Medienmitteilung
Beherbergungsstatistik
2005-10-17T09:15:00
(ots) - Beherbergungsstatistik Sehr gutes Ergebnis im Juli 2005 Der positive Trend im ersten Halbjahr 2005 hat sich im Juli noch
verstärkt. Während von Januar bis Juni die Zunahme der Logiernächte
in den Hotels und Kurhäusern im Vergleich zu 2003 bei 1,6 Prozent
lag, konnte im Juli ein Plus von 6,7 Prozent verzeichnet werden.
Eine Zunahme ergibt sich sowohl bei den Gästen aus dem Ausland
(+9,4%) als auch bei denen aus der Schweiz (+3,5 %). Die Entwicklung
der Binnennachfrage im Juli bedeutet eine Trendumkehr zu den
Vormonaten, in denen jeweils Rückgänge verzeichnet wurden. Das
zeigen die neusten vom Bundesamt für Statistik (BFS) publizierten
Resultate der Beherbergungsstatistik. Im Juli wurden insgesamt
3'775'000 Logiernächte generiert. Nicht ganz die Hälfte all dieser
Übernachtungen (44%) geht auf das Konto von Schweizern und
Schweizerinnen. Das zweitwichtigste Gästeherkunftsland ist
Deutschland mit 542'000 Logiernächten. An dritter und vierter Stelle
findet man die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich mit
jeweils etwas mehr als 200'000 Übernachtungen. Mit über 100'000
Logiernächten gibt es vier Länder nämlich Japan, Frankreich, die
Niederlande und Belgien. Von Januar bis Juli 2005 kumuliert sich die
Zahl der Logiernächte auf 19,79 Mio. Der Juli war nachfrageseitig
bisher der stärkste Monat, gefolgt von den Monaten März, Februar und
Juni. Diese fast 20 Millionen Logiernächte waren mit 7,96 Mio.
Ankünften verbunden. Das heisst, ein Gast blieb durchschnittlich 2,5
Nächte in einem Hotel, wobei hier Unterschiede je nach Herkunftsland
bestehen. Am längsten bleiben Gäste aus Belgien (4,0 Logiernächte in
einem Hotel), am kürzesten Gäste aus der Republik Korea
beziehungsweise aus China (Taiwan) mit 1,5 Übernachtungen in einem
Hotel. Ein Aufenthalt von einheimischen Gästen betrug
durchschnittlich 2,3 Logiernächte. BUNDESAMT FÜR STATISTIK
Pressestelle Auskunft:
Vincenzo Carelli, BFS, Sektion Tourismus, Tel.: 032 713 62 80 Pressestelle BFS, Tel.: 032 713 60 13; Fax: 032 713 63 46 Publikationsbestellungen, Tel.: 032 713 60 60, Fax: 032 713 60 61, E-
Mail: order@bfs.admin.ch Weiterführende Informationen und Publikationen in elektronischer
Form finden Sie auf der Homepage des BFS
http://www.statistik.admin.ch Die Medienmitteilungen des BFS können als elektronische Newsletter
abonniert werden.
Anmeldung unter http://www.news-stat.admin.ch
Permalink:
https://www.presseportal.ch/de/pm/100000114/100498076
|
|