Medienmitteilung
SGB-Mitgliederentwicklung im Jahr 2003
SGB wächst um mehr als 2 % - erfolgreiche Assoziierungsstrategie
2004-04-01T09:43:15
Bern (ots) - Am 1.1.2004 zählte der SGB 393128 Mitglieder, 8437
mehr als ein Jahr zuvor (= +2,2 %). Diese erfreuliche Zunahme ist
auf die erfolgreiche Assoziierungsstrategie des SGB zurück zu
führen. In jüngster Vergangenheit hat sich dem SGB der
Personalverband des Bundes (PVB) assoziiert. Der PVB ist seit dem
Jahr 2000 der vierte Verband, der dies getan hat. Zuvor hatten sich
bereits die Verbände des Bankpersonals (SBPV; 2000), der
Bühnenkünstler/innen und des Kabinenpersonals in der Luftfahrt (SBKV
und kapers; beide 2002) dem SGB assoziiert. 2002 ist zudem der SBS
(die Professionellen Sozialer Arbeit) als Vollmitglied zum SGB
gestossen. Der SGB zählt damit mittlerweile 18 Mitgliedsverbände.
1993 waren es 16, von denen einige in der Zwischenzeit fusionierten
(5 zur Kommunikation, 2 zur comedia). Von den alten Verbänden haben 5 im letzten Jahr Mitglieder
gewonnen, 12 haben Mitglieder verloren. Der jeweilige
Mitgliederverlust ist vor allem durch die Rezession und so bedingten
Stellenverlust erklärbar. Der Einbruch bei kapers ist mit der
einschneidenden Restrukturierung erklärbar. Als Zeichen der
Ermutigung darf gedeutet werden, dass der 1996 neu gegründeten
Gewerkschaft unia erneut ein markanter Sprung ( + 8 %) nach vorn
gelungen ist. Die Unia hat ihre Mitgliederzahl damit innert sieben
Jahren beinahe verdreifacht. Erneut steigern konnten die SGB-Gewerkschaften den Frauenanteil.
Absolut hat der SGB an die 3000 mehr weibliche Mitglieder als ein
Jahr zuvor. Innert 10 Jahren hat die Zahl der im SGB organisierten
Frauen um gut 23000 resp. 36 % zugenommen. Auch der Frauenanteil
stieg während dieser Zeit von knapp 15 % auf mittlerweile 22,4 %. Die Tabelle mit den Mitgliederzahlen finden Sie unter www.sgb.ch/d-
download/04mitgliederstatistik.doc Auskünfte: Ewald Ackermann 031 / 377 01 09
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https://www.presseportal.ch/de/pm/100003695/100473488
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