MedienmitteilungMediapulse Gruppe: Zusammenfassung der Medienkonferenz vom 6. Mai 20102010-05-06T14:10:47Bern (ots) - An der Medienkonferenz 2010 legte die Mediapulse Stiftung für Medienforschung ihren zweiten Geschäftsbericht als Mediapulse Gruppe vor. 2009 hat die Gruppe viele methodische Neuerungen im Forschungsbereich umgesetzt. Sowohl im Radio- wie im Fernsehpanel können nun die regionalen und lokalen Anbieter in ihren Konzessionsräumen ausgewiesen werden, die Befragungsstudien wurden harmonisiert und wichtige Kunden- und Lieferantenverträge erfolgreich neu verhandelt und in Kraft gesetzt. Im 2. Geschäftsjahr nach ihrer Gründung weist die Mediapulse Stiftung 2009 eine nahezu konstante Umsatz- und Kostenentwicklung aus und dies trotz zusätzlicher Leistungen für die methodische Modernisierung ihrer beiden Forschungspanel zur Erhebung der Schweizer Einschaltquoten und Hörerzahlen. Die Nutzung von Radio und Fernsehen unterscheidet sich weiterhin deutlich zwischen den drei grossen Sprachregionen, überall aber gilt, dass fleissige Radiohörer auch eifrige Fernseher sind und umgekehrt. Die Umstellung auf digitalen Fernseh-Empfang wurde zwar schon von zahlreichen Haushalten vorgenommen, noch aber dominiert das Live-Fernsehen deutlich, zeitversetztes Fernsehen wird noch wenig genutzt. Neben der Datenerhebung für die klassischen Medien Fernsehen und Radio konzentrieren sich die Anstrengungen im Jahr 2010 auf die Datenintegration eines sich auffächernden Medienmarktes. Es gilt sowohl die zunehmend heterogenen Zielgruppen mit ihrem sehr ausdifferenzierten Medienkonsum, als auch die Dimensionen Zeit (zeitversetzte Nutzung) und Ort (mobile Endgeräte und neue Verbreitungsmedien) übergreifend zu erfassen und auszuwerten. Vor diesem Hintergrund gewinnen auch die Befragungsforschung und dazugehörige Auswertungsinstrumente an Bedeutung. Die Mediapulse Stiftung bietet hier kundenspezifische und softwarebasierte Auswertungslösungen an, die es erlauben, Daten über einen längeren Zeitraum nach unterschiedlichen Fragestellungen auszuwerten. Kontakt: Dr. Manuel Dähler Permalink:
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