche angebracht werden kann und mit dem diese komprimiert und so um 80 % ihres Volumens reduziert werden kann.
Video BAKBUK(TM): https://vimeo.com/337759890
Als Aufruf an die neue Recyclinggeneration plant Ecoams Planet, in Zusammenarbeit mit dem staatlichen Bildungswesen demnächst Schulen zu besuchen, um Kindern die Erfindung vorzustellen. Der pädagogische Ansatz besteht darin, mithilfe einer herausfordernden Aufgabe ein größeres Bewusstsein für Recyclingthemen zu schaffen. Das Ziel ist dabei, die größtmögliche Anzahl an Flaschen mithilfe des Elastikbands zu komprimieren.
Maurice Amsellem erklärt: "Durch gemeinsames Handeln können wir unseren Kindern einen saubereren Planeten hinterlassen."
Mithilfe des beim Kauf bereits direkt auf der Flasche angebrachten Elastikbands können Verbraucher jede einzelne Flasche ganz leicht komprimieren und deren Volumen dadurch um 80 % reduzieren. Dadurch können bedeutende Mengen an Lagerraum eingespart und die Häufigkeit der Fahrten zum nächsten Recyclingcenter auf ein Fünftel reduziert werden.
Das patentierte Elastikband zeichnet sich durch besondere Eigenschaften aus: Es wurde speziell für die Lebensmittelindustrie entwickelt, kann auf allen PET-Flaschen angebracht werden, ist recycelbar und erfüllt alle vorgeschriebenen Standards.
Maurice Amsellem drückt es wie folgt aus: "Bakbuk(TM) revolutioniert den Recyclingprozess auf allen Ebenen: Für den Verbraucher ist es einfach anzuwenden und effektiv, verringert die Anzahl der Wege zur Recyclingstelle auf ein Fünftel und bietet eine realistische, umweltfreundliche Lösung für das Problem der weltweiten Verschmutzung durch Plastik.Für das Recyclingunternehmen verringert die Methode im selben Zug die Anzahl der erforderlichen Fahrten zu den Recyclinganlagen sowie die Transport- und Verdichtungskosten und steigert gleichzeitig die allgemeine Effizienz und Produktivität. Letztlich bietet die Methode Getränkeherstellern eine Lösung, mit der sie ihre nachhaltigen Entwicklungsziele erreichen können, da es sich um eine 'Kreislaufwirtschaft' handelt, die die Verbraucher miteinbezieht."
Das Produkt hat bereits bei Verbrauchern eine hohe Akzeptanz gefunden. Meinungsforschungsinstitute wie Ipsos, Nielsen und Geocartography haben im Zuge verschiedener Studien bereits Verbraucher in den Vereinigten Staaten, in Deutschland, Japan sowie in Israel befragt.
Auf die Frage "Welche Bedeutung messen Sie dieser Erfindung bei?" bestätigte die überwiegende Mehrheit der befragten Personen - 78 % in Israel, 91 % in den Vereinigten Staaten, 63 % in Deutschland und 74 % in Japan -, dass diese Erfindung ihrer Meinung nach von großer Bedeutung sei.
Diesbezüglich waren 69 % der in den Vereinigten Staaten befragten Personen gewillt, 2,5 US-Cent mehr für eine mit der Bakbuk(TM)-Lösung versehene Flasche auszugeben.
Eine neue Studie wurde vom Meinungsforschungsinstitut KANTAR in Norwegen, durchgeführt, dem Land, das 97 % aller Flaschen recycelt und damit weltweit an erster Stelle steht. (http://www.climateaction.org/news/97-of-plastic-bottles-are-recycled-in-norway)Auch hier belegen die in der letzten Woche veröffentlichten Ergebnisse, dass 78 % der Befragten diese Erfindung als wichtig beurteilen und dass fast die Hälfte der Teilnehmer dazu bereit wäre, einen Preisaufschlag pro Flasche für dieses System zu zahlen, da es für sie den Transport von Plastikflaschen zur Sammelstelle erheblich erleichtern würde. Die Methode zielt daher auf die Einbindung aller an der Recyclingkette beteiligten Akteure ab. In erster Linie richtet sie sich an die Getränkehersteller, die sich - zu Recht - einem enormen Druck bezüglich dieses aktuellen Themas ausgesetzt sehen, wie die Werbekampagne von Coca-Cola vom Sommer 2019 mit der folgenden Aussage bezeugt:"Kaufe keine Coca-Cola, wenn du uns nicht hilfst zu recyceln! (https://www.beveragedaily.com/Article/2019/06/10/Don-t-buy-Coca-Cola-if-you-re-not-going-to-help-us-recycle) " (https://www.beveragedaily.com/Article/2019/06/10/Don-t-buy-Coca-Cola-if-you-re-not-going-to-help-us-recycle)Auch wenn diese Aussage eine gewisse Bereitschaft offenbart, macht sie jedoch auf das problematische Fehlen einer unmittelbaren Lösung aufmerksam. Die führenden Getränkehersteller zeigen sich bei diesem Thema aktuell nicht auf der Höhe der Zeit. Eine vor Kurzem von der Bewegung Break (https://www.theguardian.com/news/datablog/2019/nov/09/coca-cola-world-biggest-plastics-polluter-again-datablog) Free From Plastic (https://www.theguardian.com/news/datablog/2019/nov/09/coca-cola-world-biggest-plastics-polluter-again-datablog) durchgeführte Prüfung benannte Coca-Cola, Nestlé und PepsiCo als die weltweit größten Plastikverschmutzer.
In seiner Pressemitteilung vom 19. Januar 2018 erklärte James Quincey, CEO der Coca-Cola Company: "Coca-Cola arbeitet zurzeit an einem völlig neuen Verpackungskonzept mit dem Ziel, dass 100 % der Verpackungen bis zum Jahr 2030 weltweit gesammelt und recycelt werden. Die ganze Welt sieht sich mit einem Verpackungsproblem konfrontiert, und wie alle Unternehmen sind auch wir dazu verpflichtet, zu dessen Lösung beizutragen."
Maurice Amsellem kommentiert diese Äußerung wie folgt: "Für Coca-Cola gibt es am heutigen Tag keinerlei Ausrede dafür, mit dem Ergreifen von Maßnahmen bis zum Jahr 2030 zu warten. Die Lösung liegt weder in ausweichender Kommunikation, wie sie in der Kampagne von Coca-Cola - "Kaufe keine Coca-Cola, wenn du uns nicht hilfst zu recyceln!" - zum Ausdruck kommt, noch darin, die Verantwortung auf den Verbraucher abzuwälzen.
Coca-Cola war die Existenz dieses Patents nicht bekannt.
Diese Erfindung ist eine intelligente, einfache und effiziente Recyclinglösung und kann dazu beitragen, unmittelbare Recyclingprobleme und langfristige Umweltverschmutzungsproblemen zu lösen, die zur Verschlimmerung der schwerwiegendsten ökologischen Katastrophe beisteuern, die die Menschheit jemals erfahren hat.
Wie James Quincey es - diesmal zu Recht - hervorgehoben hat: Alle Hersteller von Plastikflaschen sind dazu verpflichtet, zur Lösung dieses Problems beizutragen."
Weitere Informationen: https://www.ecoamsplanet.com/ Video: https://youtu.be/iFWxvy-rKMw Video BAKBUK(TM): https://vimeo.com/337759890
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