Medienmitteilung

pafl: Fünf nominierte Liechtenstein-Projekte für Gesundheitsförderungspreis

2010-05-28T08:25:15

Vaduz (ots) -

Vaduz, 28. Mai (pafl) - Fünf Projekte aus
Liechtenstein wurden für den 4. IBK-Preis (Internationale 
Bodensee-Konferenz) für Gesundheitsförderung und Prävention durch die
liechtensteinische Jury nominiert. Eine internationale Jury wird im 
Oktober darüber entscheiden, ob unter den Gewinnern auch 
liechtensteinische Projekte zu finden sein werden.
Zum ersten Mal ist Liechtenstein als eigenständiger Partner bei 
der Ausschreibung des IBK-Gesundheitspreises dabei. In der 
Vergangenheit war Liechtenstein auf der nationalen Ebene jeweils der 
Schweiz angeschlossen. Diese neue Entwicklung macht es für 
Interessenten wesentlich spannender, am Wettbewerb teilzunehmen.
Die Nominierten
So hatte die liechtensteinische Jury alle Hände voll zu tun und 
die Wahl ist nicht leicht gefallen. Viele gute Projekte standen zur 
Auswahl und einige lagen eng beieinander. Doch die fünfköpfige, 
interdisziplinäre Fachjury hatte sich an die klaren Kriterien der IBK
zu halten und somit fiel die Wahl auf die folgenden fünf nominierten 
Projekte:
- "Zur schönen Aussicht", Theater am Kirchplatz und Amt für 
soziale Dienste;
- "KIK, Kneipp im Kindergarten", Kneippverein Liechtenstein;
- "In Bewegung trotz Arbeitsunfähigkeit", Pontes 
Brückendienstleistungen im Gesundheits-, Sozial- und 
Versicherungsbereich;
- "Spezifisches Training für Staplerfahrer", Gesundheitszirkel 
ThyssenKrupp Presta;
- "Menschen, die Quelle unserer Energie", Liechtensteinische 
Kraftwerke (LKW).
Breites Spektrum
Der Preis wird verliehen für die Realisierung innovativer, 
wirkungsvoller und multiziplierbarer Ideen im Bereich der 
Gesundheitsförderung und Prävention. Insgesamt wurden aus 
Liechtenstein zehn Projekte eingereicht. Die kürzlich erfolgte 
Präsentation zeigte das breite Spektrum der Ideen auf. Unter den 
Eingaben fanden sich unter anderem beispielsweise auch Projektideen 
zum Thema Fitness 50+, ein Gymnastikkurs mit ausgewählten Elementen 
oder Kochkurse für Kinder. Es wurden jedoch auch Projekte wie 
"Integriertes Case Management" oder "Gesunde Mitarbeiter - Gesundes 
Unternehmen" eingereicht.
Die IBK legt grossen Wert auf eine länderübergreifende, verstärkte
Zusammenarbeit, um damit die regionale Zusammengehörigkeit zu 
fördern. Gute Ideen im Bereich der Gesundheitsförderung sowie die 
Erfahrungen mit den Projekten sollen über die Grenzen hinweg bekannt 
gemacht und im besten Fall auch kopiert werden.
Der vierte Wettbewerb steht unter dem Motto "Gutes tun - und 
darüber reden". Teilnahmeberechtigt waren Einzelpersonen und 
Organisationen wie Schulen, Gemeinden, Vereine und Betriebe, deren 
Projekte im IBK-Gebiet angesiedelt sind. Dazu gehören Vorarlberg, 
Baden-Württemberg, Bayern, das Fürstentum Liechtenstein sowie die 
Kantone Appenzell-Ausserrhoden, Appenzell-Innerrhoden, St. Gallen, 
Schaffhausen, Thurgau und Zürich.
Gute Beispiele
Die Verbesserung der Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung, eine
breite Verankerung und Stärkung des Stellenwerts von 
Gesundheitsförderung und Prävention in der Gesellschaft sind 
vorrangige Zielsetzungen. Auf diesem Weg sind Best-Practice-Beispiele
und letztlich der Nachweis des Nutzens von Gesundheitsförderung und 
Prävention wichtige Bausteine.
Kasten
4. IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention: Nominierte 
Projekte aus Liechtenstein
"Zur schönen Aussicht"
Träger/Verantwortliche: Theater am Kirchplatz und Amt für soziale 
Dienste; Setting/Zielgruppe: Integration von jungen Erwachsenen, 18 
bis 35 Jahre, 18 Personen.
"Kneipp im Kindergarten"
Träger/Verantwortliche: Kneippverein Liechtenstein;
Setting/Zielgruppe: Kindergarten.
"In Bewegung trotz Arbeitsunfähigkeit"
Träger/Verantwortliche: Pontes Brückendienstleistungen im 
Gesundheits-, Sozial- und Versicherungsbereich;
Setting/Zielgruppe: Arbeitsunfähige, Personen mit Erkrankungen des 
Bewegungsapparates, 6 bis 8 Personen.
"Spezifisches Training für Staplerfahrer"
Träger/Verantwortliche: Gesundheitszirkel ThyssenKrupp Presta;
Setting/Zielgruppe: Staplerfahrer.
"Menschen, die Quelle unserer Energie"
Träger/Verantwortliche: Liechtensteinische Kraftwerke (LKW);
Setting/Zielgruppe: Betriebliches Gesundheitsmanagement.
Aktuelle Informationen sind unter www.bewussterleben.li abrufbar.

Kontakt:

Amt für Gesundheit
Carmen Eggenberger
T +423 236 73 32

Permalink:


https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100604453


Weiterführende Informationen

http://www.ikr.llv.li

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