Medienmitteilung

Migros: Lernende zeigen in der Jowa-Bäckerei ihr Können

2006-11-10T10:00:00

Zürich (ots) -

Die Jowa AG in Gränichen hat ihre zweite
Ausbildungsbäckerei eröffnet – ein „Arbeitslabor“ für Lernende, das 
in der Schweiz einzigartig ist. Die offizielle Eröffnung nimmt die 
Migros zum Anlass, an ihrem ersten „Tag der Berufsbildung“ 
zahlreichen Gästen aus Politik, Berufsfachschulen und Verbänden 
einen Blick in den Berufsalltag der 122 Lernenden zu gewähren, die 
sich bei der JOWA AG mehrheitlich zu Bäckern/Konditoren und 
Lebensmitteltechnologen ausbilden lassen.
Angehende Bäcker/Konditoren und Lebensmitteltechnologen der JOWA 
in Gränichen profitieren von der in der Schweiz einzigartigen 
Möglichkeit, in einer eigens für sie erstellten Ausbildungsbäckerei, 
eine qualitativ hochwertige Grundbildung zu absolvieren. Die 
eingeladenen Gäste, darunter auch Christine Egerszegi, 
Vizepräsidentin des Nationalrates, werden von den Lernenden direkt 
über ihre Herausforderungen, Erfahrungen und Chancen informiert. In 
der Ausbildungsbäckerei werden 50 Prozent der gesamten 
Ausbildungszeit verbracht. In der restlichen Zeit wird das Gelernte 
im Tagesgeschäft, d.h. in Instore- und Hausbäckereien der Migros 
umgesetzt. Für Martin Häuptli, Unternehmensleiter der JOWA AG, steht 
fest: „Die Lernenden erhalten mit ihren praxisnahen Erfahrungen in 
den Ausbildungsbäckereien sowie im Tagesgeschäft reale Chancen und 
Perspektiven, sich später im Arbeitsmarkt durchzusetzen.“ Für die 
Qualität der Ausbildung zeugt auch die Erfolgsquote von über 95 
Prozent bei den Lehrabschlussprüfungen.
Jugendschutzalter 
Ausbildungen zu Bäckern/Konditoren und Lebensmitteltechnologen sind 
ohne Nacht- oder Sonntagsarbeit kaum realistisch. Die Migros 
befürwortet deshalb die Herabsetzung des Jugendschutzalters auf 18 
Jahre. „Wo Nacht- und Sonntagsarbeit auch für bereits ausgebildete 
Mitarbeitende berufs- und branchenüblich ist, eröffnet eine 
Herabsetzung des Schutzalters die Chance, eine Brücke zwischen 
Ausbildung und Arbeitswelt zu schlagen,“ ist Gisèle Girgis, Mitglied 
der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes und 
verantwortliche Leiterin des Departements Human Resources, 
überzeugt. Bei Inkrafttretung dieser Regelung wären in der Migros- 
Gruppe 150 - 200 Lernende ab dem 18. Altersjahr betroffen.
Die Migros nimmt ihre Verantwortung wahr 
Gegenwärtig absolvieren bei der Migros, der grössten privaten 
Arbeitgeberin der Schweiz, gut 2800 Jugendliche eine Ausbildung in 
37 verschiedenen Berufen - das sind 3,6 Prozent der rund 80'000 
Mitarbeitenden. Seit 2000 hat die Migros ihr Lehrstellenangebot um 
rund 20 Prozent erhöht. In der gleichen Zeit hat die JOWA AG die 
Anzahl Ausbildungsplätze fast verdreifacht. Aber nicht nur die 
Ausbildung der Jugendlichen, sondern auch deren Weiterbeschäftigung 
zählt zu den strategischen Zielen der Migros. Zwischen 60 und 80 
Prozent aller Berufsabgänger haben nach Lehrabschluss die 
Möglichkeit, weiterhin für das Unternehmen zu arbeiten. „Mit einer 
professionellen, gesamtheitlichen Ausbildung der Lernenden wollen 
wir den Nachwuchs von Fachleuten nachhaltig fördern,“ betont Gisèle 
Girgis. Für 2007 stellt die Migros-Gruppe erneut über 1100 
Ausbildungsplätze zur Verfügung.
Der „Tag der Berufsbildung“ wird nächstes Jahr in einem anderen 
Migros-Unternehmen wiederholt.
Zürich, 10. November 2006
Kontakt 
Monika Weibel, Mediensprecherin Migros, Tel. 044 277 20 63, E-
Mail:monika.weibel@mgb.ch
Weitere downloadbare Informationen unter www.migros.ch/medien
- Jowa AG: Zahlen und Fakten
- Referat Gisèle Girgis, Mitglied der Generaldirekt MGB
- Referat Christoph Caviezel, Stv. Direktor, BBT
- Fotos (ab 15.00 Uhr)
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