Medienmitteilung

Media Service: Vorabmeldung aus der Fernsehsendung Handelszeitung-Börsenstandpunkte - Marc Faber: "Nationalbank drohen grosse Verluste wegen UBS-Paket"

2008-12-19T16:30:30

Zürich (ots) -

Crash-Prophet Marc Faber kritisiert das
Rettungspaket für die UBS. "Nationalbank drohen grosse Verluste wegen
UBS-Paket", sagte Marc Faber in der Fernsehsendung "Handelszeitung" 
Börsenstandpunkte. Die Wertentwicklung der übernommenen Papiere sei 
nicht absehbar. "Ich nehme an, die Schweizerische Nationalbank wird 
Geld verlieren".
UBS-Aktie könne durchaus auf 25 Fr. steigen, bevor erneut massiv 
sinken könne. Denn: "Auch der Schweizer Staat kann zusammenbrechen. 
Wenn auch nicht morgen."
Deutliche Worte findet Faber auch für die Weltwirtschaft, die sich
in einem "katastrophalen" Zustand befinde. "Vielleicht dauert es 5 
Jahre, bis sich die Wirtschaft wieder erholt." Es sei möglich, dass 
sich der Dollar in den nächsten drei bis sechs Monaten noch halten 
werde. Aber: "Längerfristig kann ich eins versichern: Der Dollar wird
wertlos." Auch wenn er dies wahrscheinlich nicht mehr erleben werde.
Die Aktienmärkte könnten sich in den nächsten drei Monaten etwas 
erholen, besonders in Asien. Kurzfristig sieht er 
Einstiegsgelegenheiten. Interessant seien vor allem liquide 
Qualitätstitel. Faber empfiehlt Aktien von Ölgesellschaften, 
Goldminengesellschaften oder anderen Unternehmen im Bereich 
Rohstoffe. Von den Schweizer Titeln sei zum Beispiel Xstrata 
interessant. "Auch bei Gold lohnt sich der Einstieg noch." Schweizer 
Immobilien in den meisten Regionen sieht Faber ebenfalls als 
Alternative.
Die Sendung "Handelszeitung-Börsenstandpunkte" wird am Samstag, 
20. Dezember 2008, 18.35 Uhr sowie am Sonntag, 21. Dezember 2008, 
18.00 Uhr auf SF zwei ausgestrahlt.

Kontakt:

Nähere Auskunft erteilt Ihnen Martin Spieler, Chefredaktor
"Handelszeitung", Zürich. Tel. 043 444 59 00.

Permalink:


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Weiterführende Informationen

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