Schweizer Pensionsfonds überschreiten Immobiliengrenzen
Schweizer Pensionsfonds überschreiten Immobiliengrenzen
Schweizer Pensionsfonds überschreiten Immobiliengrenzen
Eine von drei Schweizer Pensionskassen hielt Ende letzten Jahres mehr Immobilienanlagen, als es die Vorschriften zuließen. Jetzt wollen sie die Dinge korrigieren, aber der Immobilienboom ist abgeklungen.
Alles ist relativ. Albert Einsteins Spruch für Pensionsfondsmanager hat im Moment einen besonderen Klang. Ihre Investitionen in Aktien und Anleihen sind im vergangenen Jahr stark gesunken, während die Immobilienbestände weniger gelitten haben. Das Ergebnis ist, dass sie relativ gesehen in den Anlageportfolios der Pensionsfonds oft deutlich an Gewicht gewonnen haben, wie aus den Daten hervorgeht, die finews.com exklusiv zur Verfügung gestellt wurden.
Ende letzten Jahres warnten Beobachter, dass ein Viertel der deutschen Pensionsfonds Immobilienanlagen verkaufen oder abwerten müssten, weil ihre Gewichtung die Schwellenwerte der Verordnung über die Alters-, Hinterbliebenen- und Invalidenvorsorge (BVV2) überschritt. Die Verordnung schreibt eine Quote für Immobilienanlagen vor, die 30 Prozent nicht überschreiten darf.
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Karen Wendt
President of SwissFinTechLadies