MedienmitteilungHelvetas unterstützt von Corona betroffene Menschen im globalen Süden2021-05-26T13:42:57Zürich (ots) - Die Glückskette verstärkt ab heute Mittwoch, 26. Mai, ihre Spendensammlung Coronavirus International. Die Lage spitzt sich nämlich in vielen Ländern zu, so beispielsweise in Nepal, Pakistan und Bangladesch. Es fehlt an Lebensnotwendigem, an medizinischer Ausrüstung, Sauerstoff und Schutzausrüstungen. Millionen von Menschen sind von Armut bedroht und brauchen dringend Unterstützung. Helvetas ist Partnerin der Glückskette und hilft vor Ort mit Nothilfepaketen, Überlebens- und Wirtschaftshilfe. Die Ärmsten trifft die Pandemie am härtesten. Sie sind dringend auf Hilfe angewiesen. Helvetas, eine Schweizer Organisation für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe, setzt sich seit über einem Jahr in rund 30 Ländern mit Corona-Nothilfe für die besonders betroffenen Menschen ein. Die NGO verteilt medizinische Nothilfepakete für Infizierte, Schutzausrüstungen und Hilfsmaterial für Spitäler und unterstützt die arbeitslos gewordenen Menschen mit verteiltem Saatgut, mit Schulungen, Beratungen und mit Bargeld für den unmittelbaren Bedarf. Gleichzeitig laufen Corona-Sensibilisierungsarbeiten sowie die Produktion und Installation von mobilen Handwaschstationen unter Hochdruck weiter. Einblick in drei Länder, in denen die Menschen akut sehr stark unter der Pandemie leiden: Nepal "Die Spitäler sind voll, das medizinische Personal erschöpft und teils selbst infiziert, das öffentliche und private Gesundheitssystem steht kurz vor dem Zusammenbruch. Die Menschen sind verängstigt und hilflos - Hilfe ist jetzt dringend nötig", sagt Bharat Pokharel, Leiter des Nepal-Programms von Helvetas. Die meisten Städte im 30-Millionen-Einwohner-Land sind abgeriegelt, das Land ist seit Wochen praktisch zum Stillstand gekommen. Die Infektionszahlen steigen weiterhin - und die medizinische Versorgung ist noch prekärer als im Vergleich zum von Corona hart getroffenen Nachbarland Indien. Besonders betroffen sind die Wanderarbeiterinnen und -arbeiter und ihre Familien, die üblicherweise in Indien arbeiten, um ihr Überleben zu sichern. Sie mussten wegen Corona zurückkehren nach Nepal - oft mit dem Virus - und sind jetzt arbeits- und mittellos. Lokale Mitarbeitende und Partner von laufenden Entwicklungshilfsprojekten - unter anderem von der Deza - haben Nothilfemassnahmen aufgegleist. Was Helvetas tut:
Pakistan "Die Regierung versucht ihr Bestes, um die durch die Pandemie entstandene Situation zu bewältigen. Doch während der dritten Welle wird es jetzt sehr ernst. Pakistan braucht Unterstützung von aussen - sei es für die eigentliche Bewältigung der Pandemie, sei es, um das Überleben der Menschen zu sichern, die infolge der Pandemie kein Einkommen mehr erzielen können und damit mittelfristig von Hunger bedroht sind", erklärt Arjumand Nizami, die das Helvetas-Programm in Pakistan leitet. Was Helvetas tut:
Bangladesch "Wir unterstützen die Ärmsten der Armen - das sind zum Beispiel Menschen mit Behinderung in ärmsten und von Corona besonders betroffenen Gegenden in Bangladesch, die kaum mehr genug zu essen haben und aus Not nun anfangen, alles zu verkaufen, was sie noch besitzen. Dies drängt sie erst recht zurück in die Armut", erläutert Barbara Dietrich, bei Helvetas verantwortlich für die Programme in Bangladesch, Myanmar und Laos. Was Helvetas tut:
Spenden:
Weitere Informationen: Unsere Vision und unser Engagement Pressekontakt: Bei Rückfragen oder wenn Sie ein Gespräch mit einer Expertin oder einem Experten wünschen zum Thema, wenden Sie sich an: Katrin Hafner, Medienverantwortliche, 044 368 67 79, katrin.hafner@helvetas.org Permalink:
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