Medienmitteilung

(srk) Jugendliche aus dem Balkan diskutieren in Genf über Versöhnung

2001-05-07T10:15:51

Bern (ots) -

Der Welttag des Roten Kreuzes und des Roten
Halbmondes vom 8. Mai steht in Genf unter dem Zeichen der
Wiederversöhnung. Zu einer Zeit, da in den Balkanländern die Gewalt
wieder aufflammt, treffen sich in Genf rund 50 Studentinnen und
Studenten aus diesem Gebiet, um gemeinsam über konkrete
Friedensaktivitäten zu diskutieren.
Am 8. Mai gedenken die Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften des
Geburtstages von Henry Dunant, ihrem Gründer. Aus diesem Anlass
wurden rund 50 Studentinnen und Studenten aus dem Balkan eingeladen,
im Internationalen Rotkreuzmuseum in Genf über ethnische
Wiederversöhnung zu diskutieren.
Während des Kosovo-Krieges knüpfte das Rote Kreuz Genf zahlreiche
Kontakte zu Studentinnen und Studenten aus dem Balkangebiet. Junge
Menschen aller ethnischen Gruppierungen arbeiteten damals Hand in
Hand in der Flüchtlingshilfe. Seither wurden viele Projekte gemeinsam
weitergeführt.
Die Veranstaltung findet in Form zweier Workshops statt. Der erste
trägt den Titel: „Was trennt unsere Eltern, was trennt uns, was
verbindet und einigt uns?" Der zweite Workshop widmet sich der Frage,
welche konkreten Versöhnungsaktivitäten die Jugendlichen leisten
können. Am Ende werden die Schlussfolgerungen der Öffentlichkeit
präsentiert.
Pressekonferenz am Dienstag, 8. Mai 2001, 17.00 Uhr 
   im Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum 
   17, Av. de la Paix/1202 Genf (Bus 8, F, V oder Z)

Kontakt:

Rotes Kreuz Genf, Joëlle Belina, Leiterin Kommunikation
Tel. +41 22 304 04 04 oder +41 79 659 13 07
[ 005 ]

Permalink:


https://www.presseportal.ch/de/pm/100002289/100007074


Weiterführende Informationen

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