Medienmitteilung
Medieneinladung: Nein zum Lohndruck Ja zur Personenfreizügigkeit
2005-04-19T14:23:35
Bern (ots) - Die Haltung des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes
(SGB) ist klar: Die erwünschte und notwendige Personenfreizügigkeit
mit den Ländern der EU darf in der Schweiz nicht zu Lohndumping
führen. Der diesjährige 1. Mai-Slogan des SGB bringt diese Position
auf den Punkt: Nein zum Lohndruck Ja zur Personenfreizügigkeit!
Der SGB begnügt sich allerdings nicht mit Appellen: Er war auch
massgeblich an der Ausarbeitung staatlicher flankierender Massnahmen
zur Personenfreizügigkeit beteiligt. An einer Medienmitteilung wird der Schweizerische Gewerkschaftsbund
über seine 1. Mai-Parolen sowie die Erfahrungen in der Umsetzung der
flankierenden Massnahmen zur Personenfreizügigkeit bei Bund und
Kantonen informieren. Gleichzeitig wird er ein neues, ausgeklügeltes Instrument
vorstellen, das jedem Arbeitnehmer und jeder Arbeitnehmerin innert
weniger Minuten ermöglicht, selber festzustellen, ob in seiner
Region, seiner Branche, seinem Unternehmen oder in seinem Beruf
Lohndumping praktiziert wird. Die Medienkonferenz findet statt am Donnerstag, 28. April 2005 um 9.15 Uhr im Hotel Bern, Zeughausgasse,
Bern. Es werden informieren: Nationalrat Paul Rechsteiner, Präsident des Schweizerischen
Gewerkschaftsbundes;
Vasco Pedrina, Präsident der Gewerkschaft UNIA;
Serge Gaillard, Leiter SGB-Sekretariat;
Daniel Oesch, Zentralsekretär SGB An der Medienorientierung wird eine Pressemappe abgegeben. Auskunft:
Pietro Cavadini
Leiter Abteilung Information und Kampagnen des SGB
Tel. 031-377 01 07
Permalink:
https://www.presseportal.ch/de/pm/100003695/100489021
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