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Bank WIR baut mit Rekordergebnis ihre Position der Stärke aus

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Bank WIR baut mit Rekordergebnis ihre Position der Stärke aus

Die Bank WIR befindet sich auch 2024 auf Erfolgskurs und erzielt im ersten Halbjahr einen Rekordgewinn von 13,3 Millionen Franken – ein Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zudem verbucht die rein schweizerische Genossenschaftsbank einen starken Neugeldzufluss sowie einen um 26 Prozent gesteigerten Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft. Und mit knapp 6,5 Milliarden Franken markiert die Bilanzsumme ein neues Allzeithoch in der 90-jährigen Bank-Geschichte.

Basel, 26. Juli 2024 | Im ersten Halbjahr 2024 übertrifft die Bank WIR mit einem Gewinn von 13,3 Millionen Franken das Vorjahresergebnis (11,1 Millionen Franken) um 20 Prozent. «Wir sind hervorragend unterwegs und stellen unsere Stärke unter Beweis», zeigt sich CEO Bruno Stiegeler zufrieden. «Die zum 1. Januar 2024 neu formierte Geschäftsleitung wird – gemeinsam mit allen Mitarbeitenden der Bank – alles unternehmen, dass dieses Halbjahresergebnis als Indikator für das gesamte Geschäftsjahr verstanden werden kann.»

Der erfolgreiche Wachstumskurs schlägt sich sowohl in der Bilanz als auch in der Erfolgsrechnung nieder. Einem – nach dem Rekordjahr 2023 – bewusst kontrollierten Wachstum bei den Hypothekarkrediten von 126 Millionen Franken (+2,6% auf 4,9 Milliarden Franken) stehen neue Kundeneinlagen in Schweizer Franken von knapp 205 Millionen Franken (+5,2% auf 4,1 Milliarden Franken) gegenüber. «Mehrere Tausend Neukundinnen und Neukunden sind unter anderem dank des schweizweit besten Sparangebots zur Bank WIR gestossen», erklärt CFO Mathias Thurneysen.

Zusätzlich zur traditionellen Stärke in den Bereichen Sparen und Vorsorgen hat die Bank WIR im vergangenen Monat bekanntgegeben, mit dem Preisbrecher-Angebot «Bankpaket top» und dank des volldigitalen Self-Onboardings das Privatkundengeschäft zu forcieren. «Unser Ziel ist es, als sichere und bodenständige Genossenschaftsbank die volle Bank-Funktionalität zu Fintech-Konditionen anzubieten», so Stiegeler.

Mit diesem Wachstum auf der Aktiv- und Passivseite erreicht die Bilanzsumme mit knapp 6,5 Milliarden Franken (+3,7%) erneut ein Allzeithoch in der 90-jährigen Geschichte der Bank. «Die Bilanzsumme ist im vergangenen Jahrzehnt um rund zwei Milliarden Franken gestiegen», blickt Stiegeler zurück.

Erfolgreich mit fairer und transparenter Zinspolitik

Über den Netto-Erfolg im Zinsengeschäft, der mit 40,1 Millionen Franken ein Plus von 25,7 Prozent erzielt, zeigt sich der CEO besonders erfreut: «Dieses Ergebnis ist Beweis dafür, dass man auch mit einer für die Kundinnen und Kunden fairen und transparenten Zinspolitik als Finanzinstitut erfolgreich sein kann.» Die Bank WIR hat mit der Lancierung des «Sparkonto plus» mit der schweizweiten Top-Verzinsung von 1,8 Prozent nicht nur den Markt aufgemischt, sondern bekanntlich auch auf dem gesamten Kontoangebot die Zinserhöhungsschritte der Schweizerischen Nationalbank (SNB) jeweils schnell und konsequent weitergeben. Zudem wendet sie bei den Geldmarkthypotheken entgegen dem «Mainstream» in der Finanzbranche einen Zinsmechanismus («Last Reset») an, dessen Effekt sich – im Vergleich zu den Mitbewerbern – jeweils verzögert im Ergebnis widerspiegelt.

Knapp gehalten wird der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (-1,8% auf 9,3 Millionen Franken): Der durch das Zinsumfeld weiterhin negativ beeinträchtigte Umsatz mit der Komplementärwährung WIR wird durch einen um fast 50 Prozent auf 4 Millionen Franken gesteigerten Kommissionsertrag aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft kompensiert. Dieser ist Resultat der Erfolgsgeschichte der zur Bank WIR gehörenden, mehrfach als Preisbrecher und Top-Performer ausgezeichneten digitalen Plattform VIAC.

