Innovation: Intelligente Bakterien erfolgreich bei "Volkskrankheit Reizdarm" mit den typischen Symptomen chronischer Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung
[Ort] (ots)
- Neue Therapie mit speziellem Bakterienstamm B. bifidum HI-MIMBb75 verspricht Hilfe für bis zu 80 Millionen Reizdarm-Patienten in Europa(1) - Weltweit größte klinische OTC-Reizdarmstudie zur Wirksamkeit des Bakterienstamms im renommierten Fachjournal The Lancet Gastroenterology & Hepatology publiziert( 2) - Ergebnisse belegen signifikante Wirksamkeit bei allen Leitsymptomen und allen RDS-Subtypen bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität( 2)
Mit aufsehenerregenden Ergebnissen wartet jetzt die weltweit größte OTC-Reizdarmstudie auf, die in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet Gastroenterology & Hepatology publiziert wurde. Erstmals konnten führende deutsche Wissenschaftler rund um Studienleiter Prof. Dr. Peter Layer vom Israelitischen Krankenhaus Hamburg die signifikante Wirksamkeit eines hitzeinaktivierten Bakterienstammes bei Patienten mit Reizdarmsyndrom (RDS) nachweisen. Die Studienergebnisse mit dem speziellen Stamm B. bifidum HI-MIMBb75 zeigten eine signifikante Reduktion aller RDS-Symptome wie Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfungen bei allen RDS-Subtypen mit einer gleichzeitigen Verbesserung der Lebensqualität gegenüber Placebo. Enthalten ist der untersuchte Bakterienstamm im apothekenpflichtigen Präparat Kijimea® Reizdarm PRO .
Das Reizdarmsyndrom - eine Volkskrankheit
Allein in Deutschland leiden rund 11 Millionen Menschen unter einem RDS mit den typischen Beschwerden wie chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfungen - in Europa sind es bis zu 80 Millionen Betroffene.(1) Vor diesem Hintergrund sind die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse von großer Bedeutung, versprechen sie doch Abhilfe bei einem oftmals langen Leidensweg: Bis zu acht Jahre können vergehen, bis das Reizdarmsyndrom erkannt wird.(3) Betroffene, welche sich in allen Altersgruppen wiederfinden, sind in ihrem Alltag oft stark beeinträchtigt.
Die Ergebnisse der Studie haben bereits ein breites Echo in der Fachwelt ausgelöst. " Das Bemerkenswerte an dieser Studie ist, dass der hierin untersuchte hitzeinaktivierte Bakterienstamm seine breite Anwendbarkeit über alle Leitsymptome und RDS-Subtypen hinweg unter Beweis gestellt hat. Damit konnte er die Ergebnisse einer früheren Studie, in welcher der lebende Stamm untersucht wurde, reproduzieren - ein entscheidendes Qualitätskriterium in der klinischen Forschung ", kommentiert z. B. Prof. Dr. med. Joachim Labenz, Direktor Innere Medizin und Medizinischer Direktor des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen.
Geschädigte Darmwand - häufiger Grund für einen Reizdarm
Die Ursachen für das Reizdarmsyndrom sind vielfältig. So werden u. a. genetische Faktoren, Veränderungen der Darmflora, Stress oder auch Umwelteinflüsse als Auslöser diskutiert. Heute wird davon ausgegangen, dass diese Faktoren zu einer gestörten Darmbarriere führen können, aus der eine erhöhte intestinale Permeabilität ("Leaky Gut") resultieren kann. So können Schadstoffe sowie pathogene Keime in die Darmwand eindringen und Mikroentzündungen hervorrufen. Als Folge kommt es zu Reizungen des Darmnervensystems und den typischen Reizdarmsymptomen wie chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung.
Bakterien bilden Schutzschirm
Der nur im Medizinprodukt Kijimea® Reizdarm PRO enthaltene hitzeinaktivierte Bakterienstamm B. bifidum HI-MIMBb75 legt sich sinnbildlich schützend wie ein Pflaster auf die geschädigten Stellen der Darmwand ("Pflaster-Effekt PRO"). Durch diese physikalische Adhäsion an die Darmwand scheint der Bakterienstamm ein weiteres bakterielles Eindringen zu verhindern. Die Darmwand kann sich unter diesem "Pflaster" erholen - typische Darmbeschwerden wie wiederkehrender Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen oder Verstopfung können so abklingen.
Innovative Produktentwicklung durch Synformulas, München
Das Medizinprodukt Kijimea® Reizdarm PRO ist die Weiterentwicklung des bisherigen Markführers in Deutschland, Kijimea® Reizdarm. Das neue OTC-Präparat ist ausschließlich in Apotheken erhältlich. Entwickelt wurde die Innovation von der Synformulas, einem international führenden Probiotika-Unternehmen mit Sitz in München. "Unser Ziel ist es, als 'Global Leader in Probiotics' möglichst vielen Menschen mit innovativen Präparaten zu helfen, die nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt wurden und ihre Wirksamkeit in klinischen Studien auf höchstem Niveau demonstrieren konnten", so Dr. med. Clemens Fischer, Mediziner und Gründer der Synformulas GmbH.
Über die Synformulas GmbH
Synformulas versteht sich als 'Global Leader in Probiotics' und hat sich auf die Erforschung intelligenter Bakterien und den Vertrieb von innovativen Therapien spezialisiert. Das Unternehmen vertreibt apothekenexklusive Produkte unter der Dachmarke Kijimea® mit Fokus auf den Bereich Magen-Darm.
Muttergesellschaft FUTRUE GmbH
Der in Gräfelfing bei München ansässige Healthcare-Konzern FUTRUE verfügt als Inkubator globaler Gesundheitstrends und -innovationen konzernübergreifend u. a. über zahlreiche Medizinprodukte- und Arzneimittelzulassungen in den Bereichen intelligente Bakterien, innovative Schmerztherapien und medizinisches Cannabis.
Quellen:
(1) Quigley E et al. Irritable bowel syndrome: The burden and unmet needs in Europe. Digestive and Liver Disease. 2006; 38; 717-723; Eurostat: Europäische Union & Euro-Zone: Gesamtbevölkerung von 2009 bis 2019 (in Millionen Einwohner). Abgerufen am 02.06.20 unter: http://ots.de/Dw1iWw .
Ausgehend von 15 % Prävalenz in Europa.
(2) Andresen, V. et al. Heat-inactivated Bifidobacterium bifidum MIMBb75 (SYN-HI-001) in the treatment of irritable bowel syndrome: a multicenter, randomized, double-blind, placebo-controlled clinical trial. Lancet Gastroenterol Hepatol. 2020. http://ots.de/q37VOB (http://ots.de///q37VOB)
Multizentrische, doppelblinde, randomisierte, Placebo-kontrollierte, klinische Interventionsstudie mit 443 Patienten in ganz Deutschland. Besonderheiten: Bei der Auswahl der Probanden wurden gezielt alle verschiedenen RDS-Subtypen eingeschlossen. Bei der Studienplanung wurden die EMA-Richtlinien zur Behandlung des RDS berücksichtigt. Lebensqualität gemessen anhand mentaler Gesundheit vs. Placebo.
(3) Alle Daten: Arztreport Barmer Ersatzkasse 2019
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