Medienmitteilung

Lichtblicke an der Langen Nacht der Zürcher Museen

2007-08-27T15:05:00

Zürich (ots) -

In der Nacht vom 1. bis 2. September findet die
Lange Nacht der Zürcher Museen statt. Dem traditionellen Kulturanlass
haben sich dieses Jahr 40 verschiedene Häuser angeschlossen. Das
Motto "Lichtblicke" verspricht brandneue Einblicke und Erlebnisse.
Angesagt sind durchwegs einmalige Darbietungen und Führungen in den
Sammlungen und Sonderausstellungen. Alle Ausstellungssparten sind
vertreten - also Kunst, Design und Architektur, Kulturgeschichte,
Naturwissenschaft und Technik, aussereuropäische Kulturen, der Zoo
und botanische Sammlungen.
Die vierzig an der Langen Nacht beteiligten Museen haben sich zur
Langen Nacht ein launiges oder lauschiges und kurzweiliges Programm
einfallen lassen. Neben Vorträgen zu Sammlungen und aktuellen
Ausstellungen gibt es unter dem Motto "Lichtblicke" genauso amüsante
wie lehrreiche Darbietungen von 19 Uhr bis morgens zwei Uhr.
Dieses Jahr sind Museen beteiligt, die sich erstmals an der Langen
Nacht präsentieren. Mit von der Partie ist beispielsweise das
Thomas-Mann-Archiv der ETH, das die Gäste mit Grammophon-Musik aus
der Zeit des Dichters überraschen wird. Oder das Zunfthaus zur
Meisen, das in seiner Sonderausstellung die Rolle der Frauen in der
Geschichte des Zürcher Zunftwesens aufzeigt. Diesjährige Gastmuseen
sind die Sternwarte Urania und der Chinagarten. Die Sternwarte, die
sein 100jähriges Bestehen feiert, wird die Gäste unter der frisch
renovierten Kuppel mit astronomischen Vorträgen faszinieren und bei
schönem Wetter mit dem Teleskop zu den Sternen gucken lassen. Im
Chinagarten beim Zürichhorn, wo sich Harmonie suchende Gäste in die
Kunst des Tàijíquán und der meditativen Atemtherapie Qi-Gong
einführen lassen können, herrscht indessen fernöstlicher Zauber.
Bemerkenswert sind unter anderem Spezialveranstaltungen für
Kinder: Einerseits ein clowneskes Programm im Zürcher Spielzeugmuseum
oder zauberhafte Lichtblicke im Spielzeugmuseum Sammlung Depuoz,
anderseits Kunstvermittlung in der Daros Exhibitions im
Löwenbräu-Areal, wo es Kunstführungen für Fünf- bis Zwölfjährige
gibt. Das KULTURAMA - Museum des Menschen - veranstaltet ein
Detektivspiel für Primarschüler und das NONAM - Nordamerika Native
Museum im Seefeld leitet die Kleinen an, sich von den der Hopi-,
Zuni- oder Navaho-Indianer inspirieren zu lassen und Knöpfe in
Schmuckstücke zu verwandeln.
Neu ist auch das erweiterte kulinarische Angebot. Die meisten
Häuser und Gastro-Zürich-City warten mit Köstlichkeiten auf, die
thematisch auf die Sammlungstätigkeit abgestimmt sind. So gibt es
dieses Jahr im Botanischen Garten der Universität Zürich einen
Markstand mit Ernährungsberaterinnen sowie seminarmässige
Degustationen von seltenen Salaten und Gemüsesorten.
Eintrittskarten und Programm sind in allen mitwirkenden Museen
erhältlich. Im subventionierten Preis von 25 Franken sind
unbeschränkte Eintritte und die Benützung der öffentlichen
Verkehrsmittel der VBZ inbegriffen.

Kontakt:

Verein Zürcher Museen
Yves Schumacher
Tel.: +41/44/991'14'14
E-Mail: yves.schumacher@ysc.ch

Permalink:


https://www.presseportal.ch/de/pm/100001953/100543155


Weiterführende Informationen

http://www.museen-zuerich.ch

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