Appian Studie: IT-Führungskräfte identifizieren die wichtigsten Wachstumsfaktoren
London (ots/PRNewswire)
Die Belegschaft von morgen muss mehr IT-Fachleute mit Geschäftskenntnissen und mehr Geschäftsleute mit IT-Kenntnissen haben, um das Businessziel zu erreichen – so 74 Prozent der deutschen Befragten
IT-Führungskräfte wissen, dass sie bei unternehmerischen Entscheidungen eine tragende Rolle spielen. Laut einer neuen Studie von Appian (Nasdaq: APPN) könnte deren Fähigkeit, die geschäftliche Agilität voranzutreiben, jedoch nur von kurzer Dauer sein. Denn sieben von zehn (70 Prozent) deutschen Teilnehmer geben an, dass ihr Unternehmen bereits den Schwerpunkt von Innovationsprojekten auf Kostensenkungsinitiativen verlagert. Dies könnte den durch die schnelle Einführung neuer Technologien und Lösungen während der Coronapandemie erzielten Impuls aufhalten. Zudem kann sich dies nachteilig auf das Unternehmenswachstum und die technologische Transformation auswirken – und das zu einem Zeitpunkt, an dem Flexibilität und neue Ideen gefördert werden sollten.
Die Studie „ From boom to bust: Why empowering developers is vital for business innovation" befragte 1.500 Entwickler und Softwareingenieure in Europa (Frankreich, Italien, Deutschland, Niederlande, Spanien und Großbritannien). Die deutschen Zahlen zeigen, dass fast drei Viertel (73 Prozent) der Befragten der Befürchtung ganz bzw. teilweise zustimmt, dass der Übergang von der Pandemie zum Konjunkturrückgang dazu führen wird. Doch nicht nur das: Sie befürchten auch, dass Unternehmen IT-Budgets reduzieren und Personal abbauen, sich die IT-Rückstände vergrößern und die Digitalisierungs- und Modernisierungsbemühungen verlangsamen.
Dies steht in deutlichem Gegensatz zu den während der Pandemie erzielten Fortschritte, als schnelles Handeln und Innovationen gefragt waren. Mehr als neun von zehn (92 Prozent) der Befragten in Deutschland geben an, dass ihr Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren den Schwerpunkt auf die IT-gestützte Umgestaltung des Geschäfts stark beschleunigte. Inzwischen sagen mehr als drei Viertel (76 Prozent), dass sie als Partner bei der Entscheidungsfindung im Unternehmen einen hohen Stellenwert haben. Organisationen, die den gestiegenen Handlungsspielraum der Entwickler nicht ausnutzen, laufen jedoch Gefahr, dass die Erträge sinken.
Auf die Frage nach den Folgen eines Abbaus der IT-Budgets und des Personalbestands nannten die deutschen Entwickler folgende fünf Hauptauswirkungen: Verlust der Vormachtstellung im Wettbewerb (49 Prozent); Schwierigkeiten, neue Wachstumschancen zu nutzen (44 Prozent); längere Integration von neuen Plattformen, was den ROI verringern würde (42 Prozent); steigende Fluktuation des IT-Personals (40 Prozent), und zunehmende Fragmentierung und Isolierung des Unternehmens (38 Prozent).
Ziel der Studie war es, herauszufinden, wie europäische Softwareentwickler und -ingenieure die Innovationsfähigkeit ihrer Unternehmen auf dem derzeitigen Markt einschätzen und welchen Einfluss sie auf die Entscheidungsfindung von Unternehmen angesichts von Unsicherheiten haben.
Die deutschen Teilnehmer dieser Studie identifizieren die schnelle Anpassung der Geschäftsstrategie an die wirtschaftlichen Veränderungen (42 Prozent), die Nutzung neuer Technologien und Plattformen (38 Prozent) sowie die Konzentration auf die Kernaufgaben (36 Prozent) als die drei wichtigsten Wachstumsfaktoren angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen. Wenn es um technologiegestützte Geschäftsentscheidungen geht, zeigen die Erkenntnisse, dass Entwickler die Notwendigkeit einer optimierten Zusammenarbeit und eines besseren gegenseitigen Verständnisses für dringend notwendig erachten.
Etwas mehr als ein Drittel (35 Prozent) der deutschen Befragten gibt an, dass es zu viele Datensilos im Unternehmen gibt. Diese verhindern ein umfassendes Verständnis für die Nutzung der IT. Fast vier von zehn Befragten (39 Prozent) sagen, dass die Geschäftspartner glauben, es sei schneller, Lösungen direkt bei IT-Anbietern zu suchen, als das eigene IT-Team einzubeziehen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind mehr als sieben von zehn (74 Prozent) der Befragten in Deutschland der Meinung, dass die Belegschaft von morgen mehr IT-Fachleute mit Geschäftskenntnissen und mehr Geschäftsleute mit IT-Kenntnissen umfassen muss, wenn die Unternehmen in der Lage sein wollen, den Wandel erfolgreich zu bewältigen und zu wachsen.
