MedienmitteilungBfB Brandstatistik 2010 / Lampen und Glühbirnen waren 2010 die häufigste Brandursache in Schweizer Haushalten2011-01-19T10:15:06Bern (ots) - Im vergangenen Jahr waren Lampen und Glühbirnen vor Raucherwaren und Kerzen die häufigste Brandursache in Schweizer Haushalten. Das geht aus der jährlich erhobenen Brandstatistik der BfB Beratungsstelle für Brandverhütung hervor. Wegen Lampen und Glühbirnen kam es im vergangenen Jahr in der BfB Brandstatistik am häufigsten zu Wohnungsbränden. "Diese Gefahr wird unterschätzt", betont Kurt Steck, Brandschutzexperte der BfB. "Glühbirnen werden sehr heiss und können Stoffe und Papier, die sich zu nahe bei der Lampe befinden, leicht entzünden." Jedes Jahr von neuem nehmen Raucherwaren in der BfB-Brandstatistik eine Spitzenposition ein. Dazu gehören genauso Zigaretten, die im Bett geraucht werden und beim Einnicken vergessen gehen, wie auch Asche, die nicht fachgerecht entsorgt wird und sich im Abfallsack entzündet. Schwere Verletzungen und Todesfälle aber auch hohe Sachschäden sind die traurige Bilanz. Laut BfB wären die meisten der rund 14'000 Wohnungsbrände, die sich in der Schweiz jährlich ereignen, mit einer grösseren Aufmerksamkeit gegenüber Brandgefahren vermeidbar. Über die verschiedenen Brandgefahren im Haushalt informiert die BfB mit Merkblättern, die gratis bezogen oder auf der Website www.bfb-cipi.ch heruntergeladen werden können. Zuhause kann es brandgefährlich sein - Sicherheitstipps der BfB Die grössten Brandgefahren lauern im eigenen Heim. Die wichtigsten Tipps der BfB Beratungsstelle für Brandverhütung sind:
Helft Brände verhüten. Die gesamtschweizerisch tätige BfB Beratungsstelle für Brandverhütung mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) und dem Schweizerischen Versicherungsverband (SVV) getragen. Mit Kampagnen und Aufklärungsarbeit in der breiten Öffentlichkeit sensibilisiert die BfB für die Gefahren des Feuers und gibt Empfehlungen zur Verhütung von Bränden. www.bfb-cipi.ch Kontakt: Medienstelle BfB Permalink:
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