Medienmitteilung5. Mediengipfel in Lech über Europas Zukunft in der Krise startet in einer Woche2011-11-25T14:30:11Lech/Zürs (ots) - - Querverweis: Das Programm liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Ab 1. Dezember diskutieren in Lech am Arlberg führende, internationale Medienvertreter, die politische Zukunft Europas. Kommt das Ende oder gelingt die Wende? Mit dieser Frage beschäftigen sich am Mediengipfel neben Journalisten auch Autoren wie Robert Menasse, der Regierungschef von Liechtenstein, Klaus Tschütscher sowie Experten wie Franz Fischler und Wilhelm Molterer. Unter dem provokanten Titel "Grüße aus Auschwitz" wird der österreichische Schriftsteller Robert Menasse im Rahmen der Veranstaltung "Mediengipfel am Arlberg - Auslandskorrespondenten diksutierne in Lech" in einem spannenden Prolog der Zukunft Europas begegnen. Seine Ideen werden anschließend in einer hochkarätigen Diskussionsrunde unter der Leitung von der Chefredakteurin der Tageszeitung "Der Standard", Dr. Alexandra Föderl-Schmid aufgegriffen. Die Fehler und Irrtümer des gemeinsamen Europas diskutieren neben Robert Menasse auch Univ.-Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann (Vizedekan der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft an der Universität Wien), Dr. Eva Lichtenberger (Europa Abgeordnete "Die Grünen"), Charles King Mallory IV (Executive Director Aspen Institute Deutschland), Markus Spillmann (Chefredakteur "NZZ"), Erik Kirschbaum (Korrespondent für Reuters in Berlin) und Joachim Riedl ("Die Zeit", Leiter Büro Wien). Im vergangenen Jahr haben in Lech führende Journalisten mit dem ungarischen Staatssekretär Gergely Pröhle das umstrittene ungarische Mediengesetz diskutiert. Das neue Gesetz hat auch nach seiner Einführung über die ungarischen Grenzen hinweg für heftige Kritik gesorgt. Beim Pressebrunch am Freitag sollen nun die Folgen der neuen Gesetzgebung für Presse- und Meinungsfreiheit sowie auf das Informationsrecht der Bürger Ungarns erörtert werden. Als vor rund einem Jahr heftige Kritik an den geplanten Mediengesetzen in Ungarn laut wurde, stellte der ungarische Regierungschef Viktor Órban Nachbesserungen in Aussicht. "Wenn wir merken, dass sich die von Kritikern geäußerten politischen Befürchtungen bei der Umsetzung des Mediengesetzes bewahrheiten sollten, dann werden wir dem abhelfen", sagte er zu Jahresbeginn auf einer Pressekonferenz mit EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso in Budapest. Deshalb fordert Diskussionsleiterin Generalsekretärin des Presseclubs "Concordia", Dr. Astrid Zimmerman, ihre Diskussionsteilnehmer auf zu überlegen, welche Nachbesserungsvorschläge sie Viktor Órban machen würden. Spannung ist garantiert, wenn der ungarische Politologe Zoltàn Kiszelly, der ehemalige Außenpolitik Chef des ungarischen staatlichen Fernsehens Dr. Laszlo Benda, Charles Ritterband, Korrespondent der NZZ für Österreich und Ungarn, Michael Frank, SZ Korrespondent in Wien, sowie der Politik Redakteur des "Falter" Joseph Gepp ihre Ideen darlegen. Spannend geht es am Freitag weiter, wenn Dr. Christian Moser, Geschäftsführer der Media Consult in Wien, ab 18.00 Uhr am Rüfikopf eine europäische Metaphernreise von der "Feel Good Zone" in den "War Room" unternimmt und damit den Startschuss für die Diskussion der Auslandskorrespondenten setzt. Die große anschließende Podiumsdiskussion ist in diesem Jahr besonders hochkarätig besetzt. Die Mitinitiatorin des Mediengipfels und Präsidentin des Verbands der Auslandspresse in Österreich, ARD Korrespondentin Susanne Glass, wird ihre Gäste fragen, was für sie persönlich die europäische Identität bedeutet. Interessante Antworten können erwartet werden, wenn Dr. Franz Fischler (ehemaliger EU-Kommissar, Präsident des Ökosozialen Forums), Dr. Stephan Schulmeister (führender österr. Wirtschaftsexperte), Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld (führender Politikwissenschaftler Deutschlands), Dr. Roland Adrowitzer (Chefreporter/ Koordinator ORF-Korrespondentenbüros), Pascal Thibaut (ehemaliger Präsident der Auslandspresse in Deutschland, Korrespondent Radio France International in Berlin), Paul Laseur (niederländischer Wirtschaftsjournalist in Holland), Liechtensteins Regierungschef Dr. Klaus Tschütscher und Stefan Menzel (Südosteuropa Korrespondent für das deutsche "Handelsblatt" in Wien) ihre Ideen zur Zukunft Europas darlegen. Zum Abschluss des Mediengipfels sprechen am Samstagvormittag Susanne Glass (ARD) und Ambros Kindel (APA) mit Dr. Wilhelm Molterer (Vizepräsident der European Investment Bank, ehem. Österreichischer Vizekanzler und Finanzminister), Klaus Tschütscher (Regierungschef Liechtenstein) und dem österreichischen Botschafter in Berlin, Dr. Ralph Scheide, über die aktuellen Herausforderungen in Europa und die Veränderungen in der politischen Parteienlandschaft. Initiiert wurde der Mediengipfel vor fünf Jahren von der Kommunikationsagentur pro.media, seither wir die Veranstaltung in enger Kooperation mit der Lech Zürs Tourismus GmbH organisiert. Im Rahmen des Mediengipfels am Arlberg treffen sich alljährlich führende Auslandskorrespondenten internationaler Medien mit österreichischen Medienmachern, um aus unterschiedlichsten Länderperspektiven aktuelle Entwicklungen in Politik, Wirtschaft und Medien sowie deren gesellschaftspolitische Auswirkungen zu analysieren. Unterstützt wird das Treffen der Auslandskorrespondenten vom Verband der Auslandspresse in Österreich und Deutschland, Swarovski Tourism Service GmbH, Intersky, Mercedes Benz sowie den Medienpartnern Der Standard, APA - Austria Presse Agentur, ORF, Vorarlberger Nachrichten, NZZ - Neue Zürcher Zeitung, news aktuell sowie dem Presseclub Concordia. Interessierte Medienvertreter können sich noch zum Mediengipfel anmelden. Kontakt: pro.media kommunikation Permalink:
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