EANS-News: Bavaria Industriekapital AG
BAVARIA Industriekapital gibt Zahlen
für 2011 bekannt
30.03.2012 – 08:20
-------------------------------------------------------------------------------- Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Geschäftsberichte München (euro adhoc) - BAVARIA Industriekapital gibt Zahlen für 2011 bekannt Umsatz um 18% auf EUR 750 Mio. gestiegen Jahresüberschuss von EUR 2,4 Mio. erwirtschaftet Operatives Ergebnis (EBITDA) des Bereichs Serie/ Automotive bei EUR 32,2 Mio. Das Geschäftsjahr 2011 ist für die BAVARIA Industriekapital AG positiv verlaufen. Der Umsatz im Konzern konnte um 18 % auf EUR 749,9 Mio. (Vorjahr EUR 638,4 Mio.) gesteigert werden. Dabei entfielen 64,1% des Umsatzes auf den Bereich Serie/ Automotive. Nach 345,4 Mio. erwirtschaftete dieser Bereich EUR 480,6 Mio. im abgelaufenen Geschäftsjahr. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) betrug EUR 32,2 Mio. (Vorjahr EUR 24,6 Mio.); dies entspricht einer operativen Marge von 6,7% (Vorjahr 7,1%). Die beiden Geschäftsbereiche Anlagenbau und Business Services haben dagegen mit Verlust abgeschlossen. Hauptverlustträger waren die SwissTex Gesellschaften in der Schweiz und in Frankreich: hier hat sich ein EBITDA Verlust in Höhe von EUR 22,1 Mio. ergeben nach einem Gewinn von EUR 3,3 Mio. im Vorjahr. Aufgrund der zum vierten Quartal erfolgten Endkonsolidierung beider Gesellschaften hat dieser Verlust Einmalcharakter. Der Steueraufwand belief sich auf EUR 6,8 Mio. (Vorjahr EUR 5,8 Mio.); er übersteigt damit den Konzernjahresüberschuss. Dies ergibt sich daraus, dass die Gesellschaft keine Ergebnisabführungsverträge abschließt und Gewinne einzelner Gesellschaften nicht mit den Verlusten anderer saldiert werden. Die liquiden Mittel haben sich 2011 um EUR 10,4 Mio. auf EUR 45,6 Mio. reduziert. Die Finanzverbindlichkeiten (Bankdarlehen und Forderungsverkäufe) gingen gleichzeitig um EUR 20,6 Mio. auf EUR 42,5 Mio. zurück, so dass sich die Netto-Finanzmittel um EUR 10,2 Mio. auf EUR 3,1 Mio. erhöhten. Der Konzern investierte EUR 23,1 Mio. in das Sachanlagevermögen. Eine Dividende wurde 2011 nicht gezahlt. Dagegen sind im Jahresverlauf wiederum EUR 2,5 Mio. für Aktienrückkäufe aufgewandt worden. Da die BAVARIA Industriekapital AG sich mehrheitlich in Familienbesitz befindet, setzt sie bei ihren Investitionen auf einen langfristigen Zeithorizont. "Wir werden der Hauptversammlung vorschlagen, nur 4 Cent Dividende je Aktie zu zahlen, um der weiter steigenden Investitionstätigkeit Rechnung zu tragen. So haben wir bereits im ersten Quartal des laufenden Jahres drei Gesellschaften erworben und investieren weiterhin sehr stark in den Ausbau unserer Gesellschaften", so Reimar Scholz, Vorstandssprecher der BAVARIA. Die BAVARIA Industriekapital AG ist gegenwärtig an elf Gesellschaften in Europa beteiligt und beschäftigt insgesamt etwa 5.200 Mitarbeiter. Sie ist nach wie vor auf Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen fokussiert, die ein deutliches Verbesserungspotential erkennen lassen. Weitere Informationen über die BAVARIA Industriekapital AG finden Sie unter www.baikap.de. Rückfragehinweis: Reimar Scholz Tel.: +49 89-729 8967-0 E-Mail: info@baikap.de Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------------------------------------- Unternehmen: Bavaria Industriekapital AG Bavariaring 24 D-80336 München Telefon: +49 (0)89 729 8967- 0 FAX: +49 (0)89 729 8967- 10 Email: info@baikap.de WWW: http://www.baikap.de Branche: Holdinggesellschaften ISIN: DE0002605557 Indizes: Börsen: Freiverkehr: Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Open Market (Freiverkehr) / Entry Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch