Medienmitteilung

AUNS: Wir akzeptieren weder EU-Zoll- noch Steuervögte

2007-08-21T14:17:00

Bern (ots) -

Die Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz
(AUNS) ist nicht bereit, die Schikanen, welche die EU nun auch noch
bei der Zollabfertigung gegenüber der Schweiz aufbauen will, zu
akzeptieren. Nachdem die EU bereits unsere Steuerhoheit angreift und
uns das EU-Land Deutschland beim Luftverkehr schikaniert, sollen die
Schweizer Firmen nun auch noch gezwungen werden, Warentransporte aus
Drittländern 24 Stunden im Voraus bei den EU-Grenzposten anzumelden.
Die EU-Bürokraten setzen uns mehr und mehr unter Druck und zeigen ihr
wahres Gesicht.
Was will Brüssel - in landesverräterischer Weise unterstützt von
SP-Exponenten und anderen Anpassern - eigentlich noch mehr?
Bekanntlich liefern wir der EU jährlich gegen 400 Millionen Franken
Steuern aus Zinserträgen ab; wir zahlen 1 Milliarde Franken an die
EU-Oststaaten und voraussichtlich Hunderte von Millionen an Rumänien
und Bulgarien. Wir zahlen über 30 Milliarden Franken für die NEAT,
und Millionen von EU-Transitlastwagen belasten uns. Dazu kommt, dass
die Schweiz der zweitwichtigste Exportmarkt für die EU ist; über
900'000 EU-Bürger leben bei uns, und über 190'000 Grenzgänger
profitieren von der Schweiz.
Die AUNS verlangt vom Bundesrat eine härtere Verhandlungsführung
sowie die Vorbereitung und nötigenfalls die Einführung von
Retorsionsmassnahmen. Solche Gegenmassnahmen können von der
Verschärfung unserer Zollkontrollen gegenüber der EU bis zur
Sistierung der Zinsbesteuerung gehen. Wir lassen uns unsere
Handlungsfreiheit und unsere Souveränität nicht durch EU-Vögte
wegnehmen.

Kontakt:

Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS)
Thunstrasse 113
Postfach 669
3000 Bern 31
Tel.: +41/31/356'27'27
Fax: +41/31/356'27'28
Internet: www.auns.ch
E-Mail: auns@auns.ch

Permalink:


https://www.presseportal.ch/de/pm/100007283/100542571


Weiterführende Informationen

http://www.auns.ch

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