Medienmitteilung"Zeigen Sie Sepp Blatter die gelbe Karte - Keine Ausbeutung an der Fussball WM" - Petition mit 13'715 Unterschriften eingereicht2010-06-08T10:15:00Zürich (ots) - - Hinweis: Die vollständige Medienmitteilung kann kostenlos im pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100001955 heruntergeladen werden - Die Petition des Schweizerischen Arbeiterhilfswerk SAH "Zeigen Sie Sepp Blatter die gelbe Karte - keine Ausbeutung an der Fussball-WM" wurde heute mit 13'715 Unterschriften an die FIFA und Sepp Blatter übergeben. Die Bevölkerung will ganz offensichtlich, dass sich die FIFA für die Einhaltung der Menschenrechte rund um die WM einsetzt. Ruth Daellenbach, Geschäftsleiterin des SAH, sagte anlässlich der Übergabe der Petition an die FIFA heute Morgen: "Die WM in Südafrika wird in drei Tagen angepfiffen. Eine echte Entwicklung für die Armen wurde verpasst. Mit der gelben Karte an Herrn Blatter fordern wir, dass sich die Fifa bei künftigen Weltmeisterschaften die Menschen und ihre Rechte ins Zentrum stellt." Im Rahmen der Kampagne "Zeigen Sie Sepp Blatter die gelbe Karte - keine Ausbeutung an der Fussball-WM" hat das Schweizerische Arbeiterhilfswerk SAH 13'715 Unterschriften gesammelt. Die Petition verlangt von der FIFA, dass sie sich insbesondere im Hinblick auf kommende Weltmeisterschaften für die Einhaltung der Menschenrechte in den Gastgeberländern einsetzt. Rund um die WM in Südafrika wurden elementare Menschenrechte verletzt: So waren die Löhne der BauerarbeiterInnen nicht einmal Existenz sichernd, Armenviertel wurden für Stadien und Infrastrukturbauten niedergerissen und die FIFA versuchte der Presse einen Maulkorb zu verpassen. Das darf sich nicht wiederholen. Diese Forderungen erhalten gerade mit Blick auf die WM 2014 in Brasilien neues Gewicht. Im Anhang finden Sie die gesamte Stellungnahme von Ruth Daellenbach, Geschäftsleiterin SAH. Pressebilder sind ab Mittag auf www.flickr.com/arbeiterhilfswerk und www.sah.ch verfügbar. Die Petition ist weiterhin unter www.anstoss-suedafrika.ch zu finden. Kontakt: Ruth Daellenbach Permalink:
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