Nächstes Kapitel der Erfolgsgeschichte – Investitionen in die Zukunft

VIAC verzeichnet per 30. Juni rund 99 000 Kundinnen und Kunden mit einem Anlagevolumen («Assets under management») von knapp 3,7 Milliarden Franken. Alleine seit Jahresbeginn entspricht dies einem weiteren ungebremst starken Wachstum von knapp 7300 Kundinnen und Kunden und rund 702 Millionen Franken Anlagevolumen. Damit wird die Erfolgsgeschichte der im November 2017 lancierten ersten volldigitalen Vorsorgelösung der Schweiz fortgeführt – «das wirkt sich nachhaltig auf die Ertragsseite der Bank WIR aus», so Stiegeler.

Im zweiten Semester wird das Erfolgsmodell VIAC, wie bereits angekündigt, auf freies Wertschriftensparen ausgebaut. «Nicht nur aus der bereits bestehenden Kundenbasis spüren wir ein geradezu ungeduldiges Interesse», freut sich Stiegeler auf die Lancierung im Herbst.

Im Rahmen der konsequenten Digitalisierungs- und Diversifikationsstrategie wird zudem die seit 2020 bestehende enge Zusammenarbeit mit dem Fintech AMNIS Treasury Services AG im Bereich Online-Devisenhandel für KMU laufend ausgebaut.

Ferner profitiert die Bank WIR auf der Ertragsseite vom positiven Börsenumfeld: Sie kann den Erfolg aus dem in den beiden Vorjahren deutlich abgebauten Handelsgeschäft um 46 Prozent auf 3,4 Millionen Franken steigern. Auf der Kostenseite begründet sich der höhere Personalaufwand einerseits durch die Besetzung von Vakanzen, anderseits durch eine Lohnerhöhung als Inflationsausgleich. «Unser starkes operatives Ergebnis hat es uns ermöglicht, unter Wahrung einer vorsichtigen Aktivierungspolitik, massgebliche zukunftsgerichtete Investitionen zu tätigen», ergänzt Thurneysen.

Kerngesunde Kapitalbasis weiter stärken – Beteiligungsschein als Vertrauensbeweis

Auch dank des operativ hervorragenden Ergebnisses in den ersten sechs Monaten 2024 wappnet sich die Bank WIR proaktiv für die neuen regulatorischen Anforderungen, die mit «Basel III final» ab 1. Januar 2025 für alle Finanzinstitute in der Schweiz gelten werden. «Der deutliche Ausbau der Liquidität um nahezu 100 Millionen Franken signalisiert Sicherheit und Stabilität in Richtung aller Anspruchsgruppen», ergänzt Stiegeler.

Traditionell kerngesund präsentiert sich die Kapitalbasis: Das anrechenbare Eigenkapital per 30. Juni 2024 beträgt 582,7 Millionen Franken; die ungewichtete Eigenmittelquote (Leverage Ratio) übersteigt mit 8,7 Prozent die gesetzliche Mindestanforderung von 3 Prozent um ein Mehrfaches. Mit 15,1 Prozent übertrifft auch die Gesamtkapitalquote die regulatorischen Anforderungen deutlich.

Eine weitere Stärkung wird mit der bevorstehenden Kapitalerhöhung erfolgen: «Obwohl die Bank WIR bereits heute ausgezeichnet kapitalisiert ist und die regulatorischen Anforderungen deutlich übertrifft, wollen wir dadurch die Kapitalbasis und Liquidität weiter stärken, um nicht nur den regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden, sondern auch das zukünftige Wachstum durch weitere Investitionen in Innovationen zu sichern», so Thurneysen. «Wir gehen diesen Schritt – dies beweisen wir mit unseren Ergebniszahlen – aus einer Position der Stärke.»

Die Kursentwicklung des Beteiligungsscheins der Bank WIR ist laut Stiegeler «als Vertrauensbeweis der Investorinnen und Investoren für unseren Wachstumskurs zu werten». Der aktuelle Kurs von 483 Franken entspricht beispielsweise einem Kursplus von 29 Prozent in den vergangenen fünf Jahren, die verlässliche und nachhaltige Ausschüttungspolitik noch nicht berücksichtigt: Für das Geschäftsjahr 2023 wurden pro Titel 10.75 Franken in Form einer Wahldividende («Dividende mit Reinvestition» oder Barausschüttung) ausbezahlt, was basierend auf dem Jahresendkurs 2023 einer Rendite von 2,2 Prozent entspricht.

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Volker Strohm
Leiter Corporate Communication | Mediensprecher
 medien@wir.ch
T 061 277 92 27
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