MedienmitteilungDie Dargebotene Hand in neuer Hand2010-03-15T09:31:10Bern (ots) - Die Dargebotene Hand hat einen neuen Präsidenten: an der Delegiertenversammlung vom 13. März 2010 in Olten wurde Philippe Pidoux aus Lausanne einstimmig gewählt. Nach zehn Jahren Einsatz für Die Dargebotene Hand zieht sich der bisherige Präsident Peter Everts zurück und überlässt mit Philippe Pidoux einer Person das Präsidium, die mit der Organisation bereits vertraut ist. Philippe Pidoux liess sich selbst zum freiwilligen Mitarbeitenden für den Telefondienst bei der Dargebotenen Hand ausbilden und war während sieben Jahren bis vor Kurzem Präsident der Regionalstelle Lausanne. Mit dem promovierten Juristen Pidoux hat die Delegiertenversammlung der Dargebotenen Hand auch einen Vertreter der Wirtschaft und der Politik gewählt: Pidoux begann seine berufliche Laufbahn als Jurist bei der Citybank in New York, wechselte dann in eine private Anwaltskanzlei, war acht Jahre im Staatsrat des Kantons Waadt und sass 16 Jahre im Nationalrat. Während acht Jahren engagierte er sich im Vorstandsgremium der Schweizerischen Nationalbank. 14 Jahre lang war er Präsident der Publigroupe und viele Jahre lang, bis Februar 2010, im Präsidium der Zurich Financial Services. Seine Motivation für ein ehrenamtliches Engagement umschreibt Pidoux mit den Worten: "Es bietet sich mir die Gelegenheit, weiterhin einer schönen Sache zu dienen". 143 - bei Krisensituationen und Alltagssorgen Die Dargebotene Hand steht Menschen in schwieriger Lebenslage, aber auch bei Alltagssorgen bei. Die Dargebotene Hand versteht ihr Angebot Tel.: 143 als Dienst am Mitmenschen. Sie bezweckt damit, dass die Anrufenden mit ihren Schwierigkeiten nicht allein bleiben. Wer sich mit der Dargebotenen Hand in Verbindung setzt, trifft auf gut ausgebildete freiwillige Mitarbeitende. Diese nehmen die Rolle eines verständnisvollen, einfühlsamen und unvoreingenommenen Gesprächspartners ein. Die Nutzung erfolgt anonym und ist (abgesehen von der Telefon-Grundtaxe) kostenlos. Die Dargebotene Hand finanziert sich ausschliesslich über Spenden, Zuwendungen von Institutionen und Stiftungen. Knapp 650 spezifisch ausgebildete Freiwillige stellen den Beratungsdienst an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr sicher. Kontakt: Susanne Berger Permalink:
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