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Bei der von Bank Pekao S.A. organisierten Podiumsdiskussion diskutieren Führungskräfte die Unterstützung der Ukraine

Davos, Schweiz (ots/PRNewswire)

Wir sollten der Ukraine die größtmögliche Unterstützung bieten.

Der Wiederaufbau des Landes darf nicht nur auf den Schultern der Ukrainer liegen. Sie sind nicht in der Lage, sich allein der Last der Zerstörung zu stellen, die die Russen ihrem Land zugefügt haben. Daher müssen sich die polnischen Unternehmen engagieren und unsere östlichen Nachbarn unterstützen. Eine Podiumsdiskussion, die im Polnischen Haus in Davos von der Bank Pekao S.A. organisiert wurde, befasste sich mit den globalen Herausforderungen des Wiederaufbaus der Ukraine.

Alexander Rodnyanskyj, ein Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, welche Art von Unterstützung die Ukraine benötige. Seiner Meinung nach sei es von entscheidender Bedeutung, dass die Hilfe sowohl kurz- als auch langfristig bereitgestellt wird. „Aus kurzfristiger Sicht ist es für uns das Wichtigste, jede mögliche militärische Unterstützung zu erhalten, da es für die Wirtschaft von entscheidender Bedeutung ist, während des Krieges zu funktionieren", bemerkte Rodnyanskyj.

„Auf lange Sicht sind unsere Hauptprioritäten die Stärkung demokratischer Institutionen und der Rechtsstaatlichkeit, die Einführung deregulierender Reformen auf dem Arbeitsmarkt und die Verbesserung der wirtschaftlichen Freiheit. Sie werden für die künftige Integration der Ukraine in die Europäische Union von entscheidender Bedeutung sein", fügte Rodnyanskyj hinzu.

Der Wiederaufbau der Ukraine wird eine große finanzielle Herausforderung darstellen. „Das Ausmaß der Schäden an der ukrainischen Infrastruktur wurde bereits im Juli letzten Jahres auf 350 Milliarden Dollar geschätzt. Unter den gegebenen Umständen können wir davon ausgehen, dass sich der Plan zur wirtschaftlichen Erholung auf etwa 750 Milliarden Dollar belaufen wird", so Oleksandr Kravchenko vom Büro von McKinsey & Company in der Ukraine.

Die grundlegende Frage für den polnischen Bankensektor besteht heute darin, die Möglichkeit zur Finanzierung der Entwicklung von Geschäftsbeziehungen zwischen ukrainischen und polnischen Unternehmen zu finden. „Sowohl jetzt als auch nach Beendigung des Krieges", betonte Leszek Skiba, Präsident der Bank Pekao S.A.

Um die Diskussionsrunde zusammenzufassen, sprach Präsident Skiba über die entscheidende Aufgabe, der sich der von Pekao vertretene Sektor im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Erholung der Ukraine gegenübersieht. „Es sind Banken, die am besten wissen, wo und wie sie das Geld investieren, damit es langfristige Gewinne generiert und nicht durch beispielsweise Korruption verschwendet wird. Als polnischer Bankensektor möchten wir unser Wissen und unsere Erfahrungen mit den ukrainischen Partnern teilen", erklärte er.

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Pressekontakt:

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