Medienmitteilung
Jahrbuch für Journalisten 2009 erschienen
2009-01-22T12:02:52
Frankfurt/Zürich/Salzburg (ots) - Welche Themen werden
Journalisten und Medienmacher in diesem Jahr begleiten? Wo werden die
künftigen Medientrends gemacht? Wie ticken die modernen Medienmacher?
Diese Fragen versucht das neue "Jahrbuch für Journalisten 2009" zu
beantworten, das heute erschienen ist. Als ein "Best of" sammelt es die wichtigsten Beiträge, die in den
zurückliegenden Monaten über die Entwicklungen im Journalismus und im
Mediengeschäft erschienen sind. Zahlreiche Autoren zeigen, wie sich
Journalisten und Medienmacher den künftigen Anforderungen stellen,
was Zukunft hat und was gute Chancen hat, auf dem Müllhaufen der
Mediengeschichte zu landen. Eine Auswahl der Beiträge im neuen Journalisten-Jahrbuch: - "Der Leser ist extrem brutal", sagt Leserforscher Carlo Imboden.
Wie die neue Online-Generation Zeitung liest. Weshalb
Agenturmeldungen Gift sind. Und warum Leser keine Fehler verzeihen.
- "Auch eine Lüge kann erhellend sein!" Die Preisträger der
wichtigsten Journalistenpreise über ihre Arbeit, ihre Erfahrungen und
ihre Ansprüche.
- Warum sind manche Zeitungen erfolgreich, andere nicht?
Medienwissenschafter Klaus Schönbach hat 500 Tageszeitungen
untersucht und dabei erstaunliche Parallelen gefunden.
- Werden die Zeitungen zum "Fernsehprogramm" für das Internet? Und
wird das Internet in der Krise langsamer wachsen?
"Guardian"-Chefredakteur Alan Rusbridger über die Zukunft der Medien.
- "Journalismus bedeutet, die Wahrheit aufschreiben", sagt Stefan
Niggemeier. Deutschlands "Journalist des Jahres 2007" über
Qualitätsjournalismus im Internet.
- "Die Zeitung wird ein Hybrid mit einer limitierten gedruckten
Version an bestimmten Tagen sein, aber nicht jeden Tag", sagt Tom
Rosenstiel, Gründer und Direktor des Project for Excellence in
Journalism. Vielen Verlegern wirft er Tatenlosigkeit,
Unaufmerksamkeit und Schlampigkeit in Anzeigengeschäft vor.
- "Das Internet schafft gigantische Möglichkeiten für Qualität",
verspricht Jay Rosen, Professor für Journalismus an der New York
University und: "Ich gehe davon aus, dass der Journalismus aus der
aktuellen Situation gestärkt hervorgeht." (Endlich eine gute
Nachricht!)
- Das Gedruckte beruhigt! Warum erklärender Journalismus für die
Zeitung immer wichtiger wird und wie sich die Regionalzeitungen mit
dem Internet verbünden können, sagt Ernst Elitz, Intendant des
Deutschlandsfunks.
- Nordischer Erfindergeist: Warum die Skandinavier weltweit die
Trends in der Medienbranche setzen.
- "Was man dem Volk drei Mal sagt, hält das Volk für wahr", sagt
Klaus Maria Brandauer in seinen "Gedanken über die Verantwortung von
Journalisten".
- "Es wird eine großartige Zukunft von Zeitungen und Zeitschriften
geben", glaubt Mathias Döpfner. Wünsche von einem anderen Stern oder
aus einer anderen Zeit? Warum der Springer-Vorstandschef an seine
Vision überzeugt ist.
- Tage, die die Welt verändern. Was DDR-Dissident Rolf Schneider
von 2009, dem Jahr der Geschichte, erwartet.
- Torten, Fieberkurven, Balken. Warum wir mehr Geschichten in
Infografiken darstellen müssen. Und wie das relativ einfach
funktioniert.
- "Die Wahrheit ist kurz und Sätze werden klarer, wenn sie knapp
sind", sagt Franz Müntefering. Was der Bundesvorsitzende der SPD
Journalisten ins Stammbuch schreibt.
- Das Beste aus seinem Leben. Vier außergewöhnliche Kolumnen von
"SZ"-Autor Axel Hacke.
- Warum Deutsch manchmal besser ist. Wolf Schneider appelliert an
Journalisten: "Speak German!"
- Was Pressesprecher sagen - und was sie tatsächlich meinen. Eine
Übersetzungshilfe.
Das "Jahrbuch für Journalisten 2009" wendet sich an Journalisten,
Chefredakteure, Verleger und Führungskräfte in Medienhäusern.
Autoren der aktuellen Ausgabe sind unter anderem Mathias Döpfner,
Heribert Prantl, Klaus Maria Brandauer, Ernst Elitz, Wolf Schneider,
Franz Müntefering, Günter Schabowski, Harald Martenstein und Axel
Hacke. "Jahrbuch für Journalisten 2009", Verlag Oberauer, Salzburg, 2009,
176 Seiten, EUR 18,50, ISBN 3-901227-28-8, zu beziehen direkt über
den Verlag (eMail: vertrieb@oberauer.com), im Internet unter
http://www.newsroom.de/shop oder über den Buchhandel. Pressekontakt: Pressekontakt: Weitere Infos: Johann Oberauer, Tel. 0043/664/2216643, eMail: johann.oberauer@oberauer.com
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