Medienmitteilung
Migros - die Kindermilchschnitte wird günstiger
2007-02-09T10:30:00
Zürich (ots) - Auch die Kindermilchschnitte wird günstiger Der Kampf der Migros für billigere Preise bei Markenartikeln hat
sich erneut gelohnt. Nach schwierigen Verhandlungen mit Ferrero und
dank der Unterstützung der Weko (Wettbewerbskommission) konnte nun
eine zufriedenstellende Lösung erzielt werden: Die
Kindermilchschnitte wird ab März 2007 wieder in der Migros
angeboten und der Verkaufspreis um 22 Prozent reduziert.
Gleichzeitig wird die Qualität verbessert und neu werden nur
noch Eiprodukte aus Bodenhaltung verwendet. Bereits im vergangenen
Frühjahr konnten die Verkaufspreise von Philadelphia Frischkäse um
80 Rappen pro 200 g gesenkt werden. Die Verhandlungen mit Ferrero Schweiz gestalteten sich sehr
schwierig. Auch auf Druck der Weko wurde in einem ersten Schritt
eine Lösung gefunden, die die Wiedereinführung der Ferrero-
Kindermilchschnitte ermöglichen. Der Verkaufspreis der
Kindermilchschnitte wird um 22 Prozent auf neu Fr. 2.10 reduziert.
Auch der Preis für Kinder Pingui wird um 20 Rappen auf neu Fr. 2.40
reduziert. Die immer noch bestehenden Unterschiede zu den Preisen in
Deutschland sind durch die Zölle, den unvorteilhaften Wechselkurs,
das höhere Kostenumfeld in der Schweiz, die viel kleineren Volumina
und neu auch durch die spezielle Rezeptur begründet. Die Migros
konnte Ferrero verpflichten mit der Wiedereinführung der
Kindermilchschnitte die Rezeptur auf Eiprodukte aus Bodenhaltung
umzustellen. Der Generalimporteur für Philadelphia Frischkäse dagegen zeigte sich
umgehend verhandlungsbereit. Nur wenige Tage nach der Einstellung
des Paralellimports wurde eine einvernehmliche Lösung erzielt: Dank
dem Einsatz der Migros konnte der Preis im letzten Frühling für alle
Philadelphia Produkte um 18 Prozent gesenkt werden. Die Migros kämpft an allen Fronten gegen überhöhte Preise in der
Schweiz. Viele Unternehmen nutzen die gesetzlichen Möglichkeiten um
in der Schweiz ungerechtfertigt höhere Margen abzuschöpfen. Die
Migros akzeptiert dieses unfaire Verhalten gewisser Anbieter nicht
und setzt gezielte Massnahmen um. Im Herbst 2005 hat die Migros
einen aufwändigen, gemäss der Schweizer Gesetzgebung nicht
zulässigen Paralellimport von Kindermilchschnitte und Philadelphia
Frischkäse organisiert. Der Lieferant in Deutschland wurde daraufhin
massiv unter Druck gesetzt, so dass er nach drei Wochen die Migros
nicht mehr beliefern konnte. Die Migros hat umgehend reagiert und
innerhalb von lediglich sechs Wochen die sehr erfolgreiche M-Budget-
Milchschnitte lanciert. Unsere Mitbewerber haben ebenfalls von der Initiative der Migros
profitiert und sind quasi im Lehnstuhl zu diesen Preissenkungen
gekommen. Trotzdem wird sich die Migros auch weiterhin gegen die zum
Teil ungerechtfertigt hohen Preise im Schweizer Markt wehren und
sich für ihre Konsumentinnen und Konsumenten einsetzen. Zürich, 9. Februar 2007 Weitere Informationen
Urs Peter Naef, Mediensprecher Migros, Tel. 044 277 20 66, E-Mail:
urs-peter.naef@mgb.ch
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