IT-Führungskräfte sind außerdem der Meinung, dass Technologie Unternehmen dabei helfen kann, effizienter zu werden, wenn sie mit weniger mehr erreichen sollen. Knapp 70 Prozent (69 Prozent) der deutschen Teilnehmer der Studie sind der Meinung, dass Low-Code-Technologie dazu beitragen kann, die Herausforderungen im Bereich der Ressourcen und des geschäftlichen Engagements zu bewältigen, mit denen die IT-Abteilung konfrontiert ist. Gleichzeitig kann sie die Unternehmen dabei unterstützen, sich an Veränderungen anzupassen und die Arbeit schneller zu erledigen. Bei künstlicher Intelligenz/Machine Learning sehen 70 Prozent der deutschen Befragten dieses Potential.
„Die Corona-Pandemie erforderte von den Unternehmen eine schnelle Innovation ihrer Prozesse, eine stärkere Automatisierung und die Einführung neuer Technologien", so Michael Beckley, Mitbegründer und CTO von Appian. „Unternehmen, die weiterhin in IT-gestützte Innovation und Agilität investieren, sind besser darauf vorbereitet, die für das Jahr 2023 erwarteten angespannten wirtschaftlichen Bedingungen zu bewältigen."
Mehr Informationen zu den Forschungsergebnissen finden Sie in dem Whitepaper hier.
Über Appian
Appian ist eine einheitliche Plattform für den Wandel. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre wichtigsten Prozessabläufe zu erkennen, zu gestalten und zu automatisieren. Die Appian Low-Code-Plattform vereint die wichtigsten Funktionen, die zur schnelleren Erledigung von Aufgaben benötigt werden – Process Mining + Workflow + Automation – in einer einheitlichen Low-Code-Plattform. Appian ist offen, für einen unternehmensweiten Einsatz geeignet und genießt das Vertrauen von branchenführenden Unternehmen. Für weitere Informationen besuchen Sie www.appian.de.
Forschungsmethodologie
Diese Untersuchung wurde von Appian in Auftrag gegeben und von Censuswide mit 1.510 Softwareentwicklern, App-Entwicklern und Softwareingenieuren in fünf Ländern durchgeführt: Frankreich (252), Deutschland (250), Italien (256), die Niederlande (252), Spanien (250) und das Vereinigte Königreich (250). Die Umfrage wurde im Oktober 2022 durchgeführt.
Censuswide beschäftigt Mitglieder der Market Research Society, gehört dem British Polling Council an und hält sich an die ESOMAR-Grundsätze.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Dies betrifft alle in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen, die nicht auf historischen Fakten beruhen. Dazu gehören – sind aber nicht beschränkt auf – Aussagen über die bevorstehende Veröffentlichung der neuesten Version der Appian-Plattform, die Integration der Appian-Plattform in die drei führenden öffentlichen Cloud-Plattformen für kognitives und maschinelles Lernen, die neueste Version der Appian-Plattform, die einen höheren Durchsatz ermöglicht, um die größten und anspruchsvollsten Kundenumgebungen jetzt und in absehbarer Zukunft zu erfüllen, und die Sicherheit der in der Appian Cloud untergebrachten Kundendaten. Die Wörter „antizipieren", „glauben", "fortsetzen", „schätzen", „erwarten", „beabsichtigen", „können", „werden" sowie ähnliche Ausdrücke dienen dazu, zukunftsgerichtete Aussagen zu identifizieren. Appian hat diese zukunftsgerichteten Aussagen weitgehend auf seine aktuellen Erwartungen und Prognosen über zukünftige Ereignisse und finanzielle Trends gestützt, von denen Appian glaubt, dass sie sich auf die Finanzlage, die Betriebsergebnisse, die Geschäftsstrategie, die kurz- und langfristigen Geschäftsabläufe und -ziele sowie den Finanzbedarf des Unternehmens auswirken können. Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen einer Reihe von Risiken und Ungewissheiten, einschließlich – aber nicht beschränkt darauf – Risiken im Zusammenhang mit Defekten oder Unterbrechungen bei der Einführung von Updates oder Erweiterungen der Appian-Plattform, Risiken im Zusammenhang mit der Fähigkeit von Appian, die Bedürfnisse seiner Kunden zu erfüllen, indem es weiterhin Innovationen einführt und eine nützliche Plattform bereitstellt, sowie die Fähigkeit von Appian, die Appian-Plattform mit Anwendungen und Plattformen von Drittanbietern zu integrieren, Appians Fähigkeit, Software von Dritten zur Integration in die Appian-Plattform zu lizenzieren sowie seine Fähigkeit, eine für seine Kunden nützliche Plattform bereitzustellen, auch durch das Angebot neuer oder verbesserter Lösungen, der Erfolg der strategischen Beziehungen von Appian zu Dritten, mögliche Sicherheitsverletzungen und unbefugter Zugriff auf die Appian-Plattform oder Kundendaten sowie die im Abschnitt „Risikofaktoren" des Geschäftsberichts von Appian dargelegten Risiken und Ungewissheiten.
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Pressekontakt:
Andrea Meienberg,
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Marketing DACH,
pr.dach@appian.com