Social Impact Alliance for Central & Eastern Europe (CEE)
„Unlocking private capital for social good in Central & Eastern Europe" (Erschließung von privatem Kapital für das Gemeinwohl in Mittel- und Osteuropa) - Bericht
Posen, Polen (ots/PRNewswire)
Die Bürgerinnen und Bürger Mittel- und Osteuropas (MOE) wissen, wie man sich angesichts von Krisen mobilisiert. Dieses Engagement aufrechtzuerhalten ist die größte Herausforderung.
Der Bericht „Unlocking private capital for social good in Central & Eastern Europe" (Erschließung von privatem Kapital für das Gemeinwohl in Mittel- und Osteuropa) ist eine umfassende Analyse der Forschung, die von der „Social Impact Alliance for Central & Eastern Europe" (einem unabhängigen, unpolitischen Think Tank) zwischen 2020 und 2023 in Zusammenarbeit mit mehr als 230 wichtigen Interessenvertretern und Entscheidungsträgern in 11 Ländern Mittel- und Osteuropas durchgeführt wurde: in Bulgarien, Kroatien, der Tschechischen Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, der Slowakei und Slowenien. Die quantitative Untersuchung wurde auf die Ukraine ausgeweitet.
In den vergangenen 4 Jahren haben wir Antworten auf die Frage gesucht, wie privates Kapital für das Gemeinwohl in Mittel- und Osteuropa freigesetzt werden kann. Wir sehen deutlich, dass die Bürgerinnen und Bürger in Mittel- und Osteuropa über immer mehr Ressourcen verfügen und bereit sind, soziale Zwecke zu unterstützen. Es ist ein guter Zeitpunkt, um etwas zu verändern", so Anna Korzeniewska, Gründerin des Think Tanks.
Dem Bericht zufolge betrachten die meisten Menschen und Unternehmen in Mittel- und Osteuropa soziale Verantwortung nicht als integralen Bestandteil ihres Lebensstils oder ihrer Geschäftstätigkeit. Es handelt sich immer noch um eine eher spontane und reaktive Aktivität, die hauptsächlich von Emotionen geleitet wird. Das stetige Wirtschaftswachstum der Region führt jedoch zu einem wachsenden Wohlstand der Gesellschaft. Mit der richtigen Motivation kann sich das individuelle Spendenaufkommen verdoppeln (von 2,7 Mrd. EUR auf 5,5 Mrd. EUR).
Untersuchungen zeigen deutlich, dass die MOE-Region zur Beschleunigung der positiven Veränderungen eine kluge Anleitung und Finanzierung aus dem Westen benötigt, insbesondere für Infrastrukturzwecke, die die regionalen Spender noch nicht bereit sind zu unterstützen. 52 % der Bürgerinnen und Bürger der Region sind der Ansicht, dass angesichts der gegenwärtigen geopolitischen Lage das Engagement der stärker entwickelten Länder für die Entwicklung der Region von grundlegender Bedeutung ist.
Der geografische Umfang der Studie wurde auf die Ukraine ausgeweitet, weil der Krieg für viele Unternehmen und Einzelpersonen die treibende Kraft für ihre Spendenbereitschaft war. Die Gesamteinschätzung der ausländischen Hilfe ist sehr positiv; 74 % der Ukrainer bewerten sie als gut oder sehr gut. Die Wahrnehmung, wer das Land derzeit am meisten unterstützt, ist eindeutig: die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich und die Nachbarländer. Die Ukrainer sind jedoch besorgt, dass ein anhaltender Krieg zu einem Rückgang der ausländischen Hilfe führen könnte.
Link: https://ceeimpact.org/EN-2023-comprehensive-analysis
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