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Carbonfuture

MASH Makes und Carbonfuture gehen Partnerschaft ein, um 50.000 Tonnen effektive Kohlenstoffsenken zu ermöglichen

Freiburg, Deutschland (ots/PRNewswire)

Die Unterzeichnung einer fünfjährigen Abnahmevereinbarung zwischen dem indisch-dänischen Cleantech-Unternehmen MASH Makes und MRV-Plattform und Marktplatz für CO2-Zertifikate, Carbonfuture, mit dem Ziel, 50.000 Tonnen CO2e aus der Atmosphäre zu entfernen, ist wahrscheinlich die bisher größte Abnahmevereinbarung im schnell wachsenden Carbon Removal Markt. Die Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt für das Ziel von Carbonfuture, qualitativ hochwertige Kohlenstoffsenken im Gigatonnen-Maßstab zu ermöglichen. Die einzigartige Technologieplattform von MASH Makes ist so skalierbar, dass sie wesentlich dazu beitragen kann, dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen. Die von MASHs Pyrolyse Anlage erzeugten Kohlenstoffspeicher werden über die digitale Plattform von Carbonfuture gemessen und überwacht. Nach Verifizierung durch unabhängige Prüfer, die bei Carbon Standards International akkreditiert sind, werden die daraus resultierenden Emissionsgutschriften über den integrierten Marktplatz von Carbonfuture verkauft.

Um das vom IPCC geforderte Niveau der Kohlenstoffsenken zu erreichen – 1.000 Gigatonnen CO2, die bis 2030 aus der Atmosphäre entfernt werden sollen – und um die globale Erwärmung auf ein Niveau von deutlich unter 1,5 °C zu begrenzen, muss der Markt für Kohlenstoffsenken skalieren. Neben erheblichen Investitionen in bestehende und neu entstehende Technologien zur Kohlenstoffreduzierung sind strenge Normen, hochwertige MRV (Monitoring, Reporting, Verification) Systeme und Buchhaltungsmethoden erforderlich, um die Integrität dieses wachsenden Marktes zu gewährleisten. Mehrjährige Abnahmevereinbarungen, wie die zwischen Carbonfuture und MASH Makes, ermöglichen ein schnelles Wachstum der Branche durch eine garantierte langfristige Abnahme und eine feste Preisuntergrenze. Dadurch verringern sich die Risiken auf dem Markt sowohl für Anbieter als auch für Abnehmer.

„Unsere Aufgabe bei Carbonfuture ist es, das Klima im Gigatonnenmaßstab zu beeinflussen", erklärt Hannes Junginger-Gestrich, CEO von Carbonfuture. „Nicht nur, weil wir es wollen, sondern weil es notwendig ist, um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen, die eine gerechte und lebenswerte Zukunft erfordert. Für uns und den aufstrebenden Sektor der Kohlenstoffreduzierung ist diese Vereinbarung mit unserem zuverlässigen Partner MASH Makes ein großer Schritt. Sie steht für alle Werte, auf denen unser Unternehmen aufbaut: transparente, wissenschaftlich fundierte und vertrauenswürdige Emissionsgutschriften, die einem aufstrebenden Markt, den wir so dringend brauchen, eine neue Güteklasse bieten. Und das alles nicht nur, ohne der Natur, den Menschen und dem Planeten zu schaden, sondern indem wir sie ein wenig besser hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben. Es geht nicht mehr nur darum, unsere fossilen Fußspuren zu reduzieren, sondern darum, aktiv einen bedeutenden Spurenabdruck positiver Veränderungen zu hinterlassen."

Die dramatischen Bilder von Smog in Indien und die zunehmende Luftverschmutzung sind eine direkte Folge der Stoppelverbrennung, der Verbrennung von Ernterückständen auf offenem Feld, die nach der Ernte übrig bleiben. In den letzten Jahren hat MASH Makes in Maharashtra ein Pilotprojekt durchgeführt, das dieses schwerwiegende Problem mit einer neuartigen Strategie angeht – die Verwendung von Ernterückständen als Ausgangsmaterial für den Kraftstoffherstellungsprozess, mit dem Ziel, einen Punkt zu erreichen, an dem jede Art von Biomasserückständen als Ausgangsmaterial verwendet werden kann (die modulare und dezentrale Anlage hat bereits die Kapazität, mehr als 20.000 t CO2e pro Jahr zu generieren). Mit der Pyrolyse von Biomasse hat MASH Makes eine hochmoderne kohlenstoffnegative Lösung entwickelt, um Biomasserückstände aufzuwerten, die ansonsten auf unkontrollierte Weise in der Umgebung verbrannt worden wären. Stattdessen entsteht Pflanzenkohle, die den Kohlenstoff für Hunderte von Jahren bindet. MASH Makes arbeitet an der Maximierung der Zusatznutzen, die mit der Verwendung von Pflanzenkohle einhergehen, wie z. B. verbesserte Wasser- und Nährstoffspeicherung zur Sanierung ausgelaugter Böden sowie Steigerung von Ernteerträgen. Darüber hinaus schafft der Zugang zum freiwilligen Kohlenstoffmarkt eine neue Einnahmequelle für die lokalen Landwirte.

