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Ferienregion Gstaad: Tourismusstrategie 2025+ feierlich unterzeichnet

Ferienregion Gstaad: Tourismusstrategie 2025+ feierlich unterzeichnet
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Destinationsrat trifft sich im Golfclub Gstaad-Saanenland:

Tourismusstrategie 2025+ feierlich unterzeichnet

Gstaad, 22. Oktober 2024 * * * Am letzten Mittwochabend verabschiedeten über 30 Leistungsträger der Destination Gstaad einstimmig die neue Tourismusstrategie 2025+ im Golfclub Gstaad-Saanenland. Der Destinationsrat tagte bereits zum siebten Mal seit der Gründung vor rund drei Jahren und legte mit der gemeinsamen Unterzeichnung der Tourismusstrategie den Grundstein für die kommenden Jahre. Grossen Wert legt die Destination Gstaad auf eine nachhaltige Entwicklung: der behutsame Umgang mit der Natur und der Erhalt einer hohen Lebensqualität für Gäste und Einheimische sind in der neuen Strategie verankert.

Die Tourismusstrategie 2025+ wurde in einem umfassenden Mitwirkungsverfahren von allen relevanten Akteuren im engen Dialog erarbeitet. Neben den Mitgliedern des Destinationsrates hatte auch die Bevölkerung die Möglichkeit, Anregungen einzubringen, um das Zielbild für die zukünftige touristische Entwicklung zu schaffen. «Nicht GST oder die Gemeinde haben die Strategie festgelegt. Wir haben sie alle zusammen erarbeitet», betonte Oliver Waser, Präsident Gstaad Saanenland Tourismus (GST), in seiner Ansprache. Mit Stolz auf den kollaborativen Prozess mit verschiedenen Anspruchsgruppen ergänzt er: «Das ist das ganz Besondere: Andere Destinationen beneiden uns um dieses Vorgehen. Wenn so etwas organisch von innen wächst, ist der Rückhalt besser und die Ziele werden besser erreicht.» Die Tourismusstrategie dient nicht nur als Leitfaden für die touristische Ausrichtung, sondern bildet auch die Grundlage für die neue Marketingstrategie von Gstaad Saanenland Tourismus.

Weiterentwicklung der Tourismusstrategie auf Basis globaler Veränderungen

Die Tourismusstrategie 2025+ setzt den bewährten Kurs fort und integriert gleichzeitig wesentliche Feinjustierungen, die durch globale Entwicklungen der letzten Jahre notwendig wurden. «Wir haben die Erfahrungen mit den globalen Veränderungen der vergangenen vier Jahre in die Überarbeitung eingebracht», erklärt Flurin Riedi, Tourismusdirektor/CEO der Destination Gstaad. Diese Veränderungen betreffen unter anderem die Folgen der Pandemie, den Klimawandel, wirtschaftliche Krisen sowie die veränderte Mobilität. Riedi betont jedoch: «Mit der grundsätzlichen Stossrichtung sind wir als Region seit Jahren erfolgreich unterwegs. Daran ändern wir nichts.» Die Anpassungen tragen vor allem der fortschreitenden Bedeutung von Nachhaltigkeit und Krisenresistenz Rechnung, ohne den grundlegenden Erfolgskurs der Destination Gstaad zu verändern.

Winter bleibt wichtig für Wertschöpfung

Der Winter spielt weiterhin eine entscheidende Rolle für die Wertschöpfung. «Das Erlebnis im Schnee ist und bleibt wichtig, und ist einer der Schwerpunkte betont Riedi. Mit einem Skiangebot bis 3000 Meter mit dem Glacier 3000 bleibt der Wintersport zentral. Um flexibel auf veränderte Bedingungen zu reagieren, braucht es jedoch zusätzliche Erlebnisse.

Attraktives Veranstaltungsprogramm macht wetterunabhängig

Im laufenden Jahr hatte die Destination Gstaad einen sehr guten Juli und August: Der Sommertourismus gewinnt weiter an Bedeutung, insbesondere durch etablierte Top-Events wie das Gstaad Menuhin Festival & Academy oder das Tennisturnier EFG Swiss Open Gstaad. Die angenehmen Temperaturen im Bergsommer spielen der Region zukünftig noch mehr in die Karten. Mit der geplanten Concert Hall gewinnt das Kunst- und Kulturangebot weiter an Bedeutung und stärkt die Region in ihrer Positionierung als Genussdestination. Flurin Riedi macht sich für ein hochkarätiges Eventangebot in der Region stark: «Ein attraktives Angebot ist unerlässlich, um Gäste anzuziehen.» Er hob insbesondere Veranstaltungen wie das Gstaad Menuhin Festival & Academy (einer der sechs Top-Events in der Region), die Züglete aber auch neuere Events fürs jüngere Zielpublikum wie das Caprices Festival hervor. Ein attraktives Veranstaltungsangebot sei ein Must, so Riedi weiter. Insbesondere für die Förderung der Nebensaison – einer der Schwerpunkte in der neuen Strategie – sind publikumsstarke Sport- und Kulturevents mit Magnetwirkung oder neue Formate im MICE-Bereich unerlässlich.

Herausforderungen definieren die Chancen von morgen

Zukunftsorientiert zeigt sich die Strategie vor allem in den Bereichen Nachhaltigkeit und Lebensqualität: Der Fokus liegt nicht nur auf der Steigerung des Gästeerlebnisses, sondern auch auf der Lebensqualität der Einheimischen. «Die Menschheit wird auch in Zukunft reisen wollen, doch wir müssen den Tourismus so gestalten, dass unsere Region nicht unter den steigenden Gästezahlen leiden wird», erklärte Riedi.

Mit der Unterzeichnung der neuen Tourismusstrategie 2025+ wurde ein weiterer wichtiger Schritt für die nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung der Destination Gstaad gesetzt. Die Strategie fokussiert auf qualitative Verbesserungen, Nachhaltigkeit und eine harmonische Koexistenz von Gästen und Einheimischen.

Tourismusstrategie 2025+ downloaden:

https://partner.gstaad.ch/dc/detail/Strukturierter-Artikel/tourismusstrategie

Kontakt für weitere Fragen:

Gstaad Saanenland Tourismus
Ariane Ludwig-Meichtry
Leitung Marketing & Sales, Mediensprecherin
Tel.  +41 33 748 81 81
 ariane.ludwig@gstaad.ch 
Gstaad Saanenland Tourismus 
Gstaad Saanenland Tourismus als offizielle Destinationsmanagement-Organisation versteht sich heute als Tourismusentwickler und Lebensraum(mit)gestalter der Region. Sie setzt sich für die regionale Angebotsentwicklung ein, verantwortet das Destinationsmarketing und betreibt neben den acht Tourismusbüros in den Gemeinden Gsteig, Lauenen, Saanen und Zweisimmen auch diverse touristische Infrastrukturanlagen. Neben dem Support der Leistungsträger durch aktiven Austausch und Weitergabe von Fachkompetenz vernetzt Gstaad Saanenland Tourismus die verschiedenen Akteure entlang der touristischen Dienstleistungskette.
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