MedienmitteilungBSI präsentiert "Aluminium: ein wandelbares Metall", die Privatsammlung des Künstlers Giorgio Vigna2010-09-23T11:05:10Lugano (ots) - - Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100000822 - Neue Ausstellung im Rahmen von BSI Album
Schmuck, Masken, Gegenstände und Skulpturen aller Art und Grösse aus Afrika bis hin zu Asien: Hunderte von Teilen aus Aluminium, die der Veroneser Künstler Giorgio Vigna gesammelt hat, bilden das Herzstück der Sammlung "Aluminium: ein wandelbares Metall", die BSI zum ersten Mal im Rahmen ihres Ausstellungsprojekts "BSI Album" präsentiert, mit dem sie sich zum Ziel gesetzt hat, der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu bieten, Sammlungen seltener und kostbarer Objekte wie in einem "Open Air"-Museum zu bewundern. Den Ursprung dieser Sammlung bildete ein "Klangarmreif" aus Aluminium von der indonesischen Insel Timor, der dazu geführt hat, dass sich der Künstler sehr stark zu diesem Material und der Welt, aus der es stammt, hingezogen fühlte. Fasziniert von diesem Metall, das dank der kreativen Bearbeitung durch Handwerker und Künstler die unterschiedlichsten Formen und Funktionen annimmt, sammelte Giorgio Vigna in fast dreissig Jahren hunderte von Zeugnissen einer persönlichen Reise zwischen Materialien und Kulturen. So bestätigt der Kurator der Sammlung, Professor Giulio Zaccarelli, in der Einführung zum Katalog, dass die Bezeichnung der Sammlung eng mit dem Künstler verbunden ist, der sich auf seiner Reise durch Formen, Materialien und Kulturen sowie bei seiner Arbeit, mit der er sich ständig entlang einer imaginären Grenze zwischen verschiedenen Kunstbereichen und Design bewegt, als "Vermittler der Natur" versteht. Die aussergewöhnliche Sammlung ist das Ergebnis der umfassenden und gründlichen Recherche von Giorgio Vigna, bei der er sich zu keiner Zeit weder formale noch geographische Grenzen gesetzt hat und die sich in seiner gesamten Arbeit als Künstler und Sammler widerspiegelt. Die ausgewählten Gegenstände, die eindeutig verschiedenen Volksstämmen zuzuordnen sind, sind Ausdruck einer in jeder Hinsicht zeitgenössischen, essentiellen Ästhetik, die durch das gut zu verarbeitende Material Aluminium in vollem Masse zur Geltung kommt. Der "monomaterielle" Charakter der Sammlung von Giorgio Vigna ist zurückzuführen auf "die typische Fähigkeit vieler Künstler, der eigenen Recherche durch die Festlegung interner, über allem stehender Gesetze, eine präzise und eindeutige Richtung zu geben", betont der Kurator Giulio Zaccarelli, der das Publikum dazu einlädt, die Ausstellung einfach auf sich und seine Gefühle wirken zu lassen. Wie in einer "Wunderkammer" könnten die von Giorgio Vigna gesammelten Werke so das Gefühl eines Wunders hervorrufen und den richtigen Platz in der Vorstellung eines Jeden einnehmen. Der Künstler Giorgio Vigna drückt sich über zahlreiche Mittel aus - von der Skulptur bis zum Schmuck, vom Entwurf bis zur Installation - und schafft dabei mit den wesentlichen und ursprünglichen Elementen der Natur Formen, in denen sich seine Vorstellungskraft widerspiegelt. Durch Experimentieren mit den verschiedenen Möglichkeiten der - kostbaren oder einfachen - Materialien, unterstützt er deren natürliche Eigenschaften und erforscht gleichzeitig deren Grenzen. Dabei stösst er auf verborgene, bisweilen paradoxe Möglichkeiten, die vergessen lassen, was der Ausgangspunkt war. Wasser, Erde, Feuer, Wind, Schatten, Licht, Transparenz sind die wesentlichen Elemente seines Schaffens, bei dem in Werken, die sich zwischen dem Möglichen und dem Irrealen bewegen, das Natürliche und das Künstliche, das Bildhafte und das Sublime aufeinandertreffen und aufeinanderprallen. Makro- und Mikrokosmos bestehen nebeneinander und bereichern sich gegenseitig durch die im Innern dieser Reihe von Arbeiten provozierte Kollision. Seine Werke sind nicht nur in internationalen Museen und Galerien ausgestellt, sondern sie sind auch Bestandteil öffentlicher und privater Sammlungen, darunter das Museum of Arts & Design und The Olnick and Spanu Collection von New York, das Indianapolis Museum of Art von Indianapolis, das Museo Internazionale delle Arti Applicate Oggi von Turin und das Silbermuseum im Palazzo Pitti von Florenz. BSI organisiert seit einigen Jahren Ausstellungen wertvoller Sammlungen. Diese werden im Rahmen des Projekts BSI Album in den Schaufenstern ihrer Schweizer Niederlassungen gezeigt. BSI Album fasst das Konzept des Katalogisierens zusammen. Bei der Betrachtung der Sammlung geht man von Schaufenster zu Schaufenster, gerade so, als würde man in einem Album aus einer anderen Zeit blättern. Zu jeder Ausstellung gibt es einen zweisprachigen didaktischen Dokumentationskatalog, der reich illustriert ist. BSI ist stolz darauf, diese herausragende Sammlung seltener und faszinierender Objekte einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Fotos der Sammlung können bei der Abteilung Media Relations von BSI angefordert werden: Tel. 058 809 34 77, E-Mail: marilena.staffieri@bsibank.com Fotos der Pressekonferenz können ab 14.30 Uhr von der Website www.copyrightfree.ch heruntergeladen werden. Über BSI BSI AG wurde 1873 in Lugano (Schweiz) gegründet. Sie ist eine der ältesten Banken in der Schweiz und auf das Private Wealth Management spezialisiert. Seit 1998 wird BSI vollumfänglich von der Generali Gruppe kontrolliert, einem der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzkonzerne. Dem Aufbau und der Pflege langjähriger und dauerhafter Kundenbeziehungen schenkt die Bank besondere Aufmerksamkeit. Gleichzeitig stellt sie ihren Kunden eine umfassende Vermögensverwaltung mit erstklassigen Produkten zur Verfügung. Sie ist an den wichtigsten internationalen Finanzplätzen in Europa, in Lateinamerika, im Nahen Osten und in Asien vertreten. www.bsibank.com Kontakt: Valeria Montesoro Permalink:
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