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Vico Therapeutics B.V.

Vico Therapeutics beruft Scott Schobel, MD zum Chief Medical Officer

Leiden, Niederlande (ots/PRNewswire)

Dr. Schobel kommt zu Vico von Roche, wo er als Clinical Science Leader für das Tominersen-Entwicklungsprogramm zur Behandlung der Huntington-Krankheit zuständig war.

Vico Therapeutics B.V., ein auf Neurologie spezialisiertes Unternehmen für genetische Medizin, gab heute die Berufung von Scott Schobel, MD, zum Chief Medical Officer bekannt. Dr. Schobel bringt umfangreiche Erfahrungen in der Arzneimittelentwicklung mit zu Vico, darunter 10 Jahre in verschiedenen Funktionen bei Roche, wo er die Entwicklung von kleinen Molekülen, monoklonalen Antikörpern und Antisense-Oligonukleotiden (ASOs) leitete. Während seiner Zeit bei Roche war er der klinische Leiter des Tominersen-Programms für die Huntington-Krankheit (HD). In seiner neuen Funktion bei Vico wird Dr. Schobel die klinische Entwicklung leiten und VO659 für die potenzielle Behandlung von Huntington und spinozerebellären Ataxien (SCA) in die klinische Anwendung bringen sowie VICOMER, die unternehmenseigene Oligonukleotid-basierte RNA-Modulationsplattform, ausbauen.

„Ich freue mich, dass Dr. Schobel das Team von Vico verstärkt", so Luc Dochez, Vorsitzender von Vico. „Er ist eine großartige Ergänzung zu unserem CEO Micah Mackison, der im August 2022 zu uns stieß, und zu Dr. Nicole Datson, die unserer Chief Development Officer ist. Durch den Ausbau und die Stärkung unseres Führungsteams ist Vico gut aufgestellt für weitere Fortschritte und zukünftige Erfolge."

„Ich freue mich, Dr. Schobel in unserer Vico-Familie willkommen zu heißen", ergänzte Micah Mackison, Chief Executive Officer. „Dr. Schobel teilt unsere Mission, innovative Therapien für Patienten mit genetischen Erkrankungen zu entwickeln, und bringt seine einzigartigen Fähigkeiten und sein Fachwissen ein, um uns dabei zu helfen, dies zu verwirklichen. Seine führende Rolle in der klinischen Arzneimittelentwicklung und seine umfassende Erfahrung in der Entwicklung von genetischen Medikamenten, u. a. für die Huntington-Krankheit, positionieren ihn ideal für die Leitung der klinischen Entwicklung von Vico auf dem Weg zu einem Unternehmen mit Produkten in der klinischen Phase."

Dr. Schobel kommt von Roche, wo er als Group Medical Director und zuletzt als Clinical Science Leader für die klinischen Entwicklungsprogramme von Tominersen und Gantenerumab verantwortlich war. Bei Roche leistete er Pionierarbeit bei der Entwicklung klinischer Endpunkte in der Huntington-Forschung, war Co-Vorsitzender einer Arbeitsgruppe, die ein neues forschungsbasiertes Rahmenkonzept zur Einstufung der Huntington-Krankheit auf der Grundlage der zugrundeliegenden Biologie entwickelte, und leitete das erste Phase-III-Programm zur Huntingtin-senkenden Therapie mit Tominersen. Vor seiner Tätigkeit bei Roche war Dr. Schobel als Assistenzprofessorin für klinische Psychiatrie am Columbia University Medical Center tätig und beschäftigte sich mit der Untersuchung von Funktionsstörungen des Hippocampus bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen mit Hilfe eines artenübergreifenden Neuroimaging-Ansatzes. Außerdem war er medizinischer Leiter des Columbia University Medical Center's Center of Prevention and Evaluation (COPE), einem klinischen Dienst, der sich der Behandlung und Längsschnittstudie von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit hohem Risiko für psychotische Störungen widmet. Dr. Schobel hat einen B.A. in Japanisch von der University of Minnesota, einen M.D. von der University of North Carolina und einen M.S. von der Columbia University.

„Die VICOMER-Plattform ist in der Lage, das Leben von Patienten mit seltenen genetisch bedingten neurodegenerativen Erkrankungen zu verändern, für die es derzeit keine krankheitsmodifizierenden Therapien gibt", unterstreicht Dr. Schobel. „Die Daten aus präklinischen Studien zeigen, dass VO659 ein vielversprechender Wirkstoff und eine neue molekulare Entität mit allelpräferentiellem Wirkmechanismus für Krankheiten wie Huntington und SCA1 ist, der das Potenzial hat, alle von diesen Krankheiten betroffenen Patienten unabhängig von ihrem individuellen genetischen Hintergrund zu behandeln. Zusätzlich wurde eine sogenannte „splice-modifying" Wirkweise bei der Behandlung von SCA3 beobachtet. VO659 und die VICOMER-Plattform sind der Grund, warum ich zu Vico gekommen bin, denn ich bin überzeugt, dass diese Behandlungsmethode der Weg in die Zukunft für verheerende, seltene genetisch bedingte neurodegenerative Krankheiten wie HD und SCA ist."

Informationen zu Vico Therapeutics B.V.

Vico Therapeutics setzt sich für die Entwicklung von RNA-modulierenden Therapien für Patienten mit schweren, genetisch bedingten neurologischen Erkrankungen ein. Vicos wichtigster Produktkandidat, VO659, wird für die Huntington-Krankheit und die spinozerebellare Ataxie Typ 3 und 1 entwickelt. Unsere VICOMER-Plattform entwickelt Antisense-Oligonukleotide für verschiedene genetische Defekte durch Modulation oder Editierung von RNA. Weitere Informationen finden Sie auf www.vicotx.com.

jurban@berrypr.com

Medienkontakt:

Jenna Urban
Berry & Company Public Relations
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