Too Good To Go expandiert in Europa und Nordamerika
Too Good To Go expandiert in Europa und Nordamerika
Kürzlich wagte Too Good To Go den Sprung über den grossen Teich und startete den Aufbau eines zweiten wichtigen Markts in den USA. Nach der Eröffnung in Boston, Jersey City und New York ist das dänische Unternehmen neu in Philadelphia und bald in Washington, D.C. und San Francisco präsent. Im zweiten Quartal 2021 wird Too Good To Go nach Irland und Kanada expandieren, weitere Expansionen in Europa werden im Sommer bestätigt. Too Good To Go Schweiz wächst kontinuierlich, investiert in den Ausbau des regionalen Angebots und die Kooperation mit grossen Unternehmen in der Lebensmittelbranche.
Zürich, 9. März 2021 - Too Good To Go, die Bewegung gegen Lebensmittelverschwendung mit der gleichnamigen App, hat in der Schweiz und weltweit ambitionierte Pläne für das Jahr 2021.
Präsenz in den USA wird ausgebaut
Seit Start von Too Good To Go in den USA im letzten September haben 300’000 Nutzer*innen und über 1000 Partnerbetriebe 85’000 Mahlzeiten vor der Verschwendung gerettet (global: über 60 Millionen). Bisher konnte das Angebot von Too Good To Go in Boston, Jersey City und New York Lebensmittel genutzt werden, neu auch in Philadelphia, ab März in Washington, D.C. und ab April in San Francisco. Das Potenzial für Lebensmittel retten in Amerika ist riesig: In den USA werden jährlich 40% der Lebensmittel verschwendet. Too Good To Go strebt an, dass bis Ende 2021 total 8000 Partnerbetriebe und 2 Millionen Nutzer*innen in den USA dabei sind. In der letzten Finanzierungsrunde sammelte Too Good To Go 31,1 Millionen Dollar ein, davon 15,4 Millionen Dollar vom Venture-Capital-Fonds blisce/. blisce/ verfügt über Expertise im US-Markt und hat Erfahrung im Aufbau von Consumer Brands und Technologieunternehmen. Das ermöglicht laut Too Good To Go die Marktentwicklung in den USA und die Bewegung gegen Lebensmittelverschwendung global voranzutreiben.
Expansion nach Irland und Kanada geplant
Im zweiten Quartal 2021 wird Too Good To Go nach Irland und Kanada expandieren, weitere Expansionen in Europa werden im Sommer bestätigt. «Wir sind jetzt eine starke Gemeinschaft von mehr als 33 Millionen Nutzer*innen und 77’000 Partnerbetrieben in 15 Ländern, also wissen wir, dass es weltweit ein grosses Interesse an einer Lösung wie der unseren gibt. Wir arbeiten daran, Nachhaltigkeit für alle zugänglich zu machen und einen Beitrag zu den globalen Zielen zu leisten, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen,» sagt Lucie Basch, Mitbegründerin und Chief Expansion Officer bei Too Good To Go. Weltweit sollen in diesem Jahr 65 Millionen Mahlzeiten vor der Verschwendung bewahrt und 350 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, die das globale Team von 800 Mitarbeiter*innen ergänzen.
Too Good To Go Schweiz erwartet starkes Wachstum
Auch in der Schweiz entwickelt sich Too Good To Go positiv: Während die App zum Ende des Geschäftsjahres 2019 total 650’000 registrierte Nutzer*innen und 1800 Partnerbetriebe zählte, waren es im Folgejahr 1,1 Millionen registrierte Nutzer*innen (+70%) und 3300 Partnerbetriebe (+80%). Die Anzahl gerettete Mahlzeiten hatte zum Ende des Geschäftsjahres 2019 gesamthaft 780’000 betragen, im Folgejahr waren es bereits mehr als 2,1 Millionen (+170%). Angesichts dieser Entwicklung hat Too Good To Go Schweiz für das Jahr 2021 hochgesteckte Wachstumsziele. «Wir gewinnen täglich neue Partnerbetriebe und Nutzer*innen im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung. Für das laufende Jahr peilen wir eine Steigerung um das Doppelte an,» sagt Country Managerin Alina Swirski. Weiter fokussiere sich das mittlerweile 26-köpfige Team in der Deutsch- und Westschweiz auf den Ausbau des Angebots in den unterschiedlichen Regionen. Die Kooperation mit grossen Unternehmen in der Lebensmittelbranche mit Standorten im ganzen Land trage dazu bei, die regionale Präsenz zu erhöhen und noch mehr Essen vor der Verschwendung zu retten. Doch nicht nur, ergänzt Swirski: «Jede gerettete Mahlzeit hilft Too Good To Go auf unserer Mission, alle Menschen zu inspirieren und zu befähigen, gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung zu kämpfen.»
Über Too Good To Go
Mehr als ein Drittel aller produzierten Lebensmittel wird verschwendet. In der Überzeugung, dass produziertes Essen auch konsumiert werden soll, kämpft das dänische Unternehmen Too Good To Go mit der gleichnamigen App gegen Lebensmittelverschwendung. Seit Juni 2018 verbindet die kostenlose App auch in der Schweiz Bäckereien, Restaurants, Supermärkte und weitere Betriebe mit Nutzer*innen. Die Nutzer*innen sehen auf der App, in welchen Betrieben in ihrer Nähe Lebensmittel übrig geblieben sind, können diese zu einem reduzierten Preis reservieren und als Überraschungspäckli retten. So kann wertvolles Essen doch noch verkauft werden – und alle gewinnen dabei: der Betrieb, die Nutzer*innen und die Umwelt. Mehr Informationen unter https://toogoodtogo.ch/de-ch. Nebst der App hat Too Good To Go die Initiative «Oft länger gut» für Produkte mit Mindesthaltbarkeitsdaten zusammen mit verschiedenen Produzenten eingeführt, um Verbraucher*innen für den Umgang mit Haltbarkeitsdaten zu sensibilisieren und Lebensmittelverschwendung in Haushalten zu reduzieren. Details unter http://oftlaengergut.ch.
Für Medien
Bei Fragen zu Too Good To Go wenden Sie sich bitte an Jessica Jocham von Too Good To Go (+41 43 550 76 76, jjocham@toogoodtogo.ch). Weitere Medienmitteilungen und Informationen für Medien sind hier abrufbar.
Jessica Jocham PR Specialist Telefon: +41 43 550 76 76 | Mobile: +41 76 230 52 93 Too Good To Go Hardturmstrasse 161 8005 Zürich