Medienmitteilung

pafl: Liechtenstein unterstützt ein Projekt zur Entsorgung von Munition in Montenegro

2010-12-21T14:34:37

Vaduz (ots) -

Vaduz, 21. Dezember (pafl) - Die Regierung hat in
ihrer Sitzung vom 21. Dezember beschlossen, das gemeinsame Projekt 
der OSZE und des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) 
"Demilitarisierung im Bereich der Kleinwaffen und leichten Waffen in 
der Republik Montenegro" mit 20'000 Euro zu unterstützen.
Aus der Zeit der Republik Jugoslawien sind in Montenegro grosse 
Lager von überschüssiger, konventioneller Munition vorhanden, die 
beseitigt werden müssen. Durch die liechtensteinische Unterstützung 
wird zum Ankauf spezieller Ausrüstung, wie zum Beispiel spezielle 
Schneidesägen oder Schmelzmaschinen, für die Entsorgung dieser 
Munition beigetragen. Das finanzierte Projekt ist so ausgestaltet, 
dass die Beseitigung der überschüssigen, konventionellen Munition 
sicher, effizient und wirksam durchgeführt werden kann und den 
internationalen und europäischen Umwelt- und Sicherheitsbedingungen 
vollauf entspricht.
Gerade als junger, souveräner Staat in Europa ist Montenegro 
gefordert, die zahlreichen völkerrechtlichen Verpflichtungen zu 
erfüllen. Liechtenstein kann Montenegro in seinen aufwendigen 
Anstrengungen, Gefahren für seine Umwelt und seine Bevölkerung 
abzubauen, in seiner Aufbauphase nützlich zur Seite stehen.

Kontakt:

Liechtensteinische Botschaft in Wien
Domenik Wanger
T +43 1 535 92 11

Permalink:


https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100616471


Weiterführende Informationen

http://www.ikr.llv.li

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