Medienmitteilungpafl: Die unfairen Tricks im Internet2010-08-02T12:16:10Vaduz (ots) - Vaduz, 2. August (pafl) - Vermeintliche Gratis-Angebote über Führerscheintests, Fabriksverkäufe, Psychotests, Lebensprognosen oder Namens- und Ahnenforschung sowie gratis Software - vieles wird im Internet angeboten. Wer sich bei den meist inhaltlich dürftigen Seiten voreilig registriert, im Glauben, dass sie gratis sind, bekommt auch schon eine saftige Rechnung. Die vermeintlichen Gratis-Angebote erweisen sich als Kostenfallen. Denn die Preise sind nicht auf den ersten Blick erkennbar. Bei Nichtbezahlen wird gleich mit einem Rechtsanwalt, bei Angabe falscher Daten vorsorglich mit Strafanzeige gedroht. Immer wieder passiert es auch, dass Konsumenten Rechnungen bekommen, ohne überhaupt einen Webdienst benutzt zu haben. Beschwerden häufen sich Auch in Liechtenstein häufen sich Beschwerden in diesem Bereich. Die zuständige Konsumentenberatungsstelle möchte somit erneut auf diese Internetfallen hinweisen und aufklären. Internet-Abzocke - so schützen Sie sich
Was beim Rücktrittsrecht gilt: Haben Sie sich auf einer vermeintlichen Gratisseite angemeldet oder haben Sie eine Zahlungsaufforderung bekommen, nutzen Sie umgehend Ihr Rücktrittsrecht. Tun Sie das schriftlich und eingeschrieben. Für bestimmte Geschäfte, die im Fernabsatz geschlossen werden, besteht ein kostenloses Rücktrittsrecht innerhalb von sieben Werktagen ab Vertragsabschluss. Vorausgesetzt: Es wurde über das Rücktrittsrecht ordentlich, also schriftlich, per E-Mail, Fax oder mit der Post, informiert. Unerklärbare Rechnungen nie sofort zahlen. Überprüfen Sie die Fakten und wenden Sie sich im Zweifelsfall an das Amt für Handel und Transport. Die hier eingerichtete Konsumentenberatungsstelle steht Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung: Amt für Handel und Transport, Postfach 684, 9490 Vaduz. Telefon: 236 69 04, Fax: 236 69 07, E-Mail: konsumentenschutz@aht.llv.li, Internet: www.aht.llv.li. Kontakt: Amt für Handel und Transport Permalink:
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