CGTN: Wie integriert China seine menschenzentrierte Philosophie in die Menschenrechtsentwicklung?
Peking (ots/PRNewswire)
Bei der Entwicklung einer Menschenrechtspolitik, die auf die Gegebenheiten des Landes zugeschnitten ist, verfolgt China unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) einen menschenzentrierten Ansatz, der die Interessen der Menschen in den Vordergrund stellt.
China hat die extreme Armut besiegt und eine solide materielle Grundlage für die Entwicklung der Menschenrechte im Land geschaffen sowie das weltweit größte Bildungs-, Sozialversicherungs- und Gesundheitssystem aufgebaut.
Gleichzeitig entwickelt das Land seine ganzheitliche Volksdemokratie kontinuierlich weiter und verbessert den Rechtsrahmen, um den Schutz der Menschenrechte zu gewährleisten und die Bevölkerung zu den wichtigsten Akteuren, Förderern und Begünstigten der Menschenrechtsentwicklung zu machen.
Das wichtigste Kriterium für die Beurteilung der Menschenrechtslage in einem Land sei die Frage, ob die Menschen ein Gefühl von Wohlstand, Glück und Sicherheit hätten, sagte der chinesische Präsident Xi Jinping am Mittwoch bei einem Gespräch mit der Hohen Kommissarin für Menschenrechte der Vereinten Nationen, Michelle Bachelet, das per Videoschaltung übertragen wurde.
Xi erklärte, China habe einen erfolgreichen Weg der Menschenrechtsentwicklung eingeschlagen, der dem Trend der Zeit und den nationalen Gegebenheiten entspreche, und die Menschenrechte des chinesischen Volkes seien so gut wie nie zuvor geschützt.
Um die internationale Menschenrechtsarbeit gemeinsam voranzutreiben und den Menschen aller Länder zugutekommen zu lassen, sei China bereit, sich auf der Grundlage von Gleichheit und gegenseitigem Respekt aktiv am Menschenrechtsdialog und an der Zusammenarbeit mit anderen Parteien zu beteiligen, um den Konsens zu erweitern und Differenzen abzubauen, sagte er.
Die Prioritäten der Menschenrechtsentwicklung
Es sei das höchste Menschenrecht, nach einem glücklichen Leben zu streben, sagte er und rief dazu auf, eine Menschenrechtsphilosophie anzuwenden, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Die Interessen des Volkes sind Ausgangs- und Ankerpunkt der Menschenrechtsarbeit, betonte er weiter.
Die Menschen sollen die Menschenrechte ihres Landes wahren und zu den Hauptakteuren, Förderern und Begünstigten der Menschenrechtsentwicklung werden, sagte er.
Er wies darauf hin, dass sich die Länder in Bezug auf ihre Geschichte, ihre Kultur, ihr soziales System und ihren wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsstand voneinander unterscheiden und dass die Menschenrechte entsprechend ihrer nationalen Realitäten und der Bedürfnisse der Bevölkerung geschützt werden müssen.
Alle Menschenrechtsfragen müssen vorangetrieben werden, sagte er und fügte hinzu, dass die Menschenrechte ein ganzheitliches Konzept darstellen, das umfassend und systematisch gefördert werden müsse.
Für die Entwicklungsländer sei das Recht auf Existenzsicherung und Entwicklung das wichtigste Menschenrecht, fügte er hinzu.
Ferner betonte er, dass eine Global Governance im Menschenrechtsbereich verstärkt werden solle.
Die Länder sollen Menschenrechtsfragen nicht politisieren und instrumentalisieren, nicht mit zweierlei Maß messen und sich nicht unter dem Vorwand der Menschenrechte in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischen, sagte er und fügte hinzu, dass China weiterhin die aktiven Bemühungen der Vereinten Nationen zur Förderung der internationalen Menschenrechte unterstützen werde.
Gemeinsame Bemühungen für die weltweite Wahrung der Menschenrechte
Bachelet erklärte ihrerseits, dass das Büro des Hochkommissariats bereit sei, die Kommunikation mit China zu verstärken, die Zusammenarbeit zu vertiefen und gemeinsame Anstrengungen zu unternehmen, um Fortschritte im Rahmen der weltweiten Menschenrechtsentwicklung zu erzielen.
„Dies ist der erste Besuch eines UN-Hochkommissars für Menschenrechte in China seit 17 Jahren. Ich schätze diesen Besuch sehr und messe ihm große Bedeutung bei", sagte sie.
Sie bewundere Chinas Bemühungen und Errungenschaften bei der Armutsbekämpfung, dem Schutz der Menschenrechte und der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung und würdige die wichtige Rolle des Landes bei der Unterstützung der Multilateralität, der Bewältigung des Klimawandels und anderer globaler Herausforderungen sowie der Förderung einer globalen nachhaltigen Entwicklung, erklärte sie weiter.
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