Positive Auswirkungen mit dezentraler kohlenstoffnegativer Energie. Das klingt wie ein Widerspruch in sich selbst, ist aber genau das, was die Technologie von MASH Makes Tag für Tag produziert. Unser einzigartiges Konzept hebt die Bedeutung der Zusatznutzen für die Gesellschaft, die Umwelt und die Wirtschaft hervor. Entscheidend ist, dass sie lokal, regional und universell sind. Wir stellen dies durch unseren modularen und dezentralen Ansatz zur Kohlenstoffreduzierung sicher – und dank Carbonfuture können wir sicher sein, dass die entsprechenden Anstrengungen nach den höchsten Standards gemessen, überwacht und von Dritten zertifiziert werden." Jakob Andersen, CEO von MASH Makes.

Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit wird MASH Makes das einzigartige digitale Nachverfolgungssystem von Carbonfuture für die Kohlenstoffreduzierung einsetzen. Die führende MRV-Plattform von Carbonfuture bildet die Grundlage für die Ausstellung vertrauenswürdiger CO2-Zertifikate, die es ermöglichen, die kohlenstoffspeichernde Anwendung der Pflanzenkohle, die hinter jeder Emissionsgutschrift steht, genau nachzuverfolgen und zu kennen.

Informationen zu MASH Makes

MASH Makes A/S ist ein indisch-dänisches Green-Tech-Unternehmen, das durch die Herstellung von kohlenstoffnegativem Biokraftstoff einen positiven Einfluss auf das Klima ausüben möchte. Es begann als Projekt an der Technologischen Universität von Dänemark (DTU), bei dem es um eine Technologie ging, die verschiedene Abfallströme in unterschiedliche Energieprodukte umwandeln kann. Die automatisierten Produktionsmaschinen von MASH Makes sind in der Lage, eine Reihe von Energieträgern wie Biokraftstoff, Wasserstoff und Strom aus landwirtschaftlichen Abfällen herzustellen. Ein wichtiges Nebenprodukt des Prozesses ist Pflanzenkohle, ein Bodenverbesserungsmittel, das CO2 aus der Atmosphäre bindet und zur Anreicherung des Bodens verwendet werden kann. Es geht um das Erreichen einer kohlenstoffnegativen Energieerzeugung oder – anders ausgedrückt – einer energiepositiven Kohlenstoffreduzierung.

MASH Makes wurde kürzlich unter „Business Insider's 11 Carbon-Removal Startups to Watch" und unter den Finalisten von „Fast Company's World Changing Ideas 2022" aufgeführt.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.MASHmakes.com

MASH Makes Pressekontakt:

Martin Búza

marketing.opus@mash-energy.com

Über Carbofuture

Carbonfuture ist eine End-to-End-Plattform für Unternehmen, die sich an der Entfernung von Kohlenstoff aus der Atmosphäre beteiligen möchten. Das Startup-Unternehmen im Bereich der Klimatechnologie bietet Zugang zu hochwertigen Kohlenstoffsenken und die Teilnahme an der weltweit innovativsten Kohlenstoffgemeinschaft. Im Gegensatz zu herkömmlichen Marktplätzen gewährleistet die Kombination der digitalen Plattform von Carbonfuture, der Projektfinanzierungsinstrumente und der langfristigen Partnerschaften eine neue Qualitätsstufe der CO2-Zertifikate und verringert gleichzeitig die Reibungsverluste für das Wachstum der weltweit vielversprechendsten Technologien zur Kohlenstoffreduzierung.

Unternehmen wie Microsoft, Swiss Re, Klarna und South Pole vertrauen auf Carbonfuture, wenn es darum geht, ihre Klimaverpflichtungen auf transparente, überprüfbare und wissenschaftlich fundierte Weise zu erfüllen.

Carbonfuture ist weltweit tätig und hat Niederlassungen in Freiburg, Deutschland und San Francisco, USA. Die neuesten Informationen finden Sie unter carbonfuture.earth.

theresa@carbonfuture.earth

Pressekontakt:

Theresa Rößler
theresa@carbonfuture.earth+49 152 53094879
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