Dividendenerhöhung bei der Bank WIR
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Dividendenerhöhung bei der Bank WIR
Die Generalversammlung der Bank WIR hat der vom Verwaltungsrat vorgeschlagenen Ausschüttung einer Dividende von 10.75 Franken deutlich zugestimmt. Dies entspricht einem Plus von knapp 5 Prozent. Die aufgrund der Amtszeitbeschränkung nötig gewordene Ersatzwahl in den Verwaltungsrat entschied Philipp Berger für sich. Angenommen wurde zudem eine Statutenänderung für eine modernere Kapitalstruktur.
Basel, 27. Mai 2022 | Wie schon in den beiden Vorjahren fand die Generalversammlung der Bank WIR auf schriftlichem Weg statt. Bereits im Februar hatte die rein schweizerische Genossenschaftsbank für das Geschäftsjahr 2021 eine deutliche Gewinnsteigerung auf 14,98 Millionen Franken, Wachstum bei den Hypothekarkrediten, ein erfreuliches Zinsengeschäft sowie eine Bilanzsumme auf neuem Rekordniveau (5,98 Milliarden Franken) vermeldet. «Wir sind kerngesund und wirtschaften nachhaltig», sagt VR-Präsidentin Karin Zahnd Cadoux – und ergänzt: «Unsere Diversifikationsstrategie zahlt sich aus.»
Basierend auf den seit Jahren soliden Ergebnissen hat die Generalversammlung der vom Verwaltungsrat beantragten Dividendenerhöhung auf 10.75 Franken (bisher: 10.25 Franken) zugestimmt. Die Ausschüttung erfolgt wie bereits in den Vorjahren in Form einer Wahldividende («Dividende mit Reinvestition» oder Bardividende) und entspricht – berechnet auf der Variante Bardividende – einer Rendite von 2,4 Prozent. Befinden sich die Stammanteile im Privatvermögen, ist die Ausschüttung zudem steuerfrei. Das Beteiligungspapier hatte im vergangenen Jahr seinen Kurswert um 11,5 Prozent steigern können.
Aufgrund der Amtszeitbeschränkung musste im Verwaltungsrat der Sitz von Petra Müller neu besetzt werden: Als neuer Verwaltungsrat wurde Philipp Berger gewählt. Der 50-jährige Nottwiler führt mit einem Partner seit über zwanzig Jahren das Architekturbüro BF architekten sursee ag. «Mit meiner Passion und unternehmerischen Erfahrung werde ich dazu beitragen, dass die Erfolgsgeschichte der Bank WIR langfristig weitergeht», so Berger.
Ferner hat die Generalversammlung einer Statutenänderung zugestimmt, die sowohl die Mitglieder- als auch die Kapitalstruktur der Genossenschaft modernisiert, vereinfacht und öffnet. Inskünftig erhalten dadurch alle Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, Genossenschafter/in der Bank WIR zu werden. «Dieser weitsichtige Schritt verleiht uns zusätzliche Flexibilität und soll bis Ende 2023 umgesetzt werden», erklärt CEO Bruno Stiegeler.
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