Medienmitteilung

Morgen erste ordentliche Hauptversammlung der Fraport AG nach dem Börsengang

2002-06-25T10:57:36

Fraport (ots) -

Erstmals wird die Fraport AG ihre Aktionäre bei
einer Publikums-Hauptversammlung begrüssen. Am morgigen Mittwoch
arbeiten deshalb über 450 Beschäftigte der Fraport AG nicht am
Flughafen, sondern in der Jahrhunderthalle von Frankfurt-Höchst. Der
Einlass erfolgt ab acht Uhr, die Hauptversammlung beginnt zwei
Stunden später.
Versammlungsleiter ist der Aufsichtsratsvorsitzende der Fraport
AG, Hessens Ministerpräsident Roland Koch. Er wird morgen um zehn Uhr
in der Jahrhunderthalle Aktionäre, Gäste und Journalisten begrüssen.
Danach spricht Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Wilhelm Bender zum
Jahresabschluss 2001 und gibt einen Ausblick auf die
Geschäftsentwicklung der Flughafengesellschaft im laufenden Jahr.
Anschliessend folgt die Generaldebatte zu den Punkten der
Tagesordnung. Unter http://streaming.fraport.com werden die Reden von
Ministerpräsident Koch und des Vorstandsvorsitzenden Dr. Bender live
im Internet übertragen.
Die HV-Einladung an die Aktionäre gilt morgen zugleich als
Fahrkarte für den Verkehrsverbund RMV. Ganztägig verkehren
Pendelbusse zwischen dem Bahnhof Höchst (Nordseite) und der
Jahrhunderthalle. Bei der Eingangskontrolle findet dort eine penible
Sicherheitskontrolle wie am Airport statt.
Als erster deutscher Airportbetreiber war die Fraport AG, die den
grössten deutschen Flughafen besitzt und managt, am 11. Juni 2001 an
die Börse gegangen. Zuvor hielt allein die öffentliche Hand (Stadt
Frankfurt am Main, Land Hessen und Bundesrepublik Deutschland)
Anteile des Unternehmens, das im vergangenen Jahr bei einem Umsatz
von fast 1,6 Milliarden Euro einen Konzernüberschuss von 101,1
Millionen Euro erzielte. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen den
Anteilseignern eine Dividende von 40 Cent pro Aktie vor.
Zum 11. Juni 2001 kamen private und institutionelle Anleger aus
dem In- und Ausland hinzu, darunter auch 56 Prozent der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die vor dem Börsenstart
Belegschaftsaktien zeichneten. Die Aktionärsstruktur der Fraport AG
sieht nun so aus: Land Hessen 32,1 Prozent, Stadt Frankfurt am Main
(über die Stadtwerke) 20,5 Prozent, Bundesrepublik Deutschland 18,4
Prozent und private/institutionelle Anleger 29,0 Prozent.

Kontakt:

Fraport AG
Presse und Publikationen (VSP)
D-60547 Frankfurt am Main
Tel. +49/69/690/70555
Fax +49/69/690/55071

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Weiterführende Informationen

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