MedienmitteilungHEKS leistet 350 000 Franken Soforthilfe für die Opfer der Hungersnot in Äthiopien2008-07-23T11:10:00Zürich (ots) - Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) leistet mit 350 000 Franken Soforthilfe für die Opfer der Hungersnot in Äthiopien. Am 6. August berichtet der äthiopische HEKS-Koordinator Belay Kebede anlässlich einer Medienkonferenz in Zürich über die aktuelle Situation in der Projektregion. HEKS leistet mit 350 000 Franken Soforthilfe für die Opfer der Hungersnot in Äthiopien, wo über 11 Millionen Menschen Hunger leiden. Die Nahrungsmittelknappheit, vor allem im Süden des Landes, resultiert aus der regelmässig wiederkehrenden Dürre und den daraus folgenden schlechten Ernteerträgen. Diese Notlage wird zusätzlich von einem starken Preisanstieg auf dem Markt überlagert, so dass die Lebensmittel für die Menschen unerschwinglich sind. Der Projektzeitraum dauert von August bis Oktober 2008. Dieser Zeitraum wird als sehr kritische Bedarfsphase angesehen. HEKS leistet gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation OSHO (Oromo Self-Help Organization) Soforthilfe in der Schwerpunktregion Borena, wo HEKS bereits seit 2006 tätig ist. Monatlich werden Nahrungsmittelpakete an die bedürftigen Menschen abgegeben. Diese Pakete bestehen aus 15kg Mais, 1.5kg Linsen und 0.5 Liter Speiseöl. Diese Mengen reichen aus, um den Menschen in der dreimonatigen kritischen Bedarfsphase das Überleben zu sichern. Zudem werden 1'800 Werkzeuge, wie Schaufeln, Pickel und Brecheisen verteilt. Geplant ist der Bau von vier Wasserrückhaltebecken. Der Bau wird gemeinsam mit den DorfbewohnerInnen durchgeführt. Medienkonferenz mit dem äthiopischen HEKS-Koordinator Belay Kebede Mittwoch 6. August 10 Uhr Helferei, Kapelle Kirchgasse 13 8001 Zürich Unser HEKS-Koordinator und Agro-Ökonom aus Äthiopien, Belay Kebede, berichtet über die aktuelle Situation in der Projektregion, wo er zurzeit noch weilt. Belay Kebede steht anschliessend für Interviews zur Verfügung. HEKS ist akkreditierter Partner der Glückskette, welche dieses Projekt unterstützt. Spenden: PC 80-1115-1, Vermerk "Hunger in Äthiopien" Kontakt: Susanne Stahel Permalink:
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