MedienmitteilungLeben bis zuletzt - noch immer gibt es grosse Lücken in der Betreuung und Pflege Sterbender / Einladung zur Tagung und Podiumsdiskussion vom 30. Juni 20112011-06-24T10:08:00Zürich (ots) - Das Thema Palliative Care, die Betreuung von Sterbenden und deren Angehörigen, geht uns alle an. Ein Beispiel: Während in einer Umfrage 80% angeben, zuhause sterben zu wollen, geht dieser Wunsch in der Realität nur für 20% in Erfüllung. Die «nationale Strategie Palliative Care 2010-2012» des Bundes attestiert Palliative Care eine wichtige und steigende gesundheitspolitische Bedeutung und spricht zugleich den Handlungsbedarf an, Versorgungslücken in den verschiedenen Kantonen zu schliessen. Auch in den Kantonen Zürich und Schaffhausen gibt es noch beträchtliche regionale Unterschiede in der palliativen Versorgung, gerade bei der Betreuung zuhause. Dies ist ein Grund, an der diesjährigen Tagung von palliative zh+sh, in einem Podiumsgespräch ein Vertreter der Gemeinden und eine Vertreterin der Kantonalen Gesundheitsdirektion zu fragen, wie es um den politischen Willen steht und wann mit einer flächendeckenden palliativen Versorgung zu rechnen ist. Diese Diskussion, die von Urs Leuthard, Moderator der Rundschau, geführt wird, verspricht einiges an Brisanz. Zuvor geben verschiedene Referate einen Einblick in das Zürcher Lighthouse, in die palliative Versorgung von Kindern und in den Kanton Thurgau. Denn dort wird, im Unterschied zu Zürich und Schaffhausen, die nationale Strategie bereits heute konsequent umgesetzt. Gerne laden wir Sie zu dieser Tagung am 30. Juni (ab 09.00 Uhr) ein. Hinweis: Das detaillierte Tagungs-Programm inkl. Anmeldeformular kann kostenlos im pdf-Format heruntergeladen werden. Kontakt: Reto Klink Permalink:
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