MedienmitteilungLebensqualität mit Epilepsie2008-08-28T13:40:00Zürich (ots) - Eine von hundert Personen erkrankt im Lauf ihres Lebens an Epilepsie. Die Krankheit führt leider immer noch zu sozialer Diskrimination. Dagegen kämpfen Epi-Suisse (Schweizerischer Verein für Epilepsie) und Epilepsie-Liga (Schweizerische Liga gegen Epilepsie) mit gemeinsamen Kräften. Epi-Suisse und Epilepsie-Liga sind zwei organisatorisch und finanziell unabhängige Vereine, welche eine Bürogemeinschaft bilden, um Kosten zu sparen und Synergien zu nutzen. Aus den spezifischen Ressourcen, Epi-Suisse ist eine Patientenorganisation und der Selbsthilfe verpflichtet, die Epilepsie-Liga ist eine Fachorganisation und fördert die Forschung, ergibt sich eine fruchtbare Zusammenarbeit, die den Menschen mit Epilepsie und deren Angehörigen zugute kommt. Öffentlichkeitsarbeit wird gemeinsam geleistet, um ein breites Publikum über das Krankheitsbild zu informieren und Ängste abzubauen. Zwei Drittel der Erkrankten können ein ganz normales Leben führen, ein Drittel ist leider immer noch schwer therapierbar. Diese Patienten sind besonders auf Verständnis und Forschungsfortschritte angewiesen. Schluss mit dem Tabu Am kürzlichen Tag der offenen Tür empfing die Bürogemeinschaft an der Seefeldstrasse 84 in Zürich Mitglieder, Gönner und Interessierte, eine gute Gelegenheit, die neue Mitarbeiterin für soziale Beratung, Brigitte Keller, vorzustellen und deren langjährige Vorgängerin, Doris Gerber, gebührend zu verabschieden. Kontaktpflege verbunden mit Informationsaustausch ist eine wichtige Tätigkeit für beide Organisationen. An ihren öffentlichen Veranstaltungen besteht auch stets die Möglichkeit, Fachleuten direkt Fragen zu stellen. So am kommenden Patiententag vom 8. November, 10 - 16 Uhr, im "Karl der Grosse" zum Thema Nebenwirkungen oder bereits am 2. Oktober, 19 Uhr, im Kunsthaussaal zum Thema Gedächtnis, beides in Zürich. Kontakt: Epi-Suisse Permalink:
|