Medienmitteilung

HEV Schweiz: Endlich Ernstmachen mit der Wohneigentumsförderung - Der Nationalrat setzt ein deutliches Zeichen!

2010-03-18T12:49:57

Zürich (ots) -

Heute hat der Nationalrat gleich zwei
Volksinitiativen für ein steuergeförderte Bausparen zu-gestimmt. Der 
HEV Schweiz ist darüber hocherfreut.
Nachdem die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des 
Nationalrates (WAK-N) bereits am 18. Februar 2010 die 
Bausparinitiativen dem Nationalrat zur Annahme empfahl, hat nun auch 
der Natio-nalrat mit überwältigendem Mehr den beiden 
Bausparinitiativen zugestimmt. Während SVP, FDP und CVP in den 
Initiativen ein geeignetes Instrument sehen, um die im 
internationalen Vergleich äusserst tiefe Wohneigentumsquote von ca. 
35 Prozent in der Schweiz endlich zu erhöhen, wollten die SP, Grüne 
und Grünliberalen die Initiative an den Bundesrat zurückweisen. Sie 
wollen den Bun-desrat beauftragen, einen Gegenvorschlag zu den 
Volksinitiativen auszuarbeiten.
Eidgenössische Volksinitiative des HEV Schweiz "Eigene vier Wände 
dank Bausparen"
Rund 76% der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Schweiz wünschen 
sich, in den eigenen vier Wänden wohnen zu können. Ungeachtet dieses 
weit verbreiteten Wunsches und der wohlwollenden Einstellung der 
Bevölkerung zum Bausparen ist die Wohneigentumsquote in der Schweiz 
verglichen mit dem benachbarten Ausland auffallend tief. Eine echte 
Förderung blieb bisher aber aus. Vom Bausparen profitieren in erster 
Linie junge Leute und Mieter, die sich Wohneigentum ohne Bauspa-ren 
nicht leisten können. Mit dem Bausparen lässt sich  zudem die 
Fremdverschuldung verringern, was insbesondere in Krisenzeiten 
äusserst positiv zu bewerten ist. Das Bausparen kommt dabei in erster
Linie gerade den mittleren Einkommen zugute. Dies zeigen die 
Erfahrungen aus dem Kanton Baselland - der Bausparen als einziger 
Kanton bereits heute kennt - ganz deutlich. Ausserdem be-wirkt das 
Bausparen eine hohe zusätzlich Wertschöpfung in der Immobilien-, 
Planungs- und Bau-wirtschaft. Dies wirkt Konjunktur stützend und 
sichert Arbeitsplätze. Die mit dem Bausparen ausge-lösten 
wirtschaftlichen Aktivitäten verschaffen den Kantonen und Gemeinden 
zusätzliche Steuerein-nahmen und Abgabeerträge. Auch mit Blick auf 
die Staatskasse ist das Bausparen damit positiv.
Der Ständerat ist nun gefordert
Mit der Einführung eines Bausparmodells kommt man in idealer Weise 
dem Verfassungsauftrag der Wohneigentumsförderung nach. Zudem schafft
das Bausparen einen volkswirtschaftlichen Nutzen, welcher der ganzen 
Bevölkerung zugute kommt. Es liegt nun  am Ständerat, die 
Bausparinitiativen ebenfalls zu unterstützen und damit ein deutliches
Zeichen für eine Starthilfe zum Wohneigentums-erwerb zu setzen.

Kontakt:

HEV Schweiz
Ansgar Gmür, Direktor HEV Schweiz
Monika Sommer, stv. Direktorin HEV Schweiz
Pavlo Stathakis, Rechtsanwalt HEV Schweiz
Tel.: +41/44/254'90'20
Mobile: +41/79/642'28'82
E-Mail: info@hev-schweiz.ch

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