MedienmitteilungDie Welt zu Besuch im Bundeshaus2011-09-21T09:00:03Bern (ots) - Über 1200 Delegierte aus aller Welt kommen vom 16. bis 19. Oktober 2011 auf Einladung der Bundesversammlung nach Bern, wo die Interparlamentarische Union (IPU) ihre 125. Versammlung durchführt. Die IPU verbindet einiges mit Bern: Ihr erster Generalsekretär war der Berner Regierungsrat und Nobelpreisträger Charles Albert Gobat, hier befand sich ihr erster Hauptsitz und hier tagte die IPU bereits dreimal. Die IPU ist die Weltorganisation der nationalen Parlamente. Sie wurde bereits 1889 gegründet und ist somit die älteste internationale politische Organisation. Heute hat die IPU ihren Sitz in Genf. Das war nicht immer so. Von 1892 bis 1911 befand er sich in Bern. Die Bundesstadt und die IPU haben einige Berührungspunkte: Der erste IPU-Generalsekretär war der Berner Grossrat, Regierungsrat, Ständerat und Nationalrat Charles Albert Gobat, geboren 1843 in Tramelan. Gemeinsam mit seinem Freund Elie Ducommun erhielt er 1902 den Friedensnobelpreis, weil er sich unermüdlich für den Weltfrieden engagierte. Und wenn im kommenden Oktober die IPU in Bern tagt, wird sie dies bereits zum vierten Mal in Bern. An der 125. Versammlung der IPU werden gegen 1200 Delegierte aus über 130 Ländern erwartet. Konferenzort ist die BERNEXPO. Der Schweizer Delegation gehören die Nationalrätinnen und Nationalräte Doris Stump (Präsidentin der Delegation), Brigitta M. Gadient, Christa Markwalder, Pierre-François Veillon sowie die Ständeräte Eugen David, Hermann Bürgi und Felix Gutzwiller an. Die 125. Versammlung wird von Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey am frühen Abend des 16.Oktobers in der BERNEXPO offiziell eröffnet. Neben den Präsidenten von National- und Ständerat, Jean-René Germanier und Hansheiri Inderkum, werden auch der IPU-Präsident Theo-Ben Gurirab, ein Vertreter der Uno sowie der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät das Wort an die Versammlung richten. Im Anschluss an die Eröffnungsfeier werden die Delegierten zu einem Empfang ins Bundeshaus eingeladen. Die vollständige Medienmitteilung inkl. Programmpunkte, Ziele und Medien-Akkreditierung kann kostenlos im pdf-Format heruntergeladen werden. Kontakt: Parlamentsdienste Permalink:
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